Fakt ist, daß „somatoforme Störungen“ jedoch zum einen - ganz im Gegensatz zu der Beschreibung in
http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/028-010_S1_Somatoforme_Stoerungen__F45__11-2006_11-2011_01.pdf - im Auftrag vom ÄD der BAfA durch einen entsprechenden Neurologen „diagnostiziert“ werden mittels einer äußerst fragwürdigen Untersuchung, die dem Arbeitslosen aufoktroyiert wird unter Androhung von empfindlichen finanziellen Sanktionen bei Nichtbeachtung. Der Arbeitslose bekommt die Aufforderung schriftlich am Freitag und muss zu Beginn der folgenden Woche zur „Untersuchung“, was eine seriöse Diagnose sehr fragwürdig macht, zum anderen hat der mit dieser amtlichen Unverschämtheit überfallene Arbeitslose dem Amt bereits die tatsächliche, nämlich detailliert von behandelnden Umweltmedizinern nach genauen Untersuchungen gestellte Diagnose MCS mittels Laborbefunden etc. zuvor zukommen lassen müssen, so dass das Amt längst Kenntnis von hatte.
Da hat also niemals „die wiederholte Darbietung körperlicher Symptome in Verbindung mit hartnäckigen Forderungen nach medizinischen Untersuchungen trotz wiederholter negativer Ergebnisse und Versicherung der Ärzte, dass die Symptome überhaupt nicht oder, im Anschluss an eine mit Sicherheit abgeklungene somatische Erkrankung, nicht adäquat körperlich begründbar sind“ stattgefunden. Dazu gab es nicht die Spur einer Chance und selbst wenn es sie gegeben hätte, auf diese Idee kommt man gar nicht, erst recht nicht nach Vorlage klarer seriöser Umweltdiagnosen. Krimineller geht’s kaum noch, ein noch krasserer, auffällig böswillig herbeigeführter Gegensatz ist kaum denkbar.
Und das soll psychisch sein???? Klar doch – die somatoform Gestörten sitzen nämlich im Amt, da muss im Gutachten dann aber bitteschön auch der Name des richtigen Patienten erscheinen und nicht der des überrumpelten Arbeitslosen, den man seine Rechte berauben möchte!