Risikokommunikation zur besten Sendezeit

Risikokommunikation zur besten Sendezeit

Beitragvon Juliane » Mittwoch 29. Februar 2012, 19:18

Focus online berichtet über eine ARD Sendung mit Tim Mälzer:


"Am Anfang des „Ernährungs-Checks“ stehen die Thesen Nawroths, Ärztlicher Direktor am Uniklinikum Heidelberg: Ungesunde Nahrungsmittel soll es nicht geben. Ein gesunder Mensch wie Mälzer kann alles essen, was er will, sofern die Menge stimmt. Es gibt auch keine Ernährung, die ihn noch gesünder machen kann. Nawroth: „Der Begriff gesundes Essen setzt voraus, dass man sich etwas nutzen könnte – und das ist ohne jeden wissenschaftlichen Beleg.“...
Medien: Tim Mälzer macht den Ernährungs-Check - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/kultur/kino_tv/medien-tim-maelzer-macht-den-ernaehrungs-check_aid_718041.html"">http://www.focus.de/kultur/kino_tv/medien-tim-maelzer-macht-den-ernaehrungs-check_aid_718041.html">http://www.focus.de/kultur/kino_tv/medien-tim-maelzer-macht-den-ernaehrungs-check_aid_718041.html">http://www.focus.de/kultur/kino_tv/medien-tim-maelzer-macht-den-ernaehrungs-check_aid_718041.html"">http://www.focus.de/kultur/kino_tv/medien-tim-maelzer-macht-den-ernaehrungs-check_aid_718041.html">http://www.focus.de/kultur/kino_tv/medien-tim-maelzer-macht-den-ernaehrungs-check_aid_718041.html


Die am Ende gemessenen Blutwerte hätten zur Überraschung Mälzers und der Autoren keinerlei Abweichungen gezeigt – unabhängig von Vitamin-, Fett- oder Ballaststoffgehalt der Nahrung, berichtete der TV-Koch. Untersucht wurde das Blut der Männer auf Risikofaktoren für eine Herz-Kreislauferkrankung und Diabetes sowie auf die Versorgung mit Vitaminen....
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Nawroth sah seine These bestätigt: Zufriedenheit und Stressbewältigung sind bei der Prävention von Herzkrankheiten und Diabetes entscheidender als vermeintlich gesunde Ernährung. Dass die Blutwerte letztlich keine Abweichungen zeigten, sollte nach seiner Ansicht kein Freibrief sein. Es sei klar, dass übermäßige Kalorien- und Fettzufuhr das Risiko für derartige Erkrankungen erhöhten....
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 29. Februar 2012, 19:19

Hier das Video

Tim Mälzer: Der Ernährungscheck - Montag, 27.2.12, 20:25 Uhr, ARD



http://www.tim-maelzer.info/news/2012/02/tim-malzer-der-ernahrungscheck-montag-27212-2025-uhr-ard/#more-8030
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 29. Februar 2012, 19:20

Vor welchen Karren hat sich Mälzer da spannen lassen??
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 29. Februar 2012, 19:23

Interessant, was man im Netz über den Prof. aus Heidelberg findet:



Prof. Dr. med. P. Nawroth, Heidelberg

http://www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de/redaktion/wirueberuns/experimental_a_clinical.php


"Diese Herausforderungen haben uns veranlasst, auf dem diesjährigen
Kongress eine Diskussion anzustoßen, die über den fachspezifischen
Rahmen des Diabetes und seiner Komplikationen hinausgeht", meint
Professor Dr. med. Peter Nawroth, Tagungspräsident, Heidelberg, im
Vorfeld der Tagung. "Die Situation erfordert ethische
Orientierungspunkte für ärztliches Handeln".


