Seite 1 von 1

BfR stellte im Januar 2011 EHEC Tipps bereit

BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Juni 2011, 09:21
von Juliane
Na da schau her:


Januar 2011


Verbrauchertipps:Schutz vor Infektionen mit enterohämorrhagischenE. coli (EHEC)


http://www.bfr.bund.de/cm/238/verbrauchertipps_schutz_vor_infektionen_mit_enterohaemorrhagischen_e_coli_ehec.pdf


Haben die sich die Karten legen lassen für kommende Seuchen?

BfR stellte im Januar 2011 EHEC Tipps bereit

BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Juni 2011, 09:27
von Cosi
Das ist ja ein Ding.

BfR stellte im Januar 2011 EHEC Tipps bereit

BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Juni 2011, 09:27
von Clarissa
Nein es ist schon lange bekannt, das in Untergrundlaboren vorzugsweise in Nordafrika an dreckigen "Sachen" gebastelt wird. Es war nur eine Frage der Zeit bis man es einsetzt.

BfR stellte im Januar 2011 EHEC Tipps bereit

BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Juni 2011, 09:31
von Clarissa
Aktuelle DPA Meldung:

Brüssel/Berlin (dpa) - Die EU-Kommission hat die europaweite Warnung vor spanischen Gurken im Zusammenhang mit dem lebensgefährlichen Darmkeim EHEC aufgehoben.

«Die jüngsten Ergebnisse haben gezeigt, dass das spanische Gemüse nicht verantwortlich für den Ausbruch von EHEC in Deutschland und anderen Mitgliedsstaaten ist»

Nanu, was sagt man denn nun, jetzt muss da aber schnell ein anderer Sündenbock gefunden werden oder sehr gründlich die Wahrheit begraben werden.

BfR stellte im Januar 2011 EHEC Tipps bereit

BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Juni 2011, 10:09
von Mia
Warum informieren die Gesundheitsämter die Verbraucher nicht früh genug, wenn es diese Erkenntnisse vom BFR schon seit Januar 2011 gibt?
Offenbar wird in diesen Ämtern schlampig gearbeitet.

Mia

BfR stellte im Januar 2011 EHEC Tipps bereit

BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Juni 2011, 16:06
von Juliane
"Wissenschaftler aus der ganzen Welt arbeiten unter Hochdruck daran, den aggressiven Ehec-Erreger zu entschlüsseln. Jetzt ist Chinesen und Deutschen ein Durchbruch gelungen: Der Keim könnte aus der Kreuzung zweier Bakterienstämme hervorgegangen sein und ist gänzlich unbekannt.


Wissenschaftler haben neue Details über den gefährlichen Ehec-Darmkeim enthüllt: Das für den aktuellen Ausbruch potentiell tödlicher Durchfallerkrankungen verantwortliche Ehec-Bakterium ist offenbar keine reine Mutation des seltenen Serotyps O104:H4. Vielmehr handelt es sich bei dem jetzt identifizierten Bakterium vermutlich um eine Kreuzung aus zwei bekannten Serotypen des Escherichia-coli-Bakteriums.


Das erklärte Hilde Kruse, die bei der Weltgesundheitsorganisation WHO für das Thema Nahrungsmittelsicherheit zuständig ist.

Es handele sich um das erste Auftreten dieses offenbar neuen Subtyps, heißt es seitens der WHO. Die Gensequenzierungen sind noch nicht abgeschlossen. Doch bereits auf Basis der vorläufigen Ergebnisse habe sich gezeigt, dass es sich bei dem aktuellen, ungewöhnlich gefährlichen Bakterium wohl um eine Kreuzung handele. Diese kombiniere, so Kruse, "zahlreiche Charakteristiken, die dazu führen, dass es ansteckender ist und mehr Gifte produziert". Ein solcher Stamm sei noch nie bei Patienten isoliert worden....."

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,766285,00.html

BfR stellte im Januar 2011 EHEC Tipps bereit

BeitragVerfasst: Dienstag 21. Juni 2011, 10:04
von Juliane

BfR stellte im Januar 2011 EHEC Tipps bereit

BeitragVerfasst: Dienstag 21. Juni 2011, 10:49
von Juliane
Der neue Link


Verbrauchertipps:

Schutz vor Infektionen mit enterohämorrhagischen
E. coli (EHEC)

http://www.bfr.bund.de/cm/238/verbrauchertipps_schutz_vor_infektionen_mit_enterohaemorrhagischen_e_coli_ehec.pdf

BfR stellte im Januar 2011 EHEC Tipps bereit

BeitragVerfasst: Dienstag 21. Juni 2011, 14:22
von Juliane
Udo Pollmer auf dradio.de

19.06.2011 · 11:50 Uhr


"Das Befremdlichste am EHEC-Skandal war wohl die Tatsache, dass er sogar angekündigt worden war. Ja. Genau einen Tag, bevor der erste EHEC-Fall auftrat, hatte die zuständige Bundesbehörde vor der noch unsichtbaren Katastrophe gewarnt.

Das Dokument trägt den Titel "Hohe Keimbelastung in Sprossen und küchenfertigen Salatmischungen". Dabei wird auf die EHEC-Gefahr hingewiesen - speziell durch Sprossen, die im Biosektor erzeugt werden. Datiert ist das Papier des Bundesinstitutes für Risikobewertung auf den 9. Mai.

Der Behörde ging es bei ihrer Warnung aber nicht nur um EHEC, sondern um die ganze Palette an Krankmachern in Salat und Konsorten...

Literatur
BfR: Hohe Keimbelastung in Sprossen und küchenfertigen Salatmischungen. Aktualisierte Stellung-nahme Nr. 017/2011 des BfR vom 09. Mai 2011"

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/mahlzeit/1485309/