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Beitragvon Neurasthe-nie » Freitag 13. Februar 2009, 10:58

Hallo Twei

warum steht es denn hier unter Duftsstoffe, diese Geschichte von Dir

"Ein paar Wochen später mußte ich wegen dem Rentenwiderspruch so und so vom Sozialgericht aus zu einem unabhängigen Gutachter, einem Psychologen. Dieser machte mit mir 2 Tage lang teste und Mithilfe des pneumologischen Gutachtens kam er zu folgendem Ergebnis: "Herr ...... leidet unter extremen Beschwerden in Verbindung mit einer multiplen Chemikaliensensitivität, verbunden mit extrem übersteigerten Geruchsempfindungen bei nur geringfügiger Exposition gegenüber entsprechenden Geruhsstoffen".

Er gab mir ebenfalls zu verstehen, daß ich mit diesem Ergebnis nicht zu offen umgehen soll, da dieses in der BRD keine staatlich anerkannte Krankheit sei und er mir hiermit nur helfen möchte.
Desweiteren gab er mir Internetauszüge von almeda.de über diese Krankheit.
Er sagte auch, daß die meisten Ärzte von dieser Krankheit noch nie etwas gehört haben und daß ich versuchen solle mit einer Selbsthilfegruppe kontakt auf zu nehmen."

Gehört doch unter Anerkennung usw.
Neurasthe-nie
 

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Beitragvon Twei » Freitag 13. Februar 2009, 13:36

Hallo Juliane,

Von mir stark Abgekürzt:
Sozialgericht Stadt .......
Kläger (Ich und RA) gegen Beklagte Deutsche Rentenversicherung ......
Beweisanordnung
Einholung eines schriftlichen Sachveständigengutachtens, Untersuchung bis zur Höchstdauer von drei Tagen unter Verwertung der vorliegenden Gutachten und Befundberichte Beweis über folgende Fragen erhoben werden:
Welche Krankheit, Gebrechen oder Schwächen der körperlichen oder geistigen Kräfte liegen ..... vor?
- Gesundheitszustand, Arbeitsfähigkeit, Durchhaltevermögen, Körperhaltungen, ...
3 Seiten vorgegebene Fragen

.... Das Gericht ernennt Dr...... zum Sachverständigen
Der Sachverständige wird beauftragt von Dr..... ein psychiatrisches Zusatzgutachten einzuholen. Auch dieser Arzt wird zum Sachverständigen ernannt. Er ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie.
(Falls ich oben irgendwo Psychologe erwähnt habe, dann hab ich aus Versehen was verdreht - Sorry)

Es fanden testpsyometrische Untersuchungen der hiesigen Praxis statt. (Viele Fragen und ein paar Karten zum sortieren)

Der Facharzt gab mir folgende Artikel mit:
http://www.almeda.de/home/article/0,2600,CmpdArticle2844,00.html">http://www.almeda.de/home/article/0,2600,CmpdArticle2844,00.html vom 04.01.2006
Home : Umwelt & Allergien : Allergie & Umweltleiden
MCS:"Überempfindlich" gegen die Umwelt

http://www.almeda.de/home/article/0,2600,CmpdArticle2844_Cat61_1_0_0,00.html">http://www.almeda.de/home/article/0,2600,CmpdArticle2844_Cat61_1_0_0,00.html vom 05.012006
dito
Kaum greifbar: Das Krankheitsbild
(Die Artikel berufen sich auf Dr.Gerhard Wiesmüller und Pro. Dr. Werner Maschewsky)

- Die Seiten ließen sich nicht starten " http://www.almeda.de " schon.

Das Gutachten umfasst über 40 Seiten und da stehen sehr persönliche Dinge drin. Ich muß auch noch Einiges erledigen, bevor ich zu öffentlich werde. Der Facharzt möchte nicht genannt werden, er kann mich auch nicht behandeln oder sich weiter um mich kümmern. Er hat einen Patienten mit MCS, für den er Da ist. Vielleicht hat ja dieser Patient schon seinen Namen gesagt. Ich respektiere die Aussage des Facharztes.
Vielleicht bleibt er nur so ein unabhängiger Gutachter. Jeder Patient mit MCS, der von eimem Gericht zu ihm geschickt wird, wird dann nicht in die Psychoecke gedrängt.

Hallo Neurasthe-nie,
das steht deshalb nicht unter Anerkennung, weil sich das bei mir halt so ergibt. Ich wollte alles Geordnet machen und hab vom Ersten Tag an alles ungewollt anders gemacht. Diese natürliche "Unbegabtheit" führt aber auch zu anderen Wegen um zum gewünschten Ergebnis zu gelangen.

Meine Anerkennung ist für mich noch nicht zufriedenstellend.

Deshalb bleibt bei mir noch ein unsicheres Gefühl. Ich habe Angst, daß man mir noch mal gefährlich kommt, Alles zerstört und kuputt macht, für Bekloppt erklärt wird, Hartz-IV- und Rentenärger bekomme, Zahlungen eingestellt werden, meine Wohnung verliere, zu Sonderuntersuchungen gezwungen werde.
Meine körperliche Belastung ist sehr begrenzt und viele kleine Sticheleien sind genauso Schlimm, wie ein großer heftiger Schlag.
mfg Twei
Twei
 

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Beitragvon Christina » Freitag 13. Februar 2009, 16:09

@Klaus
Na, das ist ja nett, Herr Nachbar. Danke für das Angebot.
Ich hätte ja Angst, dein Auto zu versauen, da ich wohl nicht so ganz "ohne" bin durch den Kontakt mit anderen Personen. Aber wenn du nicht so sehr überempfindlich bist, komme ich auf das Angebot gerne mal zurück.

Die Möbel und der Teppich in meinem Büro sind schon recht etwas älter. Andere Büro´s sind entweder mit ganz fieser Farbe (wie so´n Gummiüberzug) gestrichen, weil es mal Raucherbüro´s waren oder es wurden mal Duftstecker oder Öllampen dort aufgestellt. Dieses alles scheint in meinem nicht stattgefunden zu haben. Die Drucker wurden ohne Ausnahme in jedem Büro ausgetauscht.
Ich habe mir gerade das Buch "Wenn Gifte auf die Nerven gehen" gekauft. Das wird nun meine neue Bettlektüre. Dann war das ja wohl der richtige Griff.
Alles, was NIE schadet, werde ich ausprobieren.

