MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | 02.08.2017
GlaxoSmithKline Dresden
Grippeviren in der Elbe
In Dresden sind Grippeviren aus der Impfstoffproduktion des Pharmaherstellers GlaxoSmithKline über insgesamt 14 Jahre in das öffentliche Abwassersystem gelangt. Das teilten das Umweltministerium und die Stadt Dresden am Mittwoch mit. Ursache sei ein fehlerhafter Anschluss, der bei Bauarbeiten entdeckt worden sei. Eine Gefährdung für Mensch und Umwelt sei aber nicht entstanden. Dies ergebe sich aus der vorläufigen Risikobewertung, die das Unternehmen den zuständigen Behörden vorgelegt hat.
Das Sächsische Umweltministerium hat den Fall dennoch zur Prüfung dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit vorgelegt.
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http://www.mdr.de/sachsen/dresden/gripp ... e-100.html
Falscher Anschluss bei GlaxoSmithKline
Dresdner Serumwerk leitet Grippeviren ins Abwasser – Behörden geben Entwarnung
Im Dresdner Serumwerk von GlaxoSmithKline (GSK) sind jahrelang versehentlich Grippeviren ins Abwasser geleitet worden. Zwischen 2001 und 2003 sei eine Abwasserleitung falsch angeschlossen worden, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Anfang Juli sei der Fehler bemerkt und sofort behoben worden.
Artikel veröffentlicht: 02. August 2017
Artikel aktualisiert: 03. August 2017
Von Stephan Lohse und Barbara Stock
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http://www.dnn.de/Dresden/Lokales/Dresd ... Entwarnung