… Dutzende Jungen und Mädchen hatten über Übelkeit, Atem- und Kreislaufbeschwerden geklagt. Bei einigen waren die Beschwerden so stark, dass sich der Notarzt um sie kümmern musste, 30 Kinder wurden in Kliniken gebracht. Die 550 Schüler der Gesamtschule wurden evakuiert. Als Ursache wurde ein Kanister mit einem Reinigungsmittel für den Fußboden gefunden, dessen Deckel offenstand. ...
… schädliche Ausdünstungen in Wohn- und Aufenthaltsräumen hin. Synthetische Lacke, Farb- und Anstrichmittel zählen neben einigen anderen Kunstprodukten zu den Hauptauslösern von steigenden Allergiekrankheiten, bis hin zur immer mehr verbreiteten, sogenannten vielfachen Chemikalienunverträglichkeit (MCS Multiple Chemical Sensitivity). ...
...1.Wenn ich an MCS leiden würde, müßte ich dann nicht zumindest irgendwas merken bei so einem frischen Anstrich..? ...
... 2. Hat es eventuell noch Sinn den (1 Jahr alten) Teppichboden auzutauschen gegen einen (guten?) Vorwerk Teppichboden? - Diese sollen ja frei von Schadstoffen sein..? ...
...so dass man am Ende gar nicht weiß, von welcher Chemikalie bzw. welchem Produkt die Beschwerden stammen ...
... Konsenskriterien nach Cullen ... 4. Die Beschwerden bessern sich bzw. verschwinden nach Elimination des Agens. ...
... Schadstoffarme Baumaterialien sollten ausfindig gemacht und eingesetzt werden. Dieses bezieht sich auch auf Mörtel, Putz, Grundierungen, Farben, glasierte Fliesen, Abdichtungsmaterialien u.s.w. ...
...So könnte ein Sonderbeauftragter sich schützend vor dem Betroffenen stellen und mit fachlicher Kompetenz helfen als auch, dass zur Mängelbeseitigung nicht mehr der Hauseigentümer anzusprechen wäre (Seite 11) ...
Allerdings riecht dieser PVC sehr streng, würde ssgen sehr sehr muffig. - 24. April 2016, 13:39
worauf soll ich bei nem wohl unvermeidlichen Umzug denn achten..?
...Wohnung im Dachgeschoß des mehrstöckigen Hause...
Also diese Unlogik der Beschwerden macht mich echt fertig.
... Die Wirkschwelle ist außerdem eine individuelle Größe. ...
... Es geht um Recht. Recht bzw. die Rechtsprechung orientiert sich an Bewertungskriterien. Um solches Recht geht es immer, Gerechtigkeit ist etwas anderes. ...
...Das alles führt zu einem Mix an Chemikalien, die der Körper nicht mehr toleriert -da die Symptome und Trigger ein breites Spektrum haben. Jede Person ist individuell, somit ist auch die Erfahrung anders. ...
...Dass selbst harmlose Pollen Menschen sehr krank machen können, das bestreitet komischerweise niemand mehr. Bäume können ja auch nicht zum Schadenersatz verpflichtet werden.....
...mit der generellen Pollenbelastung. Die wirken viel heftiger wenn die Pollen mit Industriedreck beladen sind. Deshalb hat man auch in den Umgebungen wesentlich mehr Probleme mit den Pollen. ...
...Teerabdichtungen, die in älteren Gebäuden verwendet wurden. ...
Es gibt Bitumenestrich, das ist das Schlimmste.
Er ist schwarz und riecht wie Teer. ...
...Er ist schwarz, riecht nach Mottenkugeln un das Baujahr des Hauses kommt auch hin...
...Inzwischen wird das wahre Ausmaß der gesundheitlichen Gefährdung deutlich:
Belastungen wurden in folgenden Klebersorten (Bitumenkleber) des Parketts (verlegt vor 1970) in ganz Deutschland (nicht nur Alliiertenwohnungen) ermittelt:
-gelblicher Parkettkleber
-brauner Parkettkleber
-schwarzer Parkettkleber
Bis Ende der sechziger Jahre wurde Parkett u.a. mit in organischen Lösemittel gelöstem Steinkohlenteerpech verklebt.