@Neurasthenie
Es ist ja meine Geschichte und Twei war so nett, seinen Werdegang bzgl. MCS aufzuzeichnen. Ich denke, so kam sie hier rein.
Christina
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Beitragvon Twei » Freitag 13. Februar 2009, 16:45

Hallo Christina,
diese Art von Platzangst empfinde ich nur, wenn die Düfte im Raum schweben, die bei mir die Verursacher der MCS-Symptome sind. Vermutlich ist die vorübergehende Platzangst ebenfalls ein MCS-Symptom.
Wenn diese Gerüche nur sehr, sehr schwach sind und vor allen Dingen, wenn sie gar nicht Vorhanden sind, dann gibt es bei mir in den gleichen Räumen, dieses Platzangstgefühl und den Fluchtgedanke bis hin zur Ausführung derselben nicht.

Was sind das für Kügelchen und das weitere?

Meine Allergieteste wurden immer so durchgeführt, auch in der Fachklinik: Am Rücken (früher am Unterarm) werden ca. 20 kleine Narben geritzt und Testflüssigkeiten aufgetragen. Alles schön mit Pflastern zugeklebt. Es durfte kein Wasser drauf. Nach einigen Tagen mußte ich wiederkommen und dann wird geschaut, welche Testflüssigkeit eine Hautreaktion ausgelöst hatten.
Ach so, vorher wurde ich gefragt, welche Pflanzen und Produkte des Alltages die Reaktionen auslösen. Davon sollte ich Proben mit bringen, die ebenfalls mitgetestet wurden.

Bei einer Praxis gab es heftige Reaktionen auch bei Seifen und Waschprodukten.
In der wichtigen anerkannteren Fachklinik nicht, nur die Reaktionen auf einige Pflanzen. Zuhause hatte ich aber Geruchs-, Hals- und Rachenprobleme. Die Fachklinik konnte sich das nicht erklären und wies mich ab.

Die o.g. Praxis erklärte mir das damit, daß die Fachklinik mit vorgegebenen geringeren Konzentrationen arbeitet und anderen Testflüssigkeiten benutzt und das es deshalb zu Abweichungen kommen könnte. Deshalb ließ ich den Test in der Fachklinik nochmals wiederholen.

Die Staunten aber, daß ich alles nochmal wiederholen ließ. Doch sie stellten wieder nichts fest. Nun blieb ich hartnäckig und wollte nicht einfach nur nach Hause geschickt werden, sondern wissen, was ich machen könnte, wo ich hingehen kann. Die Fachklinik meine einen Psychiater oder Lungenfacharzt aufzusuchen. Dieses tat ich ja dann auch mit dem Bericht. Ich glaube mein Hausarzt forderte eine sehr genaue Untersuchung vom Lungenfacharzt.

Ich möchte hier noch mal betonen, daß der Arztweg eine ganz lange Geschichte ist und Ärzte die einem die Zeit mit Experimenten und Abwarten verstreichen lassen und glauben Selbstheilungskünstler für MCS zu sein, machen alles nur noch schlimmer. Du brauchst die anerkannten Testergebnisse. Jede Behörde will nur solche sehen. Therapien kann man machen lassen, so kann man immer sagen, man habe sich um Heilung bemüht.

Ich wurde einmal zu einem Neurologen geschickt. Der wollte alle Arztuntersuchungen nicht einblicken. Er sagte ungefähr: "Die anderen Ärzte sind Scharlatane, ich gehe nach meiner Methode vor". Nach einem 15 Minuten Gespräch wollte er mich in eine Psychiatrie einweisen, obwohl der Gerichtsgutachter festgestellt hatte, daß ich nicht Psychisch krank bin.

Du hast eine Garage - praktisch, dann könntest Du ja eine Autotür öffnen und ein Elektroheizgebläse Stundenlang in den Wagen blasen lassen. In der Wüste werden Autos locker über 70 Grad heiß, das könnte was bringen. Die Hitze machts.
Riech auch mal an den Gummyfußmatten. Da gibt es welche, die selbst nach Jahren noch übelst stinken. Auf die müßte man dann verzichten. Vielleicht gibt dann irgendwo etwas anderes zum Reinlegen.

Ein sauberes Schlafzimmer wäre der beste Anfang, absolut rein.

Leider hat almeda.de die Homepage verändert und den alten Bericht nicht mehr drin, den ich noch zu Hause habe.
mfg Twei
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Beitragvon Juliane » Freitag 13. Februar 2009, 17:02

Hallo Twei,

die Angst ist ein schlechter Berater.
Die beiden Dokumente, die ich Dir eingestellt hatte, kannst Du doch weitergeben.
Was soll man Dir deshalb tun.

Dass man bei altameda Wiesmüller zur Information reicht, das wundert mich schon.
Wiesmüller ist ein sMCS Experte, um es mal ironisch zu formulieren.
Juliane
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Beitragvon Twei » Freitag 13. Februar 2009, 17:43

Hallo Juliane,
da habe ich was Falsch verstanden. Du meinst, ich sollte meinen ehemaligen Gutachtern diese beiden "dimdi"-Papiere vorlegen. Und ich dachte, ich sollte meine Gutachten veröffentlichen und die Namen Preisgeben - sorry.
Wenn jemand möchte zitiere ich an anderer Stelle die beiden Artikel von almeda.de, - ohne "ta" drin. mfg
Twei
 

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Beitragvon Christina » Freitag 13. Februar 2009, 22:41

Twei,
die Namen der homöopathischen Kügelchen habe ich leider vergessen.
Die Kügelchen wurden aufgrund der Erkrankungen und Beschwerden aus dem gesamten Leben sozusagen ausgesucht. Alles, was mir einfiel, habe ich aufgeschrieben. U.a. auch Schicksalsschläge; schlimmste und schönste Erlebnis etc. Ein Zahnschema wurde angeguckt und ich mußte unter 4 Farben 2 aussuchen: die für mich schönste und eben nicht schönste.
Daraufhin hat er mir eine Interpretation vorgelesen, die auf mich sehr zutreffend war. Und so kam er auf die angeblich richtigen Kügelchen.

