Meersalz bunkern?

Meersalz bunkern?

Beitragvon Juliane » Donnerstag 31. März 2011, 12:53

Viele Menschen bunkern Meersalz. Besonders jenes von Rapunzel, das mit jodhaltigen Algen angereichert ist.

Nun Rapunzel lässt wohl in Griechenland fertigen. Da gab es zwar noch keinen Reaktorunfall, wohl aber 1986 Wolken aus der Ukraine.
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Meersalz bunkern?

Beitragvon Juliane » Donnerstag 31. März 2011, 12:57

Auch in der irischen See gab es schon Belastungen mit radioaktivem Material.

Erinnern wir uns:

Sellafield (früher Windscale) ist ein weltweit bekannter Nuklearkomplex an der irischen See in Nordwestengland, Vereinigtes Königreich. Es liegt beim Dorf Seascale im Distrikt Allerdale.

Am 10. Oktober 1957 gab es im Reaktor Windscale, der nur als Brutreaktor zur Erzeugung von Plutonium für den Bau von Atombomben benutzt wurde, ein Feuer, den Windscale-Brand. Es war einer der schwerwiegendsten Atomunfälle vor der Katastrophe von Tschernobyl. Nach mehreren vergeblichen Versuchen konnte das Feuer am 11. Oktober durch Wasser gelöscht werden. Im Verlauf des Feuers kam es zu einer erheblichen Freisetzung radioaktiver Stoffe (INES 5). Die britische Regierung erließ nach dem Brand ein für die Umgebung zeitweilig geltendes Verzehrverbot für Milch und verschwieg lange Zeit die Schwere des Vorfalls. Nach diesem Unfall wurde der Reaktor stillgelegt.

In Sellafield wurde im April 2005 ein Leck entdeckt, durch das etwa 83.000 Liter einer hochradioaktiven, aus Salpetersäure, Uran und Plutonium bestehenden Flüssigkeit über Monate hinweg unbemerkt entweichen konnten. Die Flüssigkeit wurde jedoch in der Anlage aufgefangen. Nach Betreiberangaben sind Teile der Anlage schwer kontaminiert; das Risiko einer Kontamination der Umwelt habe jedoch nie bestanden.

Es handelt sich um den schwersten Zwischenfall in einer Atomanlage Großbritanniens seit 1992. Er wurde von der Internationalen Atomenergieorganisation als ernster Störfall (INES 3) eingestuft. Die Öffentlichkeit wurde erst Wochen später informiert, erste Presseberichte stammen vom 9. Mai 2005. Später berichtet der „Independent on Sunday“, dass das Rohr schon seit August 2004 leck gewesen sei, dies aber erst am 19. April 2005 entdeckt wurde.

Für den Zwischenfall wurde am 16. Oktober 2006 das britische Nuklearunternehmen BNG (British Nuclear Group), das für die Stilllegung der Reaktoren von Sellafield zuständig ist, zur Zahlung von 500.000 Pfund (rund 750.000 Euro) wegen Fahrlässigkeit verurteilt.




Vor allem die Wiederaufarbeitungsanlagen in Sellafield sind wegen ihrer Einleitungen von radioaktiven Stoffen in die irische See umstritten. Die Kontamination der unmittelbaren Umgebung wird in manchen Quellen mit der gesperrten Zone um Tschernobyl verglichen, was sich in staatlichen Protesten u. a. aus Irland und Norwegen widerspiegelt.

In den letzten 15 Jahren wurde auf behördlichen Druck eine deutliche Reduktion dieser Einleitungen durchgesetzt. Unter anderem wurde durch ein neues Abtrennverfahren die Einleitung des Isotops Technetium-99 fast vollständig beendet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sellafield
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Beitragvon Juliane » Donnerstag 31. März 2011, 13:32

Erinnnern wir uns auch an die Wiederaufarbeitungsanlage La Hague



"Die Wiederaufarbeitungsanlage La Hague (frz. Usine de Retraitement de La Hague) ist ein Industriekomplex der Cogema-Gruppe in Beaumont-Hague in La Hague.

Während des Sommers 1997 begann die Cogema damit, die Rohrleitungen der Anlage ins Meer zu ersetzen und arbeitete an der Entfernung von Ablagerungen, die sich über die Jahre im Inneren der Rohre angesammelt hatten. Diese Schicht von Ablagerungen enthielt zahlreiche, über die Jahre angesammelte, radioaktive Abfälle und Substanzen, welche durch die Rohrreinigung frei ins Wasser gelangten und das Meer schwer belasteten. Dies bestätigte eine Untersuchung der CRIIRAD, welche die Kontaminierung von Krustentieren (Krabben und Hummern) enthüllte. Die OPRI hingegen wendet ein, diese Kontamination läge völlig im Rahmen europäischer Bestimmungen.