Mosaikparkett wird seit Anfang der sechziger Jahre und Stabparkett seit Ende der sechziger Jahre nicht mehr mit PAK-haltigem Material verklebt.
Diese Klebstoffe wurden durch Kunstharzklebstoffe ersetzt, die nicht schwarz gefärbt sind.
Beim Verlegen von Holzpflaster in gewerblichen Räumen wie Werkstätten ist der Einsatz der steinkohlenteerhaltigen Klebstoffe, Vorstriche und Pappen noch lange Stand der Technik gewesen.
Da die Klebstoffe im Ausland weiterhin produziert werden, kann eine derzeitige Anwendung in Deutschland nicht völlig ausgeschlossen werden. ...
Symptome – große Vielfalt ist meist toxisch
...Warum ist das so und wer hat das anerkannt?
Gifte stören ein, zwei oder alle drei Steuerungsmechanismen des Organismus: Immun- und Nervensystem und das Endokrinum (Hormone). So erklärt sich sofort die Symptomvielfalt.
Der Umweltbeirat (Sachverständigenbeirat Umwelt (SRU), Bundesebene) hat bereits 1987 in einem Umweltgutachten festgestellt, dass die Symptome chronischer Vergiftung durchweg unspezifisch sind und dass für etliche Umweltsubstanzen die Wirkschwelle allgemein – d. h. im Durchschnitt – erreicht ist. ...
...Kommen wir zur Wissenschaft zurück: Die einzelnen Symptome sind durchweg unspezifisch (SRU). Dennoch zeigen die Umwelterkrankungen wiederkehrende Muster und diese wiederkehrenden Muster sind als anerkannte Diagnosekriterien festgelegt: TE, TPNP, MCS, CFS, FM.
Dazu haben wir (Workshop Anerkennungsverfahren in Zusammenarbeit mit CSN) ein Infoblatt herausgegeben. Das hat schon große Verbreitung gefunden. Trotzdem sei noch einmal der Sinn erklärt: Die Patienten können damit zu ihrem Arzt gehen (der wird Ausreden suchen und auch finden). Die Ärzteinfo sagt: Der Patient mit den vielen Symptomen ist wissenschaftlich im Recht; es ist am Arzt sich schlau zu machen. (Das gleiche gilt für den Anwalt: Mithilfe von ICD-Nr. und Diagnosekriterien kann man Prozesse im eigenen Sinne gestalten): aerzteinfo_edited_5
Vertiefendes dazu in diesem Blog und im CSN-Gästeblog. ...
Mischintoxikationen im Cockpit
...Wir wissen seit den 80er Jahren, dass chronische Intoxikationen keine spezifischen Symptome kennen. Solche als Nachweis zu verlangen, ist nichts anderes als den Opfern ihr Recht zu entziehen.
Wir wissen auch seit den 80er Jahren, dass Einzelstoffbewertungen abwegig sind. Es sind nur sehr selten Einzelstoffe, die zu toxischen Nervenschäden, Hyperreagibilitäten, chronischer Müdigkeit und ähnlichem führen. Hier den Einzelstoffnachweis als Nachweis der Schädigung zu verlangen, ist ebenfalls Rechtsbruch: Genau so wird derzeit mit den erkrankten Flugbegleitern und Piloten verfahren. ...
Umweltschutz und Menschenschutz
...Viele wissen nicht, dass „Grenzwerte“ ganz unterschiedlich wirken, dass sie juristisch der Vorsorge oder der Gefahrenabwehr zugeordnet sind, dass sie sich toxikologisch an der akuten oder der chronischen Wirkschwelle orientieren, die immer zwei bis drei Zehnerpotenzen auseinander liegen. Schon in den 70er Jahren hatte man anhand von DDT verstanden, dass die große Gefahr nicht von der akuten, sondern von der chronischen Wirksamkeit ausgeht und wie die Akkumulation des DDT im Körper die Sache verschärft. DDT wurde geächtet, aber die Gefahr nicht gebannt, es wiederholte sich die Diskussion bei HCB, PCB, Dioxin etc. Der neue Stoff wurde immer von vorn herein falsch bewertet und man hätte es eigentlich wissen müssen. ...