Diese sollen z. B. alte Verletzungen hervorbringen, deren Narben heute noch falsche Informationen senden können. Es kann also sein, daß mir z.B. die linke Schulter schmerzt, aber eine Narbe im Gewebe oder Knochen am rechten Fuß dieses auslöst. Also müßte nun der rechte Fuß sich bemerkbar machen. Das kann die nächsten 2 Wochen passieren.
So hat er mir das erklärt und will diese alten Störfelder ausräumen.
Das fördere dann natürlich die Selbstheilungskräfte.
Klingt alles superlogisch, oder?
Christina
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Beitragvon Christina » Freitag 13. Februar 2009, 22:43

Ist eigentlich Schokolade verboten?
Werde auch mal ein Icon versuchen...
Christina
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Beitragvon Twei » Samstag 14. Februar 2009, 17:41

In Bezug auf den Pickelfaktor, kann ich von allen Süßigkeiten her, die Schokolade am Besten vertragen. Jedoch gibt es hier Threads z.B. "Wie kommt ihr mit Kaffee klar", wo einiges gesagt wird. Dieser Thread macht mich traurig.
Twei
 

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Beitragvon Twei » Samstag 14. Februar 2009, 17:46

Hallo Christina,
hoffentlich äußert sich jemand anders zu den homöopathischen Experimenten. Nichts gegen diese Art zu helfen, aber die "Fachwelt" will andere Ergebnisse sehen. So sind meine persönlichen Erfahrungen nach meinem jetzigen Wissensstand. mfg Twei
Twei
 

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Beitragvon kf-forum » Dienstag 17. Februar 2009, 05:32

Das Buch "Wenn Gifte auf die Nerven gehen" ist schon mal gut, damit man begreift, wie alles zusammenhängt. Im Moment würde ich von jeder Art Schokolade abraten, weil diese nicht nur Theobromin enthält, sondern die Kakaobohne von Natur aus viel Nickel aufnimmt und das kann die Probleme ARG verstärken!!!

Zu den homöopatischen "Experimenten" mal so viel: im Grunde ist der Ansatz richtig, alte Ursachen zu beseitigen. Störfelder, etc gibt es tatsächlich und manchmal haben sie einen großen Einfluss. ABER - wenn der Arzt kein geeignetes Testsystem hat (wovon ich bei einem Standard-Mediziner mal ausgehe, was nicht böse gemeint ist), ist man auf die Interpretation dessen angewiesen, was Du angibst. DAS kann von den wirklichen Hintergründen weit entfernt sein, kann aber auch mal gut zutreffen (wie die bei Dir vom Arzt vorgetragene Interpretation zu den Farben). Es ist immer besser und spart letztlich viel Zeit und Geld, einen guten Test durchführen zu lassen, denn der sagt Dir: Was die Ursachen sind, welche Wertigkeit die einzelnen Ursachen haben und in welcher Reihenfolge sie abgebaut werden müssen. Zudem wird durch einen solchen Test klar, ob Homöopathie überhaupt schon angesagt ist oder ob erst einmal gröbere Belastungen wie Schwermetalle mit z.B. pflanzlichen Wirkstoffen beseitigt werden müssen. Viele HP (vielleicht auch Umweltmediziner) arbeiten so, dass sie erst einmal die Konstitution stärken wollen (Entgiftungsvermögen, Stoffwechsel, etc.). Das kann richtig sein, muss aber nicht. Meine Erfahrung ist: TESTEN, dann hat man klare Antworten und vertut seine Zeit und sein Geld nicht mit sinnlosen Maßnahmen. Und - die ewigen Überlegungen, woran es denn nun liegen könnte, hören auf, weil man die Verursacher kennt. DAS beruhigt und entspannt ungemein und wenn man mal auf etwas reagiert, dann weiß man künftig in vielen Fällen was es ist und dass es auch wieder aufhört und kann dann mit den Symptomen viel besser umgehen. Grundsätzlich gilt immer: alte Belastungen raus, keine neuen rein (wollt ich zur Erinnerung noch mal wiederholen).

Des öfteren lese ich hier im Forum, dass bei MCS eine solche Zuordnung der Verursacher nicht möglich sei. Da habe ich andere Erfahrungen, jedenfalls mit den genannten Tests. Die medizinischen Untersuchungen, die für eine Anerkennung der Rente oder ähnliches benötigt werden, liefern eine solche Zuordnung kaum bzw. nur äußerst grob. Wer noch mehr zu den "alternativen" Tests wissen will, kann mich gerne fragen.

@ Christina
Wer sind denn die beiden Ärzte in Kiel? Bückendorf und wer noch? Wer hat denn die beduftete Praxis? Das kannst Du im Forum ruhig angeben, es ist ja Realität.
Solange Du Dich nicht extra beduftest, dürfte ein Trip zum Strand im Auto kein Problem sein.
Die Leute in den grün-gummiartig gestrichenen Zimmern tun mir echt leid. Allein schon das Raumklima, das sich da ergibt ...

gruß klaus
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Beitragvon Christina » Dienstag 17. Februar 2009, 22:57

Mensch Klaus, du bist aber streng!
War eigentlich nicht wirklich ernst gemeint, aber ohne Schoki? ..fällt mir schon schwer.
Der Arzt mit dem Praxisduft ist Prof. Dr. Fr.... Ich mag das hier nicht schreiben. So!
Gestern war ich bei dem von dir Erwähnten und hatte einen guten Eindruck.
Mir fehlt System und der scheint dieses zu bringen.
Es werden einige Tests unternommen und der andere kann seine Kügelchen...
Außerdem arbeitet B. ja auch nach Naturheilverfahren, meine ich gelesen zu haben.
Er will den Bluttest machen. Alles, was nicht schadet, mach ich! Obwohl einige von euch auch nichts davon halten. Weiteres werde ich berichten.

Ich will keinen Nachweis für Behörden, sondern für mich. Ich möchte wissen, worauf ich reagiere, damit es mir zukünftig nicht schlechter geht. Denn grundsätzlich arbeite ich ganz gerne.

Die Büro´s sind nicht grün :o), lediglich mit Sperrfarbe (heißt es so?) gestrichen; stinkt fürcherlich. Auch noch nach Monaten.
Gruß Christina
Christina
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Beitragvon kf-forum » Dienstag 17. Februar 2009, 23:27

@ Christina
Welchen Bluttest meinst Du? Die "Kügelchen" würde ich nicht ganz vergessen!!!

"Sperrfarbe" :-))) wie sich das schon anhört.

Streng bin ich nur, wenn es darum geht, meine Gesundheit zu "verteidigen".

gruß klaus
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Beitragvon Christina » Mittwoch 18. Februar 2009, 21:10

Hallo Klaus,
B. sagte, das Blut wird in ein Berliner Labor geschickt.
Dabei handelt es sich dann um den LTT-Test, oder?
Davon bin ich jetzt ausgegangen. Dann sehen wir weiter.
Jedenfalls werde ich dem Prof erstmal absagen. Die Behandlung könnte vielleicht mit den Tests kollidieren, denke ich und mir wird das zuviel Ärzte-Tüttelüt. Bin im Moment zur Arbeit oder im Wartezimmer eines Arztes. Ich will ja auch noch was anderes unternehmen, obwohl das überhaupt keinen Spaß mehr macht. Nach meiner Mittagspause - und das waren nur 30 min.- brannte mir so sehr der Mund. Schlimm... geht das auch mal wieder weg?
Ja, ich gestehe.. heute war auch wieder Schokolade im Spiel.
Ich habe vor Jahren ziemlich gut und entschlossen mit dem Rauchen aufgehört, aber das... :o)
Das besprechen wir denn in Strande.
Christina
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Beitragvon kf-forum » Mittwoch 18. Februar 2009, 21:30

@ Christina

Welcher Test das wird, kann ich nicht sagen. Wie gesagt, ich arbeite mit ganz anderen Verfahren.

