johanna hat geschrieben:
Bei mir ist es aber so, seit ich mich streng an die laut Testergebnis zu meidenden Lebensmittel halte und auch meinen Speiseplan abwechslungsreich vorplane, sind die meisten meiner "Befindlichkeitsstörungen" verschwunden.
Und seit meine Schilddrüse entfernt wurde, habe ich kein Problem mehr mit Duftstoffen aller Art.
Wobei die richtige Einstellung mit den Hormonen (Hersteller und Dosis), die bei einer SD-Entfernung lebenslang eingenommen werden müssen, sehr lange gedauert hat.
@Johanna,
schön für dich ... nur dann zweifle ich daran, das du MCS hattest
Warum wohl , wirst du und auch andere nun fragen ...tja, dann wäre der Stein der Weisen gefunden -
also Schilddrüse weg und alle toxisch Geschädigte sind geheilt
Einfache Antworten sind offenbar auch im Jahre 2016 immer noch begehrenswerter als aufwendige Ursachenforschung.
Das Vorkommen von Fehldiagnosen darf aber nicht dazu führen, eine gesamte Erkrankung in ihrer Existenz zu leugnen.
Weißt du bzw. wissen es auch die anderen, dass viele angebliche Krankheiten Ihren Ursprung in einer Intoxikation, also einer Vergiftung haben ?
MCS ist eine organische Erkrankung die nach einer überstandenen Intoxikation zurückbleibt. Die Progressivität der Immun- und neurotoxischen Schäden verlaufen immer individuell - eine Spirale ohne Ende, in jeder Hinsicht.
Hier kommt es auf die Schübe der Intoxikationen, der Triggerfunktionen, der Maskierungen und, und, und.... an; am Ende der Spirale steht MCS!!
Die Schulmedizin kennt leider keine Vergiftungen – nur Psychiatrisierung (psycho-somatisch, nicht soma-psychisch!), also die „befohlene“ Einbildung einer Vergiftung lt. Ärzteleitlinie. Weil es durch die Ärzteschaft nicht anerkannt wird, wird die Forschung beschränkt. Da die Antwort die Aufhebung von Chemikalien statt der Einführung von mehr Chemikalien (Pillen) ist, hat Großer Pharma ein altbegründetes Interesse im Halten von eine Nichtdiagnose, weil unsere Umgebung immer toxischer wird.
Jedoch Tag für Tag werden wir weltweit von Hunderttausenden von verschiedenen Chemikalien, wie z.B. Duftstoffe, endokrine Disruptoren, Pestizide, Nahrungsmittelzusatzstoffe, Medikamente, Abgase (Industrie, Auto, Flugzeug, Hausbrand), sämtliche Kunststoffe, Weichmacher (egal ob für Wasserflaschen, Couchbezüge, Pfannenbeschichtungen, Auto-/Flugzeugbauteile), petrochemische Polymere im Kaugummi, Beschichtungen von Getränkekartons, Yoghurtbecher, Infusionsschläuche etc. - das ist nur ein Teil einer unendlichen Liste und wir haben keine Ahnung womit wir hier seit Generationen bombardiert werden, wenn nur ein Teil davon auf die Epigenetik wirkt, na dann Prost. Viele der Chemikalien verlassen nie unseren Körper, sondern wachsen in Fett und Knochenmark an
Unwissen und Ignoranz haben einen hohen Preis ...
Einzige Therapie besteht hauptsächlich in der Expositionsvermeidung.
Eine echte Heilung gibt es bisher nicht, da weder Auslöser noch Verlauf der Erkrankung auf organischer, zellulärer oder molekularer Ebene genau bestimmt werden konnten.
Neurotoxizität ist ein Begriff zur Beschreibung von neurophysiologischen Veränderungen durch Exposition gegenüber toxischen Stoffen. Dieser Exposition kann neben immunologischen und organischen u.a. auch zu neurokognitiven Symptome und/oder psychiatrischen Störungen führen.
Wenn sollte man alles auch kompakt betrachten, deshalb verweise ich auch u.a.(nur um einiges zu nennen) auf
Toxikologie in Dtschl. vernachlässigt
viewtopic.php?f=47&t=21239Neurotoxizität
viewtopic.php?f=93&t=21288Deutschland ist ein Lobbyland (Chemie, Pharma, Pestizide u.a.), wo Gesundheit keine Rolle spielt, gekaufte Gutachter beweisen das Gegenteil, helfende Gesetze gibt es nicht und Behörden handeln getreu den fehlenden Gesetzen auch nicht, dass den Opfern Recht widerfährt und Medien halten sich auch oft „befohlen“ bedeckt, wenn es um Aufklärung geht.
"In den USA werden Menschen, die unter einer Chemikalienunverträglichkeit leiden, häufig "Canaries", Kanarienvögel, genannt.
Früher war es in Bergwerken üblich, diese zarten Vögel mit untertage zu nehmen. Es kam manchmal vor, dass Kohlenmonoxid (giftiges Gas) austrat. Das konnte zunächst zu Kopfschmerzen und auch zum Tod führen.
Wenn die Luft sauerstoffarm war oder Gifte enthielt, reagierte der Kanarienvogel sofort. Er verstummte und fiel von der Stange, dann war es höchste Zeit, nach oben an die frische Luft zu fliehen.
Insofern sind jene Menschen, die heute durch die zahlreichen Gefahrstoffe in der Umwelt krank werden, eine letzte Warnung an alle. (B. Neite)...
http://www.toxnet.ch/aktuelles