Diese MCS ist so komplex, nebulös, schwierig, heimtückisch... Habe manchmal das Gefühl das die Psyche auch ne ganz große Rolle spielt. Es ist einfach nicht "logisch" zu erklären wieso der Körper so unterschiedlich reagiert.
Ich kann z.b. in (Haushalts) Benzin/Teer baden, kein Problem.
Diese MCS ist so komplex, nebulös, schwierig, heimtückisch... Habe manchmal das Gefühl das die Psyche auch ne ganz große Rolle spielt. Es ist einfach nicht "logisch" zu erklären wieso der Körper so unterschiedlich reagiert.
Marlon hat geschrieben:- am 30. September 2016, 22:05 - ...Trotz biologischer Farbe an den Wänden und komplett Formaldehydfreien Möbeln, verbannten Duftstoffen etc.etc. Auf Besserung zu hoffen ist wohl vergebliche Liebesmühe...
...Chronische Gesundheitsprobleme bleiben, auch wenn die Exposition
nicht mehr vorhanden ist.
Es gibt eine starke Annahme, das Formaldehyd die Funktion des Immun-
und Entgiftungssystems beeinträchtigt, was Sensibilitäten auf
eine immer grösser werdende Anzahl von Substanzen verursacht. ...
Sternentaenzer hat geschrieben: - am 1. August 2008, 14:22 - Ich danke Euch allen für Eure positiven Rückmeldungen. Während meiner Arbeit habe ich auch einige alte Bekannte getroffen und auch einige Aha –Erlebnisse gehabt. Es freut mich, dass Ihr einigen Auslösern auf die Spur kommen könnt und dass Ihr die Arbeit weiterverbreitet.
Wir sollten in der Zukunft ein Auge auf dieses Forschungsgebiet haben. Ich habe mich bei dieser Arbeit nur auf 3 Rezeptoren konzentriert. Es gibt aber noch wesentlich mehr. Ich war nicht ganz zufrieden mit der Arbeit, weil ich gerne noch mehr Chemikalien berücksichtigt hätte und weil ich das Gefühl habe, dass es noch einen Rezeptor geben muss, der stärker als die drei anderen auf Chemikalien reagiert. Wenn ich eine Exposition durch Lösungsmittel hatte, dann ging es mir sehr schlecht und ich habe auch viele Lebensmittel auf einen Schlag verloren (alle 3 TRP Rezeptoren reagierten sehr stark). Jetzt kann jemand mit einer Zeitung an mir vorbeigehen und mein Gesundheitszustand verschlechtert sich nicht. Wenn jemand mit einer Zwiebel an mir vorbeigehen würde, dann würde es mir noch schlechter gehen. Ein MCS Freund hat keine Probleme mit den Nahrungsmittel, die ich in den Tabellen erwähnt habe, aber sehr starke mit Lösungsmitteln.
Nochmals Danke für Eure positive Rückmeldungen!!!
Sternentänzer
Frost hat geschrieben: - am 20. Dezember 2015, 0:46 im Thread - Nicht ganz so neu - ...Ich konnte nur noch mit angelehntem Kopf sitzen, und bewegen nur noch mit Hilfe der Hände. ...
...Dann hatte ich Schimmel in der Wohnung bzw. ein Stuhlpolster war verschimmelt. Nach dem Versuch den Bezug noch zu retten durch Handwäsche und abbürsten verschlechterte sich mein Zustand immens.
Ich konnte nicht mehr aufhören zu husten, Druck im Kopf, Atemnot beim trinken aus Plastikflaschen, Zittern, wusste teilweise meinen Namen nicht mehr, schlapp, Herzrasen… ...
...Nachdem ich einen kleinen Schrank inklusive Inhalt (alles roch nach altem Parfüm) entsorgt hatte waren die Gleichgewichtsstörungen und der Schwindel 3 Wochen später verschwunden.
Holzmöbel und Plastik entfernt - Atemnot und Druck im Kopf verschwanden.
Duftfreie Shampoo und Seifen gekauft - Benommenheit verschwand...
Ich verstehe was Du meinst. Allerdings hilft es nun nicht weiter diesen Begriff selbst zu verwenden. Es gibt nur "Pseudo-Ausdünstungen" wenn "KEINE" vorhanden sind...."Pseudo-Ausdünstungen") ...