Man kann wirklich ohne (laufendes) Schokolade-Essen gut Leben ;-) !!! Dass Du mit dem Rauchen aufgehört hast, ist schon mal sehr gut. Als nächstes: nur noch Bio-Kost!!! Am besten ich erzähl Dir mal, wie Du die in Kiel ganz billig einkaufst :-) Ohne diese Umstellung wirst Du NIE, NIE, NIE wissen, was Dir schadet und was nicht, weil ständig neue Reaktionen durch die Giftreste in der Nahrung entstehen. Dass man sein Essen dann mit in die Firma nimmt, ist reine Gewöhnungssache - und die dummen Kommentare ("der Gärtner" etc.) der Mitarbeiter auch :-)) Und wenn Du schon so schön beim Umstellen bist, fliegen gleich noch alle (nickelhaltigen) Edelstahl-Küchen-Utensilien im hohen Bogen raus. Woran Du Nickel erkennst - ganz einfach: auf den Töpfen, Besteck, etc. steht "18/x" (z.B. 18/10), wenn die Zahl HINTER dem / eine NULL ist, ist KEIN Nickel drin - kannst Du also behalten, ansonsten - hoher Bogen ... :-) Nickel reichert sich in verschiedenen Geweben an und führt dort über Bakterien (die von dem Nickel "leben") zu Entzündungen. Die am meisten vorkommende Ursache für Blasen-/Prostata-Beschwerden (mal so als kleiner "Geheim"-Tip). Außerdem schmeckt Essen aus Glas (es gibt sehr formschöne Gefäße) oder Keramik oder Emaille (Glas über Metall) viel, viel besser.

Den Prof lass erst mal. Zuerst die Diagnosen, dann die Maßnahmen. Sonst verfälschen die Maßnahmen die Diagnosen.

Strande ... OK

gruß klaus
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Beitragvon Christina » Donnerstag 19. Februar 2009, 20:26

Danke für den Tipp mit dem Nickel. Auf meinen Töpfen steht gar nix, dafür aber auf einigen Bestecken. Auch, wenn ich keine Nickelallergie habe, kann es mir trotzdem etwas anhaben?
Ich habe in meinem Leben zwei Blasenentzündungen gehabt. Als Jugendliche und aktuell zu Silvester. Aber hier kommt eins zum anderen, oder?
Ich schmeiße so ungern Dinge weg, die noch gut sind.

Ich habe heute den Termin für die Blutabnahme bekommen: am 26.03.! Man! *stampf*
Kann das denn sein? Ich wollte gestern schon die Gewißheit!
Na, jedenfalls habe ich gefragt; es ist der LTT-Bluttest. Es wird noch ein Ultraschall der Schilddrüse und ein EKG gemacht und meine Exkremente untersucht.
Dann habe ich Mitte April den Besprechungstermin.
Bis dahin kann ich ja noch viel falsch machen, oder?
Gruß Christina

Herr Nachbar, ich schicke dir mal ´ne Mail mit meiner Tele-nr. Wäre nett, wenn du mir beizeiten Nachhilfe geben könntest.
Christina
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Beitragvon kf-forum » Donnerstag 19. Februar 2009, 21:38

Heut mal in Kurzform:
(1) alle Edelstahltöpfe/etc ohne Bezeichnung wegwerfen (Verschenken); \"Gut\" ist daran nichts!
(2) Es geht nicht um die Allergie, sondern um die Anreicherung von Nickel im Gewebe, wovon dann die Bakterien \"leben\".
(3) Für Blasenentzündungen gibt es natürlich viele Gründe, aber Nickel begünstigt es und kann durch Reizung des Gewebes auch zum Auslöser werden
(4) Was will man mit den von Dir genannten Untersuchungen denn feststellen????????????????
(5) Es geht nicht ums falsch machen, sondern dass man wirklich die Situation begreift und dann entsprechend handelt und darin auch eine Chance sieht, denn: das \"alte\" Leben, das Du ja gerne wiederhaben möchtest, ist das wirklich so gut??? Es führt durch grenzenlosen Missbrauch von allerlei Chemikalien zu Belastungen und letztlich zu Erkrankungen. Deshalb ist der verzicht auf all die Chemie der Weg zurück zu einem gesunden Leben. Und für Frauen insbesondere zu einem deutlich geringeren Risiko für Brustkrebs, denn viele Schadstoffe aus Kosmetika, etc lagern sich besonders gerne im Brustfettgewebe ein!!!
(6) OK, mach ich gerne.

gruß klaus
- Editiert von kf-forum am 20.02.2009, 18:03 -
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Beitragvon Christina » Freitag 20. Februar 2009, 21:35

Anhand des Blutes wird ein Allergietest durchgeführt. Vielleicht sagt dieser mir einiges. Ich muß doch irgendwo mal anfangen.
Klaus, wahrscheinlich hast du total recht, aber ich will nicht alles auf "0" fahren.
Vielleicht lebe ich dann komplett gesund, aber wenn ich noch eine kleine Wahl habe, werde ich mir einen Teil meines alten Lebens bewahren.
Ich habe einen großen sehr zuverlässigen und fröhlichen Freundes- und Bekanntenkreis. Und den möchte ich schon gern behalten.
Das wird zukünftig vielleicht nicht mehr möglich sein. Das habe ich schon verstanden, deswegen schmerzt mich die Vorstellung aber trotzdem.
Es sind Freundschaften die teilweise seit der Grundschulzeit bestehen. Man sieht und hört sich nicht oft und nicht ständig, aber man verliert sich nie ganz aus den Augen.
Hier zum Geburtstag, dort Kieler Woche, auf ein Eis, Kino, Essen gehen, zum Joggen oder shoppen oder auch mal ausgelassen feiern bis morgens um 5. Das hat mir sogar Spaß gemacht und ihr könnt mir nicht erzählen, daß es bei euch nicht so war.
Das sind Menschen mit denen ich viel Zeit verbracht habe, und die gehören auch zu meinem Leben. Das soll ich jetzt leugnen? Nein, das wäre gelogen, wenn ich sage, mein altes Leben war schlecht.
Vielleicht wird die Zeit mir den Weg weisen, aber sofort, alles und gleich...???
Pöh!! Nu werd ich aber bockig!
Christina
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Beitragvon sunday » Freitag 20. Februar 2009, 22:28

freunde sollte man sich erhalten.
und wenn es echte freunde sind, werden sie auch auf parfümierte produkte vor treffen verzichten, um einem nicht zu schaden.
und wenn nicht, ist es um die \"freunde\" nicht schade.

