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Bayern
Nierenversagen droht: Hantavirus verbreitet sich in Bayern

Nierenversagen droht: Hantavirus verbreitet sich in Bayern

Übertragung durch Kot und Urin von Mäusen

Nierenversagen droht: Hantavirus verbreitet sich in Bayern

AZ/dpa, 18.09.2017 - 13:44 Uhr

Immer mehr Menschen in Deutschland erkranken am Hantavirus. Die meisten davon leben in Bayern. Die Infektion kann im schlimmsten Fall zu Nierenversagen führen.
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Thüringen
Deutlich mehr Hantavirus-Infektionen als im letzten Jahr

26.09.2017

Erfurt (dpa/th) - Bis Mitte September hat es in Thüringen seit Jahresbeginn deutlich mehr Infektionen mit dem Hantavirus gegeben als im gesamten Vorjahr. Wie die Techniker Krankenkasse mit Verweis auf Zahlen des Robert-Koch-Instituts am Dienstag in Erfurt berichtete, wurden bislang 26 Fälle registriert, während es im vergangenen Jahr lediglich einen Nachweis gab. Begründet wurde der Anstieg mit der starken Vermehrung von Mäusen nach dem milden Winter. Die Nager übertragen das Virus.
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12. September 2017

Hantavirus

Hantavirus breitet sich wegen Hitze rasant aus

Hantaviren breiten sich 2017 in Deutschland rasant aus. Eine nicht unerhebliche Rolle spielt dabei das Wetter, das die Ausbreitung des Hantavirus erst begünstigen soll.

Wer sich vor Mäusen ekelt, hat dazu gerade allen Grund: Die Nager verbreiten Hantaviren, die auch beim Menschen gefährliche Infektionen auslösen können. Im Moment steigen die Zahlen der Hantavirus-Fälle in Deutschland stark an: 670 Infektionen mit Hanta wurden bis Mai 2017 schon gezählt, allein in Baden-Württemberg waren es 460.

Zum Vergleich: Im gesamten Vorjahr gab es in Deutschland nur 282 Infektionen mit dem Hantavirus.
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