Ärzte Zeitung online
14.03.2013
Fibromyalgie
Krankheit ohne scharfe Grenzen
Beim Fibromyalgiesyndrom handelt es sich wahrscheinlich nicht um eine scharf abgrenzbare Krankheitsentität, sondern um eine Spektrumstörung. Eine neue Studie aus Deutschland bestätigt diese Hypothese.
WICHITA/MÜNCHEN. Die Klassifikation der Fibromyalgie wird seit Jahren kontrovers diskutiert. Die einen sehen darin eine Variante einer somatoformen Störung und empfehlen eine psychosomatische Behandlung, die anderen interpretieren die Beschwerden als affektive Störung und leiten daraus die Indikation für psychopharmakologische Therapiekonzepte ab.
Im Jahr 2010 hat das American College of Rheumatology (ACR) die Fibromyalgiekriterien überarbeitet. Die Zahl der druckschmerzempfindlichen Punkte (Tenderpoints) spielt demnach nicht mehr die Hauptrolle.
Definiert wird das Krankheitsbild jetzt vielmehr über eine Kombination aus ...
http://www.aerztezeitung.de/medizin/kra ... enzen.html
auch der Leserkommentar ist interessant:
Leserkommentare [1]
[14.03.2013, 09:26:22]
Elzbieta Nething
Fibromyalgie eine Generkrankung ?
ein amerikanischer Arzt (Dr. Amand)selbst Fibromyalgie-patient, stellte die Theorie auf, dass es sich hierbei um einen vererbaren Gendefekt handelt.
Viele auch deutsche Patienten, verhalten sich gemäß seinen Empfehlungen (siehe //www.fibromyalgie-guaifenesin-forum.de).
Wird diese Theorie bei den Forschungen/Studien berücksichtigt oder generell abgelehnt.
http://www.aerztezeitung.de/medizin/kra ... sid=834465