es gibt genug andere schädliche dinge, die man vermeiden und dadurch eine besserung erreichen und einer verschlimmerunfg vorbeugen kann. alles auf einmal geht sowieso nicht. also am besten erst mal die dinge, die sehr schädlich sind und die, die man leicht vermeiden kann.

lg
sunday
- Editiert von sunday am 20.02.2009, 21:31 -
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Beitragvon kf-forum » Samstag 21. Februar 2009, 00:10

Auf alles verzichten ist auch nicht gemeint. Es geht nur darum, heraus zu finden, was die Auslöser sind und die Kontakte zu Parfum, etc zu reduzieren. Also einpaar Termine weniger mit den alten Freunden oder Rücksicht auf deren Seite.

gruß klaus
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Beitragvon Christina » Sonntag 22. Februar 2009, 18:49

@sunday
Ja, du hast recht. Meine Leute sind zum Glück bis jetzt alle bereit, mir das Treffen leichter zu machen. Aber es kommt ständig etwas Neues hinzu, was man nicht bedacht hat. Ich bin froh, daß du das so sagst, denn das wird mir nun klar, es sind wirklich gute Freunde. Die wechseln mit mir sogar die Kneipe!! :o)

@klaus
O.k. Klaus, nun konnte ich wieder durchatmen.
Bin ich doch froh, es hört sich immer so drastisch an.
Vielleicht wäre es auch das Gesündeste, aber das wäre alles viel zu schnell.
Ich schicke dir gleich mal Post.

Mich interessieren die einzelnen Geschichten von euch. Wie seid ihr darauf gekommen, was es ist? Wie war euer Leben denn vorher?
Christina
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Beitragvon Christina » Dienstag 14. April 2009, 21:16

Hallo, heute nun war ich beim Doc, um mir die Ergebnisse abzuholen.
Der Arzt ist sich ziemlich sicher, daß keine MCS vorliegt. Dafür sind die ganzen Befunde wohl zu gut. Mir fehlt ja auch noch nichts so wirklich - zum Glück!
Obwohl mir das schon reicht, was ich habe.
Aber eine Chemikalienintoleranz, die ist wohl gegeben.
Ich bin nicht sicher, ob ich den Unterschied verstehe. Er könne nicht ausschließen, daß daraus MCS werden könnte.
Auf jeden Fall, soll ich Chemie und Duftstoffe meiden, wo es nur geht.
Medikamente zum Ausleiten habe ich bekommen und Selen und Zink.
Ich reagiere auch auf Nickel (ganz neu - war immer negativ) und habe nun so eine Liste über nickelhaltige Lebensmittel gefunden, aber das wäre ja eine ungesunde Ernährung... man, ist das schwierig.
Kann mir jemand den Unerschied zwischen Intoleranz und Sensibilität erklären?
Bei der Sensibilität erkrankt man? Und ich (hoff) nicht? Noch nicht? Wie soll ich das bloß verstehen?
Christina
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Beitragvon Maria Magdalena » Dienstag 14. April 2009, 22:31

Welche Befunde meinst Du, Christina?
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Beitragvon Christina » Dienstag 14. April 2009, 22:40

Es wurde ein LTT-Test auf Umweltgifte gemacht, Exkremente untersucht, Atemtest, Schildrüse wurde via Ultraschall untersucht.
Allgemein wird im Internet nicht zwischen Chemikalien-Intoleranz und MCS unterschieden.
Christina
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Beitragvon Maria Magdalena » Dienstag 14. April 2009, 22:58

Ein negatives LTT-Ergebnis schließt eine MCS nicht aus.

Hast Du Auffälligkeiten der Darmflora? Ich meine- wurde auf Bakterien und Pilze oder auf Schadstoffe oder beides untersucht?

Die Schilddrüse war unauffällig, nehme ich an?

Was wurde mit dem Atemtest untersucht- etwa Helicobacter pylori? Oder Schadstoffe?

Hat der Arzt ein großes Blutbild gemacht?
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Beitragvon Clarissa » Mittwoch 15. April 2009, 04:51

hallo christina, was das war würde mich auch mal interessieren, mach doch mal meinen kleinen test, der hilft dir evtl. etwas mehr licht ins dunkel zu bringen. also das was du s.o. geschrieben hast erklärt für mich sehr wenig bzw. nichts.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon Christina » Mittwoch 15. April 2009, 08:07

Das ist es ja, ich habe nicht so schwere Probleme.
Der Atemtest war wohl wegen der Schimmelpilze in der Wohnung, ob ich darauf reagiere.
Der Stuhltest war nicht auffällig; eine Verstoffwechselung war nicht so astrein, aber nicht behandlungsbedürftig.
Schilddrüse war in Ordnung.
Was sollte bei einem großen Blutbild gemacht werden?
Christina
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 15. April 2009, 10:23

Hallo Christina, hier kannst Du auch nochmal nachlesen:

Richtig aussagekräftig

viewtopic.php?t=938
Juliane
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Beitragvon Christina » Mittwoch 15. April 2009, 21:30

@Clarissa
ja, ich bin also bei 17 Pkt., aber auch nicht schlauer.
Wurschtel mich gerade durch nickelfreie Gegenstände und Lebensmittel und bin todunglücklich.

Danke euch, das ist sehr nett.
Allerdings verstehe ich das kaum; seid ihr selbst aus medizinischen Berufen?
Gehe ich nun damit los und sage dem Arzt, was er machen soll? Und wenn er fragt, warum? Kann ich es noch nicht einmal erklären.
Das sind für eine Laien böhmische Wälder. Wielange dauert es, bis man so etwas versteht?

Was ist der Unterschied zwischen Intoleranz und Sensibilität?
Christina
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 15. April 2009, 22:17

Hallo Christina, man schafft sich irgendwie rein. Was bleibt auch sonst.
Also Du kennst doch den Spruch: Hilf Dir selbst....

Es gibt soviele s-Experten. Das Leben ist die beste Schule.
Juliane
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Beitragvon Maria Magdalena » Mittwoch 15. April 2009, 23:01

Die Umweltmedizin untersuchte MCS Jahrzehnte lang und fand in zahlreichen Studien heraus, dass es sich um eine Sensibilisierung des Nervensystems durch chemische Gifte handelt. Deshalb heißt die Krankheit Chemische Sensitivität (Sensibilität). Die Gifte schädigen die Zellen des Körpers und er fängt an, auf die Gifte zu reagieren, weil die Chemikalien die Reizschwelle der Nerven verändern.