P.S Bin gerade bei einemm Umweltmediziner wegen des Verdachts auf MCS in Behandlung. Ergebnisse stehen noch aus..
Mit "Pseudo" meinte ich die minimalsten Ausdünstungen.
Natürlich sind auch minimale Ausdünstungen real, aber normalerweise reagiert ein Körper darauf ja nicht. Darum für mich "Pseudo".
...
Bedeutungen:
[1] wissenschaftlich: falsch, täuschend ähnlich, nur so aussehen als ob
[2] umgangssprachlich, abwertend: falsch, vortäuschend, aus bestimmten Motiven heraus so tun als ob
...
...Und auch hier erlaube ich mir zu sagen, das folgende Faktoren den "dringend notwendigen Fortschritt" als auch die "Anerkennung" der Umwelt- und Chemikalienerkrankten verhindern:
- ein falscher Denkansatz
Man hält Multiple Chemical Sensitivity (MCS) für eine Fehlschaltung, Fehlkonstruktion der Natur
oder gar eine Einbildung der Betroffenen und will sie durch Behandlung mit Medikamenten, Mittel etc., anderen Therapien und sogar Psychotherapie behandeln und bekämpfen.
In Wirklichkeit sind die Symptome wichtige Alarmsignale des Organismus. Sie sollten Anlass sein zu erforschen, was dem Organismus fehlt, wenn er diese Signale aussendet.
Das Abschalten eines Alarmsignals beseitigt nicht den kritischen und möglicherweise gefährlichen Zustand, der den Alarm ausgelöst hat!
- und das lukrative Ergebnis des falschen Denkansatzes - mit anderen Worten Milliardenumsätze und -gewinne, die jährlich durch Symtombekämpfung, Symptomtherapien und den Verkauf von Medikamenten, Mittel etc. erzielt werden. Deshalb geht es bei dieser Forschung auch gar nicht um Wiederherstellung der Gesundheit, sondern darum, wirksamere (und als neue auch patentierbare!) Mittel zu entwickeln, um mit deren Verkauf und Anwendung weitere Milliardenumsätze generieren zu können. ...
...Sauna ist für viele eine hervorragende Möglichkeit zu entgiften, aber sicher nicht für alle. ...
Doch - "und" zusätzlich können neue Schadstoffe durch den natürlichen Zerfall der Farbe entstehen....Und die paar qm Baumarktfarbe kann nach 2.5 Jahren doch eigentlich auch nicht mehr ausgasen/ausdünsten..?? ...
Ist kein "MCS-Tauglichkeitssiegel ! - Und leider gibt es dieses auch nicht MCS ist individuell ausgeprägt und jeder hat seine zusätzlichen speziellen Stoffe auf die er/sie regiert...-konservierungsmittelfrei
-Lösemittelfrei
-Weichmacherfrei
-frei von foggingaktiven Substanzen
-Raumlufthygienisch unbedenklich Zertifikat „für Allergiker geeignet“, gemäß Prüfzeugnis des TÜV Nord ...
.... Und was ist da jetzt drauf . Auch ist die Deckschicht vom Kleber entfernt. Kleberreste werden immer noch im Boden sein....habe in großem Wohnzimmer den PVC Boden komplett entfernen ...
Besserungen erfährt man manchmal erst nach Monaten. Vermutlich gibt es noch viele weitere Auslöser und nicht nur "EINEN". Und es müssen alle Vermindert bzw. wenn es geht beseitigt werden. Erst dann kann Dein Nervenzentralsystem sich vom Entzündungsgrad her wieder erholen...Meine Hoffnung das es mir dann 60% besser gehen müßte hat sich somit null erfüllt... ...
Ja - aber Jammern bringt nichts - pack es an und versuche z.B. die Auslöser zu finden, indem man seine Wohnung und seinen Lebensstil immer mehr für "hochgradig MCS-Erkranke" anpasst....In der eigenen Bude zu sitzen und ahnungslos zu sein worauf der Körper reagiert, ist für mich psychisch genauso schlimm wie die physischen Symptome ...