Die bis vor einigen Jahren noch standardmäßig praktizierte Bituminierung wurde weitgehend eingestellt und beschränkt sich heute auf kleine Mengen von Restbeständen. Schwachradioaktive Festabfälle werden zementiert, während die vorbehandelten schwachradioaktiven Abwässer unter Missachtung der festgelegten Grenzwerte ins Meer eingeleitet werden: Greenpeace stellte unter Aufsicht eines vereidigten technischen Sachverständigen fest, dass bis zu 63 Mikrometer große radioaktive Partikel eingeleitet würden, wobei laut Betriebsgenehmigung nur eine Größe von 25 Mikrometern erlaubt sei.[1] Über ein viereinhalb Kilometer langes Rohr würden täglich 400 Kubikmeter radioaktives Abwasser in den Ärmelkanal gespült. Dieser Vorgang ist legal, da nur das Versenken von Fässern mit Atommüll im Meer verboten ist, die direkte Einleitung hingegen nicht.[2] Des Weiteren würden regelmäßig große Mengen Krypton-85 an die Atmosphäre emittiert.[1] In einer französischen Studie von 1997 wurde der Zusammenhang zwischen den radioaktiven Absonderungen und einer erhöhten Blutkrebsrate bei Kindern und Jugendlichen nachgewiesen. Im Vergleich zum Landesdurchschnitt ist die Blutkrebsrate innerhalb eines Umkreises von 10 Kilometern um den Faktor drei höher.[1]"

http://de.wikipedia.org/wiki/Wiederaufarbeitungsanlage_La_Hague
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Meersalz bunkern?

Beitragvon Juliane » Donnerstag 31. März 2011, 13:55

Erinnern wir uns an die oberirischen Atombombentests über drei Jahrzehnte:


"Der erste Nuklearwaffentest fand am 16. Juli 1945 auf dem Gelände der White Sands Missile Range in der Nähe der Stadt Alamogordo (New Mexico, USA) unter dem Namen Trinity-Test (dt. Dreifaltigkeit) statt.
.......

Bislang wurden weltweit etwa 2000 Kernwaffentests durchgeführt (davon 1030 durch die USA, 715 durch die Sowjetunion[4]), wobei eine Sprengkraft von etwa 34.000 Hiroshima-Bomben freigesetzt wurde.

Der besorgniserregend schnelle Anstieg der Strahlenbelastung führte deshalb 1963 (nachdem im Vorjahr mit rund 180 Tests die mit Abstand höchste jährliche Anzahl davon stattgefunden hatte[4]) dazu, dass die verfeindeten Weltmächte, USA und Großbritannien auf der einen und die UdSSR auf der anderen Seite, den Vertrag zum Verbot von Nuklearwaffentests in der Atmosphäre, im Weltraum und unter Wasser abschlossen. Die Kernwaffentests dieser Staaten fanden nun nur noch unterirdisch statt....


Testorte
die Aleuteninsel Amchitka,
Mururoa, Fangataufa in Französisch-Polynesien,
Kiritimati (Vereinigtes Königreich),
das Bikini- sowie
das Eniwetok-Atoll (USA) und
Nowaja Semlja (Russland) im Arktischen Ozean.
Zudem gab es zahlreiche Tests in besiedeltem Gebiet:
1960–1961 führte Frankreich in besiedeltem Gebiet, nämlich in der algerischen Sahara nahe Reggane, vier oberirdische Atomwaffentests durch. Bis zu 30.000 Menschen erlitten dadurch in der Folgezeit Schäden.[1][2][3]
Großbritannien machte in den 1960er Jahren Nuklearwaffenversuche bei den Montebello-Inseln vor der australischen Westküste, nahe Maralinga in der australischen Wüste,
China machte im Kernwaffentestgelände Lop Nor (östlich des Bosten-Sees im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang Volksrepublik China, 45 oberirdische Tests bis zum 16. Oktober 1980)
auf dem Atomwaffentestgelände Semipalatinsk in der Nähe der Stadt Semipalatinsk in Kasachstan und auf Nowaja Semlja im nördlichen Eismeer (Sowjetunion).
Auf Nowaja Semlja wurde zudem am 30. Oktober 1961 mit der Zar-Bombe der atomare Sprengsatz mit der höchsten bisherigen Sprengkraft (über 50 Megatonnen TNT-Äquivalent) gezündet.