Pressekonferenz anlässlich der DDG-Jahrestagung
Dientag, 15. Mai 2007, von 12.00 bis 13.00 Uhr
Ort: Hotel Grand Elysee, Raum Amerikahaus, Hamburg mit dem Thema
Ethik: Das Gesundheitssystem als gesellschaftliche Aufgabe
Prof. Dr. med. Peter Nawroth,
Tagungspräsident der 42. Jahrestagung, Direktor Abteilung Innere
Medizin I und Klinische Chemie, Universitätsklinikum
Prof. Dr. med. Peter Rösen,
Leiter der Arbeitsgruppe Epikardiales Fett, Deutsches
Diabetes-Zentrum, Düsseldorf


http://www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de/redaktion/pressemitteilungen/ethik_gesundheitssystem.php
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 29. Februar 2012, 19:33

Peter Henningsen im Spiegelinterview

20.02.2012

Psyche und Gesundheit
"Freunde sind wichtiger als die Ernährung"

Wie gut ich in soziale Netzwerke eingebunden bin, ist zum Beispiel viel wichtiger als die Frage, wie ich mich ernähre. Der Wissenschaftsjournalist Werner Bartens schreibt: "Wer sich jeden Tag missmutig ein paar Löffel kalt gepresstes Olivenöl einflößt, der wird davon keinen gesundheitlichen Nutzen haben." Viel besser sei ein Schweinebraten in geselliger Runde. Das trifft es sehr gut.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,815388,00.html
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 29. Februar 2012, 19:33

Jetzt wissen wir es.
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Beitragvon Juliane » Samstag 3. März 2012, 09:20

Die Sendung hat viele Kommentare gebracht.

Und Risikokommunikator Peter Nawroth lässt antworten:


Rückmeldung und Fakten zum Ernährungscheck

02.03.2012 Autor: Tim

Ihr hattet viele Fragen und Anmerkungen zur Sendung “Der Ernährungscheck” am Montag, 27.2.2012. Gemeinsam mit dem Redaktionsteam und den Experten aus Heidelberg und Tübingen haben wir eure e-mails und Kommentare ausgewertet......


Redaktion: Es handelt sich um eine Studie der Universitätsklinik Heidelberg, eines der größten und renommiertesten medizinischen Zentren Deutschlands. Die Medizinische Fakultät Heidelberg gilt als eine der bedeutendsten Forschungseinrichtungen in Deutschland. Es besteht insbesondere eine intensive Zusammenarbeit mit anderen in Heidelberg angesiedelten Forschungseinrichtungen wie dem Deutschen Krebs-forschungszentrum, dem Max-Planck-Institut für Medizinische Forschung und dem European Molecular Biology Laboratory. Prof. Peter Nawroth ist der ärztliche Direktor der Medizinischen Klinik und als Endokrinologe ein ausgewiesener Experte für Stoffwechselerkrankungen, seine fachliche Kompetenz ist über jeden Zweifel erhaben.

Die Studie wurde von Prof. Nawroth konzipiert und von der Ethik-Kommission der Uniklinik abgesegnet. Die Probandenzahl, die Auswahl der Probanden und die Dauer der Studie waren aus beider Sicht angemessen. Prof. Nawroth schreibt gerade an der Auswertung; die Studie wird in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift publiziert werden.



weiter hier:


http://www.tim-maelzer.info/news/2012/03/ruckmeldung-und-fakten-zum-ernahrungscheck/#more-8085

http://www.tim-maelzer.de/
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Beitragvon Juliane » Samstag 3. März 2012, 13:58

Risiken systemkompatibel kommuniziert:

Man nehme einen beliebten Fernsehkoch, einen Professor mit Hintergrund und Kontakt zur Ethik-Kommission und serviere dem Fernsehpublikum zur besten Sendezeit die Nachricht


Sorge dich nicht, friß
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Beitragvon Juliane » Samstag 3. März 2012, 13:58

Mit 'nem Teelöffel Zucker schluckst du jede Medizin.

Maischberger und Mälzer haben sie geschluckt, die bittere Medizin eines Risiokokommunikators.

Gegen ihr Bauchgefühl nickten Maischberger und Mälzer die Botschaft zur Volksspeisung

"Sorge dich nicht, friss" ab.