Eine Intoleranz liegt vor bei Störungen des Stoffwechsels, z. B. Enzym-Mangel. Bei Laktase-Mangel gibt es die Laktose-Intoleranz. Deshalb ist die Bezeichnung Intoleranz für MCS nicht zutreffend.

Als ich vor über 20 Jahren erkrankte, hatte ich keine medizinische Bildung. Die ersten 2-3 Jahre ging ich zu einigen Ärzten- ohne Erfolg. Damals war es noch schwieriger als heute. Ich kam mir richtig hilf- und ratlos vor. Als ein Arzt zu mir meinte, ob ich nicht gegen meinen Mann allergisch sei, begriff ich, dass ich von anderen keine Hilfe erwarten darf. Ich bin in meinem Leben nie gerne zum Arzt gegangen. Habe mich damals von der Familie überreden lassen, weil es mir schlecht ging. Doch ich habe erkannt, das ich auf der Stelle trat.

Ich bin dankbar, dass die Ärzte mich weggeekelt haben. Ich wäre sonst durch Kortison, Psychopillen etc. noch kranker geworden.

Dann fing ich irgendwann einmal an, mich kundig zu machen, weil ich meine Gesundheit wiedererlangen wollte. Mein unsichtbarer Freund gab mir immer die richtigen Tipps. Ich las viel medizinische Fachliteratur. Im Laufe der Zeit fand ich dieses Fach immer spannender und entschloss mich, eine medizinische Ausbildung zu machen.
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Beitragvon Maria Magdalena » Donnerstag 16. April 2009, 00:01

Die Umweltmediziner, die behaupten, man solle als Therapie die Patienten den Giften aussetzen (so genannte Reizkonfrontation oder Provokation), damit sie sich daran gewöhnen, denken und handeln stümperhaft, unverantwortlich und patientenfeindlich, weil sie damit nicht nur die Sensibilität der Patienten gegenüber diesen chemischen Giften weiter verstärken und ihre Krankheit verschlimmern, sondern auch die besonders stark sensibilisierten MCS-Kranken sogar der Gefahr eines lebensgefährlichen anaphylaktischen Schocks aussetzen.

Und das, obwohl inzwischen schon lange offiziell amtlich ist, dass MCS durch die schädigende Wirkung dieser Umweltgifte (Quecksilber, Lösungsmittel, Pestizide) verursacht wird.

Und dabei vergessen diese Pseudo-Umweltmediziner, dass sie ihren Hippokrates-Eid brechen und nicht nur fahrlässig, sondern vorsätzlich handeln. Das ist Körperverletzung und strafbar. Das ist menschenrechtswidrig.


- Editiert von Maria Magdalena am 16.04.2009, 00:38 -
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Beitragvon Christina » Donnerstag 16. April 2009, 21:14

Ich habe nun eine Interpretation durch einen weiteren Arzt.
Meine Freundin arbeitet dort und konnte ihm meine Situation schildern.
Er würde den Unterschied an der Intensität der Erkrankung festmachen.
Mir fehlt ja fast nichts im Verhältnis zu euch.
Ihr habt überall akute Probleme bei Berührung mit Chemie.
Mein Arzt sagte auch, es könne sich bei mir nicht um MCS handeln. Ich habe keine multiplen Beschwerden.
Aber offensichtlich ist auch mein Faß voll.
Und nun möchte ich Schlimmeres verhindern.
Der jetzige Doc scheint dann aber im Bilde zu sein. Denn, ich bekomme Medikamente zur Entgiftung und ich soll Chemiekalien und Duftstoffe meiden, soviel wie es geht.
Ganz deutlich hat er mir auch gesagt, bei Keidung, keine eingeschweißten Lebensmittel. Dann ist es doch die richtige Richtung.
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Beitragvon Juliane » Montag 20. April 2009, 08:52

Nochmal zurück zu den Fragen von oben:

Ein Zitat aus einem Helmholtzpapier, das hier im Forum schon zur debatte stand:



"Wegen der im Wesentlichen ungeklärten Ätiopathogenese des MCS-Phänomens ist
die Bezeichnung „Multiple Chemical Sensitivity“ in sich missverständlich. Diese Problematik
veranlasste eine internationale Arbeitsgruppe bereits 1996 zu der Empfehlung,
den Begriff „MCS“ aufzugeben und stattdessen die neutralere Bezeichnung „Idiopathic
Environmentel Intolerances“ (IEI) zu verwenden. Für IEI wurde die folgende Arbeitsdefinition
vorgeschlagen: Es handelt sich um eine erworbene Störung mit multiplen, rekurrierenden
Symptomen, die mit diversen Umweltfaktoren, welche von der Mehrzahl
der Menschen toleriert werden, assoziiert sind, wobei sich die Symptome nicht durch
eine bekannte somatische oder psychische Störung erklären lassen (IPCS 1996).
Während nach der auf Cullen zurückgehenden Fallcharakterisierung lediglich organische
Erkrankungen und Funktionsstörungen bei der Ausschlussdiagnose zu berücksichtigen
sind, fordert das IEI-Konzept auch die differentialdiagnostische Berücksichtigung
psychischer Störungen (Dietel et al. 2006). Trotz dieser umfassenderen Definition
hat sich die Bezeichnung IEI bis heute nicht durchsetzen können, so dass weiterhin
MCS als Terminus Verwendung findet.


Multiple Chemical Sensitivity Syndrome (MCS)
Thomas Eikmann & Caroline Herr
Institut für Hygiene und Umweltmedizin, HZKUM – Hessisches Zentrum für Klinische
Umweltmedizin, Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH
Justus-Liebig-Universität Gießen

http://www.helmholtz-muenchen.de/fileadmin/infostelle-humanbiomonitoring/pdf/GSF-MCS-Eikmann.pdf

viewtopic.php?t=8637
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Beitragvon Christina » Sonntag 26. April 2009, 21:42

Mmhhh.. muß nun nochmal nachfragen...

