Hallo Lena-Maria,
wie Elloran schon schrieb, deutet auch m. E. nach Gelbwerden der Haut immer auf Leberschaden hin.
Mariendistel ist bisher ein unübertroffenes Präparat, um die Leber wieder zu reparieren.
Ich selbst hatte jahrelang erhöhte Leberwerte und beim vorletzten Sonogramm eine leichte Fettleber. Auf Empfehlung meines Osteopathen nahm ich Silymarin (Mariendistel) ein und bei der letzten Sonographieuntersuchung sagte mir die Ärztin, dass ich auf meine Bauchorgane einen "TÜV" bekommen würde. Es war von der Fettleber nichts mehr zu sehen.
An deiner Stelle würde ich auch erst mal täglich Mariendistel zu mir nehmen, damit kannst du gute Erfolge erzielen.
Hier ein paar Angaben über Mariendistel:
Die Mariendistel kann lebensrettend wirken
Die Mariendistel gilt als das wirksamste natürliche Leberheilmittel. Sie ist sogar synthetischen Mitteln überlegen und wird in der Intensivmedizin bei Vergiftungen mit Knollenblätterpilz, der die Leber zerstört, hoch dosiert zur Lebensrettung eingesetzt.
Das sind die Hauptwirkungen der Mariendistel:
antitoxisch (=entgiftend) durch Abschirmung der Leberzellen vor Zellgiften
regenerativ (=erholend) für die Leberzellen
antioxidativ (= Radikalfänger)
gallefördernd (und damit die Fettverdauung fördernd) und leicht abführend
Wegen ihrer hohen Wirksamkeit hat das Bundesgesundheitsamt die Mariendistel bei zahlreichen toxischen Leberschäden sowie chronischen Leberentzündungen und Leberzirrhose als offizielle Heilpflanze zur inneren Anwendung anerkannt.
Zu den wichtigsten Anwendungsgebieten zählen:
akute Leberentzündung z.B. durch Pilz-, Alkohol- und Medikamentenvergiftungen
chronische Leberentzündung durch Umweltgifte, Langzeiteinnahme von Medikamenten, Alkoholmissbrauch und Viren
Leberschwäche nach akuten (schweren) Erkrankungen wie z. B. einer schweren Grippe, Verbrennungen und Operationen
Leberschwäche bei chronischen Erkrankungen wie z. B. Rheuma allgemeine Entgiftung und Leberstärkung
Während Sie bei den genannten schwerwiegenden Erkrankungen hoch dosierte Fertigpräparate in Kapselform eingenehmen müssen, können Sie zur "allgemeinen Entgiftung" auch selbst zubereiteten Tee verwenden. Mehr dazu weiter unten.
Akute Vergiftungen können sowieso nur im Krankenhaus behandelt werden! Ich empfehle Ihnen (vor allem, wenn Sie kleine Kinder haben, die Rufnummer der Gift-Notrufzentrale neben Ihrem Telefon aufzubewahren).
Dagegen wird die Mariendistel in der Homöopathie als Carduus marianus in niedrigen Potenzen von D 1 bis D 6 bei Leberentzündungen, Neigung zu Gallenkoliken, Hämorrhoiden und Krampfadern innerlich verordnet. Als besonders hilfreich hat sie sich bei Leberschwäche mit Verstopfung erwiesen.
So wenden Sie die Mariendistel an
Mariendistel-Früchte für die Zubereitung eines leberstärkenden und "entgiftenden" Tees können Sie in der Apotheke kaufen. Dort erhalten Sie uch zahlreiche frei verkäufliche Fertigpräparate (siehe unten).
Grundrezept für Mariendistel-Tee
Übergießen Sie 1 gehäuften TL frisch gequetschte Mariendistel-Früchte mit 1/4 1 kochendem Wasser und lassen Sie den Tee 15 Minuten ziehen, bevor Sie ihn abselhen. Durch Hinzufügen einiger getrockneter Pfefferminzblätter können Sie die leberstärkende und entgiftende Wirkung dieses Tees noch steigern. Trinken Sie 3-mal täglich 1 Tasse frischen Tee kurmäßig über 6 Wochen. Diese Kur sollten Sie Ihrer Leber zuliebe jeweils im Frühjahr und im Herbst machen!
Fertigpräparate erhalten Sie auch auf Rezept
Bei schweren Leberbelastungen, sollten Sie zu den höher dosierten Fertigpräparaten greifen. Die Anfangsgsdosis beträgt 400 mg Silymarin (siehe Packungsbeilage) pro Tag und kann nach 2 Wochen auf ca. 200 mg pro Tag gesenkt werden. Am besten werden Kapseln resorbiert, wie z. B.
Legalon (100 Kps. a 70 mg 38,63€, 100 Kps. a 140 mg 64,09€),
hepaloges (100 Kps. a 110 mg 33,87€) oder
Silymarin STADA (100 Kps. ä 140 mg 37,50€, 100 Kps. a 200 mg 51,10€)
Auch hier liegt die Anwendungsdauer bei ca. 6 Wochen.
Bei schwereren Lebererkrankungen können Sie diese Präparate übrigens auf Rezept erhalten.
Bei Einhaltung der empfohlenen Tagesdosen von 12 bis 15 g Samen bzw. 400 mg Silymarin sind keine Neben- und Wechselwirkungen bekannt geworden.
(
http://64.233.183.104/search?q=cache:Bt6yQ0aWEkAJ:http://www.gesund-heilfasten.de/mariendistel.html+Mariendistel&hl=de&ie=UTF-8)
Liebe Grüße
Anne