suedkurier.de
15.07.2014
dpa
Krefeld
Jobcenter-Mitarbeiterin strich Gelder für Obdachlose ein ...
http://www.suedkurier.de/nachrichten/ne ... 05,7096870
suedkurier.de
15.07.2014
dpa
Krefeld
Jobcenter-Mitarbeiterin strich Gelder für Obdachlose ein ...
Post vom Jobcenter – „Sie sind ab sofort geistig behindert“
Veröffentlicht am 15.10.2014
Skrupellosigkeit beim Umgang mit Menschen. Der Staat missbraucht die Macht über die Bevölkerung. Der Staat spielt wieder einmal Gott. Menschenrechte/Menschenwürde werden Tag täglich in der Bundesrepublik verletzt. Die Macht von Gutachter, Würdelos, Hilflos, Vogelfrei.
Quelle: Monitor-ARD
Team Wallraff" bei RTL
Unglaubliche Machenschaften in Jobcentern aufgedeckt
17.03.2015, 16:05 Uhr | t-online.de
Von Alexander Reichwein.
In deutschen Jobcentern herrschen unglaubliche Zustände. Personalmangel, Frust bei überforderten Mitarbeitern oder geschönte Statistiken auf Befehl aus der Chefetage. Günter Wallraff und sein Team haben Arbeitsvermittlungen ins Visier genommen und erheben nach ihren verdeckten Recherchen schwere Vorwürfe: Etliche Jobcenter kämen ihrem Auftrag, Langzeitarbeitslose zu beraten und durch gezielte Fortbildungsmaßnahmen wieder in den Arbeitsmarkt einzugliedern, nicht nach - und seien für die Existenznot vieler Menschen verantwortlich.
Debatte mit unseren Nutzern: Was haben Sie alles im Jobcenter erlebt?
Wallraff und sein Team haben über mehrere Monate in zahlreichen Jobcentern mit vielen Betroffenen gesprochen: Mit Mitarbeitern, die unerkannt bleiben wollen aus Angst, ihren Job zu verlieren. Mit desillusionierten und hoffnungslosen Leistungsempfängern, die sich wie "Vieh" und "Dreck" behandelt fühlen, obwohl sie im Arbeitsamt-Jargon "Kunden" heißen. Und mit ehemaligen Mitarbeitern, die offen und schonungslos über ihre Erfahrungen berichten.
Aber nicht nur zu Lasten der Empfänger und der Antragsteller gehen die Zustände, sondern auch auf Kosten der Steuerzahler. Mit Milliarden Steuergeldern, so Wallraff, würden "absurde und entwürdigende Maßnahmen durchgeführt, Statistiken geschönt und Mängel verwaltet." Es wird ein System deutlich, für das Wallraff ein angemessenes Wort findet: "unmenschlich".
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25.06.2015
Jobcenter schickt Schwerkranken in den Gartenbau
Jobcenter verpflichtet Hartz IV beziehenden Schlaganfallpatienten im Gartenbau zu arbeiten
Hannover. Nach Informationen der Linken in Hannover schickt das örtliche Jobcenter einen schwerkranken Hartz IV Bezieher zur körperlichen Schwerstarbeit in den Gartenbau. Der Betroffene soll dafür obendrein nur einen Euro pro Stunden im Rahmen einer sogenannten „Arbeitsgelegenheit“ (AGH) bekommen. ...
jurablogs.com
11.08.2015
Mitteldeutsche Zeitung
Ärztliches Gutachten vom Jobcenter Unheilbare kranke Dessauerin soll wieder arbeiten
29.07.2015
Von Heidi Thiemann
Antje Wunderlich aus Dessau ist unheilbar an Krebs erkrankt. Die zweifache alleinerziehende Mutter hat ein ärztliches Gutachten des Jobcenters erhalten, nach dem sie bald wieder arbeiten gehen soll. Das ärgert die 37-Jährige.
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25 Aug 2015
Unmenschliche Methoden gegen Schwerkranken
Jobcenter Regensburg: Ein Mensch wird erledigt
Von Stefan Aigner
Erst verweigert das Jobcenter einem schwerkranken Mann so lange Arbeitslosengeld II, bis er obdachlos wird. Jetzt hilft ihm ein Rechtsanwalt, sich gegen die andauernden Schikanen zu wehren. Erfolgreich. Doch das Jobcenter schlägt zurück. Nach zahlreichen verlorenen Klagen wird nun versucht, den Mann abschieben zu lassen. Zwar lebt er seit über 20 Jahren in Deutschland, stammt aber aus Italien. Ein Protokoll der Unmenschlichkeit.
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t-online.de
02.07.2016
AFP
1,5 Milliarden Euro "umgeschichtet"
Jobcenter nutzen Geld für Arbeitslose für sich selbst
Die Jobcenter haben offensichtlich in den vergangenen drei Jahren mehr als 1,5 Milliarden Euro, die für die Eingliederung von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt vorgesehen waren, zur Deckung von Verwaltungskosten verwendet.
Das gehe aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen hervor, berichtet die "Berliner Zeitung" (BZ).
Demnach wurden im Jahr 2013 rund 426,2 Millionen Euro, die für Eingliederungsmaßnahmen vorgesehen waren, unzulässigerweise in die Verwaltung gesteckt. Im Jahr darauf waren es bereits 522,5 Millionen Euro und im Jahr 2015 sogar 605 Millionen Euro.