´Es gibt soviele s-Experten. Das Leben ist die beste Schule´

Juliane, was sind s-Experten?
Ich habe ein Problem: da ich keine unmittelbaren Reaktionen auf Nahrung habe, fällt es mir natürlich schwer, dort auszusortieren.
Ich möchte mich so verhalten, daß ich gar nicht erst wirklich an MCS erkranke, also, auch gar nicht erst schlimme Reaktionen bekomme.
Ich soll mich chemie- und nickelarm ernähren. Wenn ich dann noch diese Histamin-Regeln beachte, bleibt irgendwie nichts übrig.
Am Dienstag habe ich einen Termin bei einer Ernährungsberaterin, die glaubt, daß sie es hinbekommt. Jedenfalls chemie- und nickelarm.
Nun frage ich mich, soll ich mich so sehr kasteien und nächstes Jahr fällt mir evtl. ein Dachziegel auf´n Kopf? Kann ja auch sein, daß ich MCS gar nicht bekomme...
Es ist so schwierig und ich habe einfach Angst, jetzt soviel falsch zu machen.
Ist im Backblech auch Nickel?
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Beitragvon Arnfried » Donnerstag 30. April 2009, 23:09

Es gibt ein paar seltsame Ärzte, die die Bezeichnung "sMCS" für "selbstberichtete MCS" schufen. Das betrifft also MCS-Kranke, die wissen, dass sie MCS haben, aber keine entsprechende Diagnose vorlegen können. Solche Ärzte leugnen/ignorieren üblicherweise auch den aktuellen Stand der MCS-Forschung, meinen aber, sie wären kompetent genug, um mitreden zu können. Daher kam jemand hier im Forum auf die Bezeichnung sExperten (also selbstberichtete Experten) für diese Ärzte.

In gängigen Backblechen ist Nickel sicher enthalten. Wenn du Backpapier o. ä. benutzt, haben die Lebensmittel aber keinen Kontakt mit dem Blech. Gar kein Nickel hast du mit "Backblechen" aus Glas.
Arnfried
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Beitragvon doro » Samstag 16. Mai 2009, 00:10

hallo christina,
du schreibst du bekommst zink und selen und was zum entgiften.
du scheinst ja glück zu haben gleich einen arzt gefunden zu haben der sich
mit mcs auskennt. ich habe bis heute leider noch keinen arzt gefunden dem ich vertrauen
kann - manche UMWELTÄRZTE haben von mcs sogar noch nie was gehört! unglaublich aber wahr!
bei sogenannten umweltärzten - die selbst stark parfümiert waren habe ich dann gleich
kehrt gemacht!
deshalb behandele ich mich nach wie vor selbst - was soweit auch ganz gut klappt.
mich würde also seeeeehr interessieren was du nimmst - wie es dir damit geht - und welche
symptome du hast/hattest.
liebe grüße doro
- Editiert von doro am 16.05.2009, 00:13 -
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Beitragvon Christina » Sonntag 24. Mai 2009, 12:14

Hallo Doro,
ich bin seit einiger Zeit unregelmäßig im Netz und habe nun erst deinen Eintrag gefunden. Tut mir leid, daß ich jetzt erst antworte.
Ich nehme Selen-loges,Dervatio v. Pflüger, Zinkorat und Hepatodoron von Weleda. Nun ist noch Symbiolact hinzugekommen.
Demnächst will der Doc noch einen Lebensmittelallergietest machen. Er scheint ratlos, weil ich scheinbar organisch total gesund bin.
Ist das so bei MCS? Er hat bislang nur eine leichte Nickelunverträglichkeit gefunden. Auf Nickel habe ich bislang nicht reagiert - jedenfalls nicht bei hautkontakt.
Natürlich habe ich auch mal Nacken- und Kopfschmerzen (Bürojob), Schultern und Hüfte tun manchmal weh, aber ich treibe auch viel Sport und es waren dort mal Entzündungen vorhanden, die einen Knacks hinterlassen haben.
Ich weiß nicht, ob es Überlastungen oder schon MCS-Erscheinungen sind?
Der Dr. hat sich von mir eine Liste geben lassen, mit allen Erkrankungen, die bei mir vorlagen. Er sagte, mein Entzündungspotenzial sei hoch. Ansonsten spricht er nicht so viel und ich ärger mich immer, wenn ich wieder raus bin, daß er sowenig gesagt hat. Ich bin immer irgendwie so angespannt und reagiere nicht gleich.
Er hat auf jeden Fall MCS-Patienten. Über eine Homepage einer Patientin bin ich auf seinen Namen gestoßen.
Eine junge Frau saß einmal dort in einem Nebenzimmer mit einer ganz dicken dunklen Maske im Gesicht. Sah aus, wie aus Leder. Sie brauchte wohl nicht ins Wartezimmer. Das tat mir so unendlich leid.
Bei mir sind´s die Duftstoffe, Gummimatten und -bälle. Mein neues Auto ertrage ich inzwischen wieder gut. Es ist, als bekäme man unerwartet eine Backpfeife - so´n "sekunden-licht-aus-gefühl", zudem brennt es im Gesicht, im Mund, teilweise in den Nasenlöchern und die Mundpartie ist leicht betäubt. Ich fühle mich hinterher auch benommen. Inzwischen ist es aber nur, wenn ich richtig in Duftwolken hineingerate und ich bin die Symptome schneller wieder los.
Nach einer Party bei meiner Freundin habe ich ihr geholfen, sauber zu machen. Ich habe sogar "Meister Proper" (ganz weinig im Wischwasser) gut ertragen können. Danach hatte ich nur ein leichtes Brennen im Mund. Der Belag geht aber ziemlich schnell wieder weg.
Vorher hat es meistens 1-2 Tage gedauert. Meine Hände haben jetzt überdemensional lange danach gerochen. Aber wenn das so bleibt, wie es ist, bin ich doch gut dran.
Ich bin bloß unsicher, was meine Zukunft so bringt.
Christina
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Beitragvon sunday » Sonntag 24. Mai 2009, 14:02

auch wenn es dir jetzt besser geht, solltest du doch chemikalien meiden, weil es sonst sehr schnell wieder schlimmer werden kann.
früher hat man auch alles ohne meister propper und ähnlichen mist sauber bekommen.
und bei dem schweigsamen arzt könntest du ja vorher eine liste machen, was du alles von ihm wissen willst und ihn dann gezielt danach fragen.

lg
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Beitragvon Christina » Sonntag 24. Mai 2009, 14:29

Liebe sunday,
ich selbst verzichte natürlich darauf, denn schön ist etwas anderes.
Insgesamt werde ich vorsichtig und achtsam bleiben.
Es war der Geburtstag meiner Freundin. Sie hat sogar IHRE Gäste gebeten, auf Parfum zu verzichten! Darüber freu ich mich heute noch! Und dann konnte ich Meister Propper einfach eine zeitlang ignorieren, um ihr zu helfen - das ist dann doch das Mindeste.
Und nun kommt´s: mein schweigsamer Doc hat mich gerade angerufen. Ob der hier liest..?? hihi... Danke Doc!
Also, heute ist Sonntag! Der muß am Wochenende seine Patienten nochmal durchforsten. Am Telefon ist er gar nicht schweigsam und es war ein tolles Gespräch. Er erwähnte nun, er hätte einige Patienten mit diesen Symptomen.
Es wird immer viel geschimpft auf die Ärzte; darum wollte ich mal von Positivem berichten.
Und so hatte ich dieses Wochenende schon viele nette Erlebnisse.
Christina
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Beitragvon Christina » Donnerstag 8. Oktober 2009, 22:24