Der radioaktive Niederschlag ging nicht nur auf die Testgebiete nieder, sondern verteilte sich weltweit: die Kernwaffentests des 20. Jahrhunderts haben die Hintergrundstrahlung weltweit messbar angehoben, teilweise sind sogar einzelne Tests in den heutigen Messdaten nachvollziehbar....


http://de.wikipedia.org/wiki/Kernwaffentest
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Beitragvon Juliane » Donnerstag 31. März 2011, 13:56

Zugegeben: Sauberer wird das Meersalz nicht mehr. Wer heute bunkert, vermeidet die Belastung die noch kommt.
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Meersalz bunkern?

Beitragvon Clarissa » Donnerstag 31. März 2011, 13:59

Meersalz grob aus Palma von einem Familienbetrieb 25 kg incl. Versand 39,99

Habe ich schon vor einigen Wochen gekauft. Bei Bedarf setzt ich den Link zum Hersteller ein.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Meersalz bunkern?

Beitragvon Juliane » Donnerstag 31. März 2011, 15:06

Ich mach das, was Andere mit Geld machen: Risikostreuung.
Ich kaufe mal dieses und mal jenes Meersalz.
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Meersalz bunkern?

Beitragvon Amazone » Donnerstag 31. März 2011, 15:40

Ich nehme das Meersalz ohne Jod und ohne Zusatz von Rieselhilfe, die mithilfe von Schimmelpilzenzymen hergestellt wird, von Alnatura. Das kommt aus dem Mittelmeer.
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Beitragvon Kewarra » Montag 4. April 2011, 10:21

mein Umweltarzt riet schon vor längerer Zeit von Meersalz ab, da die Meere hochgradig mit Schwermetallen und Giften belastet seien, vor allem das Mittelmeer. Fisch wird nur noch vom Nordpazifik empfohlen , ich nehme lieber Himalajasalz oder Steinsalz, für Leute mit Schilddrüsenprobelemen geht Meersalz sowieso nicht....
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Beitragvon Valletta » Montag 4. April 2011, 10:50

Meersalz aus der Bretagne/Frankreich kostet nicht viel und ist sicher weniger belastet als das aus dem stark verschmutzen Mittelmeer.
Man muss ja kein Fleur de Sel kaufen, das normale Salz reicht aus.
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Beitragvon PappaJo » Montag 4. April 2011, 11:20

Himalajasalz ist zu teuer, Meersalz würde ich abraten, besser Steinsalz. Das Salz der Urmeere. Da habe ich zumindest keine Probleme mit. Am liebsten hatte ich das von Steinkonzept ist mir aber zu teuer.
"Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen."
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Beitragvon Gundermann » Montag 4. April 2011, 11:51

Geben die von Steinkonzept an wo das jeweilige Salz herkommt?
Salz aus Salzstöcken in der Nähe von Endlagerstätten für Atommüll oder sonstigen Giftmüll wäre auch nicht so toll.
Schon der Wahnsinn, dass man sich den Kopf zerbrechen muss über etwas Simples wie Salz.
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Beitragvon Sonnenstrahl » Montag 4. April 2011, 13:04

Ich eben Salz bestellt und musste zwei Händler anrufen. Bei Ersten war es schon ausverkauft.
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Beitragvon Pianist » Montag 4. April 2011, 14:53

Passt nicht ganz...

Japanische Bioprodukte sind im Moment nicht nachlieferbar. Wenn Ihr jap. Bioprodukte verwendet, geht in die Läden und schnappt was noch da ist.
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Beitragvon Juliane » Montag 4. April 2011, 14:58

@ Valletta

Einfach mal klicken, um zu schauen



hier die Bretagne
http://de.wikipedia.org/wiki/Bretagne


dort La Hague
http://de.wikipedia.org/wiki/Wiederaufarbeitungsanlage_La_Hague
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Meersalz bunkern?

Beitragvon Juliane » Montag 4. April 2011, 14:59

Über Meersalz


Zitat


Beim Konsumenten erweckt die

Bezeichnung "Meersalz" fälschlicherweise die Vorstellung, dass dieses Salz in seiner

Mineralstoffzusammensetzung den im Meerwasser üblichen Konzentrationsverhältnissen

entspricht. Aufgrund des Herstellungsverfahrens und der durch die gestiegenen

Reinheitsanforderungen notwendig gewordenen Reinigungsverfahren, ist dies aber

praktisch nie der Fall. Zudem würde ein solches Salzgemisch, bedingt durch den

wesentlich höheren Sulfat- und Magnesiumgehalt, einen leicht bitteren Geschmack

aufweisen.