Jobcenter haben Spielraum bei Verwendung der Gelder
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Hartz IV: Die Machtspielchen der Jobcenter
Ein Erlebnisbericht: Die Machtspielchen der Jobcentermitarbeiter gegen die ALG2 Bezieher
Die Machtspielchen der Integrationskräfte (Jobcenter-Mitarbeiter) gegen die ALG II Bezieher treiben immer neue Blüten. Auch liegt ein großer Verstoß gegen den Sozialdatenschutz vor. Es wird von dieser Arbeitslosen-Verfolgungsbehörde und dessen Schreibtischtäter ein klares Feindbild gegen Hartz 4 Empfänger geschaffen. Daraus resultiert Unterdrückung, permanente Ausgrenzung, Herabsetzung, systematische Diskriminierung, Ausspähung von Daten und Diskreditierung.
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sueddeutsche.de
22. Juli 2016
Von Kristiana Ludwig, Berlin
Hartz IV
Wie die Jobcenter Arbeitslose in die Insolvenz drängen
Wer der Arbeitsagentur Geld schuldet, darf nicht auf Milde hoffen. Das Bundesarbeitsministerium verbietet in der Regel außergerichtliche Einigungen über die Ausstände.
Seit Jahresbeginn hat die Behörde sogar einen eigenen Inkassodienst beauftragt.
Dabei sind gerade Arbeitslose besonders häufig von der Privatinsolvenz betroffen - und finden dann auch noch schwerer einen neuen Job.
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23. August 2016, 18:45 Uhr
Altersarmut
Jobcenter zwingen Hartz-IV-Empfänger in die Rente
Die Bundesagentur für Arbeit schickt eine wachsende Zahl von älteren Langzeitarbeitslosen zwangsweise vorzeitig in Rente.
Für viele Betroffene sind vor allem die finanziellen Einbußen durch die Frühverrentung ein großes Problem.
Von Kristiana Ludwig, Potsdam
Am Ende ist es für Jutta Helm eine Frage ...
Jobcenter Weisung: Hartz IV Haushalte sollen noch strikter kontrolliert werden
22. August 2016
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat eine neue interne Weisung an Jobcenter herausgegeben, wonach diese Hartz IV Haushalte noch strenger überprüfen sollen. Dabei sollen Personen, die mit Leistungsempfängern von Hartz IV zusammenleben aber selbst keine Leistungen beziehen, gründlicher unter die Lupe nehmen.
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Rheinsberg
Jobcenter zahlt junger Mutter kein Geld mehr
Auf das Jobcenter in Ostprignitz-Ruppin kommt eine Strafanzeige wegen unterlassener Hilfeleistung und des Verdachts der Körperverletzung im Amt zu. Der Grund: Die Behörde hat einer jungen Mutter aus Rheinsberg, die einen dreijährigen Sohn und eine gut einen Monat alte Tochter hat, alle Bezüge gestrichen.
Artikel veröffentlicht: Dienstag, 01.11.2016 18:41 Uhr
Artikel aktualisiert: Dienstag, 01.11.2016 20:49 Uhr
Quelle: Peter Geisler
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18.12.16
von Stefan Sauer
Mangelhafte Jobcenter Untersuchung deckt große Missstände auf
Berlin -
Fehlende berufliche Abschlüsse sind das größte Hindernis für Arbeitslose auf der Suche nach einem Job. Fast drei Fünftel aller Hartz-IV-Empfänger verfügen nicht über eine abgeschlossene Berufsausbildung. Insofern ist es folgerichtig, dass die Jobcenter besondere Qualifizierungsanstrengungen unternehmen.
563 Millionen Euro hat die Bundesagentur für Arbeit im vergangenen Jahr für Weiterbildungsmaßnahmen ausgegeben. Weniger folgerichtig erscheint es, dass die Arbeitsverwaltung erfolgreich absolvierte Qualifizierungen in vielen Fällen nicht aktenkundig macht. Dies stellt der Bundesrechnungshof in einem 28-seitigen Bericht an das Bundesarbeitsministerium fest.
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03.01.2017
Bericht: Jobcenter können Hartz IV leichter kürzen oder streichen
Jobcenter können Hartz-IV-Empfängern offenbar ab sofort die Hilfen kürzen oder ganz einstellen, wenn sie andere ihnen zustehende Sozialleistungen nicht beantragen: ...
Soziales
Hohe Erfolgsquote von Hartz IV-Klagen vor Sozialgerichten
Dienstag, 03.01.2017
Etwa jede zweite Klage vor den Thüringer Sozialgerichten wird von Hartz IV-Empfängern erhoben.
Bei den Streitfällen geht es nach Justizangaben überwiegend um die Kostenübernahme bei Miete und Heizung sowie die Einkommensermittlung bei Selbstständigen, die ihren Lebensunterhalt mit Hartz IV aufstockten. „Die Erfolgsquote der Hartz IV-Klagen liegt mit 30 bis 40 Prozent in der ersten Instanz deutlich höher als im sonstigen Sozialrecht“, sagte der Sprecher des Landessozialgerichts, Klaus Krome, der Deutschen Presse-Agentur.
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Stand: 13.06.2017
Jobcenter zahlen zu wenig für Mieten
von Jan Körner
In Herbert Masslaus Wohnung stapeln sich die Akten. Er verklagt den Landkreis Göttingen regelmäßig auf die komplette Übernahme seiner Wohnkosten.
Herbert Masslau ist Hartz-IV-Empfänger. Ein Teil der Sozialleistungen sind die sogenannten "Kosten der Unterkunft", also seine Miete. Doch diese "Kosten der Unterkunft" dürfen nicht beliebig hoch sein. Im Sozialgesetzbuch II steht, dass die real anfallenden Unterkunftskosten in voller Höhe übernommen werden müssen, solange diese angemessen seien.
Keine klaren Richtlinien
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