Wenn ich schon mal etwas suche...
Ich komme heute von meiner knallharten Schulmedizinerin, die mich nun auf den Kopf gestellt hat.
Sie hat einige erheblichen Nährstoffmängel festgestellt.
Eisen, Kalium, Vitamin B sind derartig im Keller, Vitamin C ist vergleichbar mit einer an Skorbut erkrankten Person.... Leukozyten und Leberwerte erhöht, Schilddrüse tiptop!
Es zog ihr die Schuhe aus, hat sie gesagt.. die Unterversorgung könne Enzyme lahm legen.
Das käme dann ja einem Fehlen gleich, dachte ich mir und war erstmal nur happy. Denn, wenn diese Mängel behoben sind, könnte es mir ja wieder richtig gut gehen...?
Nach ein wenig "sacken lassen" ist mir so, daß irgendwo hier mal gestanden hat, daß dieses typisch für Chemikaliensensible sei?
Ich finde es nicht und hoffe es gibt es nicht...
Rühren Eure Mangelerscheinungen daher, dass ihr nicht mehr alle Nahrungsmittel vertragt?
Christina
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Beitragvon Maria Magdalena » Freitag 9. Oktober 2009, 00:22

Welche Leukozyten sind bei Dir erhöht? Entzündungen verursachen Mängel,klar. Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind sowohl Folge als auch Ursache- der bekannte Teufelskreis.
Maria Magdalena
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Beitragvon Christina » Freitag 9. Oktober 2009, 20:03

Hallo Maria Magdalena,
gibt es unterschiedliche? Ich dachte, es ist lediglich ein Hinweis, dass eine Entzündung im Körper ist.
Ich selbst merke keinen Infekt.
Obwohl ich viel Obst und Gemüse esse, habe ich diese Mängel.
Woher kann denn so etwas kommen?
Rühren meine Erscheinungen daher? Oder ist es umgekehrt?
Hat man zwangsläufig "leere Speicher", da ein Chemikaliensensibler mehr verbraucht?
Kann ich hoffen, wenn meine Speicher aufgefüllt sind, daß alles wieder weg ist?
Gruß Christina
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Beitragvon Maria Magdalena » Samstag 10. Oktober 2009, 00:57

Man muss ein Differentialblutbild machen, um die Erhöhung der Leukozyten, die man Leukozytose nennt, abzuklären. Welche Leukozyten-Typen sind an der Erhöhung beteiligt: Granulozyten (neutrophile, eosinophile, basophile), Monozyten oder Lymphozyten (B- oder T-Lymphozyten)? Erst dann kann man bestimmte Rückschlüsse ziehen. Deine Ärztin sollte sich verpflichtet fühlen, der Sache nachzugehen. Sonst kann man nicht richtig therapieren.
Maria Magdalena
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Beitragvon Christina » Dienstag 26. Januar 2010, 00:04

Also, ich will ja niemanden einen Floh ins Ohr setzen, aber ich habe 1 Woche gefastet und es hat mir etwas gebracht.
Duftwolke ist und bleibt Duftwolke, aber ich werde es schneller los. Mich stört meine Heizung nicht mehr so sehr oder die Gummi-Reifen in der Garage... es ist alles etwas einfacher. Mir brennt nicht mehr permanent der Mund.
Allerdings bin ich auch noch nicht erkrankt. Vielleicht kann ich deswegen noch fasten.
Könnte doch ein Tipp sein für alle, die ganz am Anfang stehen.... Ich tu´s wieder!
Gute Nacht
Christina
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Beitragvon Juliane » Dienstag 26. Januar 2010, 00:14

Fasten kann auch Verschlechterungen bringen.

Vielleicht lieber mal die sanfte Methode ausprobieren:

viewtopic.php?t=12061
Juliane
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Beitragvon Limette » Dienstag 26. Januar 2010, 09:59

Klingt, als hättest Du jede Menge Nahrungsmittelallergien Christina.
Hast Du Allergien und Sensibilitäten schon checken gelassen?
Limette
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Beitragvon Christina » Dienstag 2. Februar 2010, 22:18

So, mein Internet lief eine zeitlang nicht..
Ich habe absolut "0"-Allergien. Es gibt einen Wert, den man im Blut messen kann, der aussagt, wie empfänglich man ist, Allergien zu entwickeln. Tja, ich bin kein Kandidat für Allergien - zum Glück.
Also, ich werde wieder fasten. Ich hatte den Eindruck, daß ich einfach mal leer laufen konnte und vielleicht wird mein Körper nun besser mit den Umweltgiften fertig?
Allerdings kann ich mich schwer zusammen reißen, nun nur gesund zu essen.
Ich bin dieser Seite gefolgt:
http://www.heilfastengesundheit.de/
Die machte mir einen vertrauenswürdigen Eindruck und es hat ganz gut geklappt. Allerdings habe ich voll gearbeitet und es kam noch eine dicke Erkältung dazu. Also ruhig und streßfrei war natürlich nicht... aber ich wollte hauptsächlich entgiften.
Gruß Christina
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Beitragvon kf-forum » Mittwoch 3. Februar 2010, 02:49

Eine sehr gute Methode des Fastens ist das Saftfasten! Frisch gepresste Säfte (Gemüse oder Obst) geben alle Stoffe, die gebraucht werden und genügend Kraft für einen Arbeitstag (insbesondere ergänzt mit Spirulina).

Wenn es Dir beim Fasten besser geht, ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass Deine Reaktionen etwas mit dem Essen und mit eingelagerten Belastungen zu tun haben. Ich habe sehr gute Erfahrung mit Rohkost, sobald ich etwas gekochtes esse (außer heißes Wasser / heiße Zitrone), bin ich viel empfindlicher für andere Belastungen (Duftstoffe, etc) und die Symptome sind auch stärker. Der Zusammenhang ist klar - gekochtes/gebackenes ist denaturiert und was davon die Darmschleimhaut durchdringt und im Blut landet wird vom Körper zunächst irgendwo im Gewebe zwischengelagert (denn mit diesen denaturierten Molekülen kann der Körper nichts wirklich sinnvolles anfangen, vor allem nicht für den Bau gesunder neuer Zellen). Das erschwert aber die Ausleitung von Schadstoffbelastungen etc.

Ich habe das jetzt viele Jahre beobachtet, Rohkost ist einfach das Beste. Die es nicht vertragen, haben meistens noch keine richtige Darmreinigung gemacht (und verwechseln diese auch mit Darmspülungen oder Bittersalzen, was mit einer echten Darmreinigung nichts zu tun hat).
kf-forum
 

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