Für Speisezwecke wird zur Hauptsache ein gewaschenes Meersalz mit hohem

Natriumchloridgehalt (in der Regel nach Codex-Alimentarius) hergestellt. Es wird durch

fraktionierte Kristallisation gewonnen. Die schwerlöslichen Salze wie Calciumcarbonat

und Calciumsulfat werden vorgängig ausgefällt. Es gibt auch Meersalz aus kleineren

Meersalinen, das ungewaschen auf den Markt gelangt. Die zur Vorbeugung von

Iodmangel-Krankheiten und zur Kariesprophylaxe wichtigen Iod- und Fluorverbindungen

sind im gewaschenen wie auch ungewaschenen Meersalz in ungenügender Menge

vorhanden.

http ://www.bag-anw.admin.ch/SLMB_Online_PDF/Data%20SLMB_MSDA/Version%20D/37B_Speisesalz.pdf

http://de.wikipedia.org/wiki/Meersalz
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Beitragvon Juliane » Montag 4. April 2011, 15:00

Über Himalayasalz



Himalayasalz ist eine Handelsbezeichnung für rosagetöntes Steinsalz....... . Anders als der Name nahe legt, stammt das Salz nicht aus der Himalayaregion, sondern im Wesentlichen aus dem Salzbergwerk Khewra im Salzgebirge in der pakistanischen Provinz Punjab.[1][2] Ein kleinerer Teil des als Himalayasalz vertriebenen Salzes stammt aus polnischem Bergbau.


Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hat 15 verschiedene Proben des Himalayasalzes untersucht und konnte nur zehn Elemente finden.[5] Das ZDF-Magazin WISO hat im Jahr 2006 Proben des so genannten Himalayasalzes an der Technischen Universität Clausthal untersuchen lassen. Auch dort wurden lediglich zehn Elemente festgestellt. Zusätzlich war in der untersuchten Probe als Verunreinigung Polyhalit, eine Form von Gips enthalten.[6]Das Salz unterscheidet sich in seiner chemischen Zusammensetzung in keinster Weise von anderen natürlichen Steinsalzen. Gegenüber dem bekannten Küchensalz unterscheidet es sich nur dadurch, dass es mehr Verunreinigungen enthält“


http://de.wikipedia.org/wiki/Himalayasalz#cite_note-9
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Beitragvon Juliane » Montag 4. April 2011, 15:00

Über Steinsalz

Steinsalz, veraltet als Sal gemmae, gelegentlich irreführend auch als Salzstein bezeichnet, ist ein Evaporit- und Sedimentgestein (Salzgestein), welches natürlich durch chemische Sedimentation aus Meerwasser oder Verdunstung mineralreichen Grundwassers entsteht.....

Aus Steinsalz gewonnenes Speisesalz hat folgende typische Zusammensetzung:

Chlorid 59,90 %, Natrium 38,85 %, Kalzium 0,25 %, Phosphor 0,15 %, Magnesium 0,12 %, Schwefel 0,02 %, Kalium <0,01 %.......

Steinsalz wird nach chemischer und physikalischer Reinigung, bei der auch andere Salze wie beispielsweise Kalisalz anfallen, zu Speisesalz verarbeitet, indem es gemahlen wird. Speisesalz-Kristalle sind zum Erhalt der Rieselfähigkeit mit Natriumcarbonat umhüllt

http://de.wikipedia.org/wiki/Steinsalz#Zusammensetzung_Speisesalz
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Beitragvon Juliane » Montag 4. April 2011, 15:04

@ Pianist

Japanische Bioprodukte sind im Moment nicht nachlieferbar.
Das hat was mit der Energiesituation des Landes zu tun.

Aber wenn Produkte wieder lieferbar sind, wer wird noch Vertrauen haben, zu kaufen?
Die Partikel werden sicher über weite Flächen verteilt werden.
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Beitragvon Osmanthus » Dienstag 5. April 2011, 12:15

Lieber jetzt noch ein paar Bioläden abklappern.
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Beitragvon Juliane » Montag 25. April 2011, 18:18

Salz und Fisch tragen auch in europa ihre "Fracht":




Fisch -Bestände in der zentralen und nördlichen Nordsee etwas stärker belastet als etwa in der Deutschen Bucht. Als Grund ......die Wiederaufarbeitungsanlagen im britischen Sellafield und im französischen La Haque.

Siehe

viewtopic.php?f=33&t=2669&p=117825#p83192
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Beitragvon Lilienblüte » Dienstag 26. April 2011, 09:18

Wann wacht der Mensch endlich auf?
Es ist traurig wie die Natur behandelt und verschmutzt wird.
Was hinterlassen wir den nachfolgenden Generationen? Eine strahlende, giftige Sondermülldeponie.
Lilienblüte
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