Tüpfelponcho hat geschrieben:Zu dieser gerade genannten Sendung vom 27.04.2016 Gefährliche Düfte - Umweltmediziner verwenden Provokationstests, dazu die Warnung:
Jan. 2008
Vorsicht: Duftstoffallergie durch Patchtest ausgelöst
http://www.csn-deutschland.de/blog/2008 ... usgeloest/
Hinweis weiterer csn blogartikel zum Thema Umweltmedizin:
1. September 2012
Durchsichtige Strategie in der deutschen Umweltmedizin
http://www.csn-deutschland.de/blog/2012 ... ltmedizin/
24. Februar 2012
Umweltmediziner auf Kreuzfahrt
http://www.csn-deutschland.de/blog/2012 ... reuzfahrt/
Zum Bundesuweltamt, dass über die wichtigsten Dinge in der Sendung nicht informiert:
z.B. die Themenketten (Threads):
UBA Update zu MCS
viewtopic.php?f=91&t=17946
Unser aller Umweltbundesamt
viewtopic.php?f=94&t=8074
als Beamter bin ich jetzt leider "Frühpensionär"
.Da ich ohne Ende auf irgendetwas in meiner Wohnung reagiere müßte ich eigentlich wieder umziehen, befürchte aber das ich dann in ein noch größeres Desaster komme
...ich hatte anfangs Bedenken, dachte eigentlich das mir bei dieses Benzin den Rest geben würde. Aber weit gefehlt..!
Problemlos hab ich da die Träufelei/Wischerei mit diesem stinkenden Zeug vertragen. ...
...Ein Gift zieht oft das andere nach sich, viele Gifte sind zumindest anfangs aktivierend und euphorisierend und können sich gegenseitig ersetzen. …
...In den 90er Jahren waren Berufsgenossenschaften und Sozialgerichte von den Beweisen für die bisher „unbekannten“ Schäden so verblüfft, dass z.B. alle von den etwa 20 Geschädigten aus der Tierkörper¬beseitigungsanstalt Rivenich anerkannt und entschädigt wurden, dort hatte man unter seltsamen physikalischen, chemischen und neurologischen Vorstellungen geglaubt, man könne gefahrlos das Fett aus dem erhitzten und gemahlenen Fleisch der Tierkadaver mit dem Lösungsmittel Perchlorethylen herauslösen und nachher wieder das PER zurückgewinnen.
Aber alle Dichtungen und Kugellager der Anlage wurden regelmäßig von PER aufgelöst. Die Arbeiter stiegen bei der Reparatur unbesorgt in die großen Behälter. Einer stand aber draußen und wenn der drinnen anfing zu singen oder Sternchen zu sehen, wurde er herausgeholt und der nächste ging hinein. Man hielt das für einen ungefährlichen kleinen Rausch.
Zu mir in die Praxis kamen die Beschäftigten auf dringenden Rat der Tierärztin, die für die Tierkörperbeseitigungsanstalt zuständig war, die hatte sich kundig gemacht im Gegensatz zu der Schulmedizin und den „Kassen“.
Es war also die alte Geschichte, zunächst ungenügende Information, Euphorisierung und Aktivierung durch die Lösungsmittel, später zunehmende vielfältige Schäden, zunächst der Gehirnleistung, dann des Verhaltens, zum Schluss meist Demenz und Krebs, fast alle sind inzwischen tot.
Nachdem man aber nach den „Ereignissen“ in Rivenich ausrechnen konnte, was in der gesamten rückständigen Lösungsmittelindustrie z. B. in Reinigungen angerichtet hatte wurden die oben genannten Gutachter- und Verfahrensmechanismen entwickelt. Es wurden nur noch sehr wenige Lösungsmittelgeschädigte entschädigt.
Dabei spielt es inzwischen keine Rolle mehr, ob jemand für Laien erkennbar sehr schwer körperlich und geistig geschädigt ist...
...Ich vermute mal das ausdünstene chemische Substanzen die man aufgrund der Konzentration sogar riechen kann eher bei MCS Kranken Symptome verursachen, als die Substanzen die die Nase gar nicht mehr wahrnehmen kann. Natürlich kann man auch auf geruchlose oder nur wenig in der Luft liegende Substanzen reagieren, allerdings macht dann wohl die Dosis das Gift. Und Sachen die die Nase nicht wahrnimmt sind dann wohl häufig nur in milder Konzentration in der Luft. Bedeutet für mich das der Teppich wohl noch stark ausgast, denn diese "Chemie" nehme ich sehr stark war....
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