Risikokommunikation zur besten Sendezeit.
Ein gelungenes Rezept.

Alle die dran verdienen atmen auf.

Hängen ja auch viele Arbeitsplätze dran. Von der Fastfood-Industrie bis zum Diabetes
spezialisierten Podologen, von Onkologen bis zur Rehakrankenschwester.
Muss man bedenken als Ethikkommission.

Also Risiken müssen systemkompatibel kommuniziert werden.
Das versteht auch eine Ethikkommission.



http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/311210_menschen-bei-maischberger/9602648_der-glaubenskrieg-gibt-es-kein-gesundes-essen-?buchstabe=M

http://www.daserste.de/unterhaltung/talk/menschen-bei-maischberger/sendung/2012/glaubenskrieg100.html
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Beitragvon mirijam » Samstag 3. März 2012, 14:17

MeckDreck und MeckShit nenne ich dieses ekelhafte industriell vorgekaute Fressen.

Heutzutage kann sich jeder über gesundes Essen informieren (gute Bücher, Internet, oder einfach mit anderen erfahrenen Menschen darüber reden, sogar im Fernsehen kommen einige sinnvolle Beiträge). Viele haben anscheinend kein Interesse daran.

- Editiert von mirijam am 03.03.2012, 13:17 -
mirijam
 

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Beitragvon mirijam » Samstag 3. März 2012, 14:21

Ja, die Propaganda ist gewaltig, wie bringe ich die Bevölkerung dazu, meinen wertlosen Müll in sich hineinzustopfen.
mirijam
 

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Beitragvon Juliane » Dienstag 6. März 2012, 08:41

Übrigens sollte im Anschluss nach dem „Ernährungs-Check“ bei
Frank Plasberg in „Hart aber fair“ diskutiert werden.


Das kündigte Focus an:


MedienTim Mälzer macht den „Ernährungs-Check“
Freitag, 20.01.2012, 11:43

Fast Food, Hausmannskost oder Mediterranes: TV-Koch Tim Mälzer (40) hat für die ARD den „Ernährungs-Check“ gemacht....
Medien: Tim Mälzer macht den „Ernährungs-Check“ - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/kultur/kino_tv/medien-tim-maelzer-macht-den-ernaehrungs-check_aid_704888.html">http://www.focus.de/kultur/kino_tv/medien-tim-maelzer-macht-den-ernaehrungs-check_aid_704888.html">http://www.focus.de/kultur/kino_tv/medien-tim-maelzer-macht-den-ernaehrungs-check_aid_704888.html">http://www.focus.de/kultur/kino_tv/medien-tim-maelzer-macht-den-ernaehrungs-check_aid_704888.html">http://www.focus.de/kultur/kino_tv/medien-tim-maelzer-macht-den-ernaehrungs-check_aid_704888.html">http://www.focus.de/kultur/kino_tv/medien-tim-maelzer-macht-den-ernaehrungs-check_aid_704888.html">http://www.focus.de/kultur/kino_tv/medien-tim-maelzer-macht-den-ernaehrungs-check_aid_704888.html">http://www.focus.de/kultur/kino_tv/medien-tim-maelzer-macht-den-ernaehrungs-check_aid_704888.html


45 junge, gesunde Männer teilte er für die 45-minütige Dokumentation in drei Gruppen ein, in denen sie sich zwei Wochen lang jeweils ausschließlich von leichter, vitaminreicher Kost, deftiger Hausmannskost oder Burgern und Co. ernährten – bei gleicher Kalorienaufnahme. „Der Ernährungs-Check“ ist am 27. Februar (20.15 Uhr) in der ARD zu sehen. Im Anschluss wird Frank Plasberg in „Hart aber fair“ über das Thema diskutieren....
Medien: Tim Mälzer macht den „Ernährungs-Check“ - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/kultur/kino_tv/medien-tim-maelzer-macht-den-ernaehrungs-check_aid_704888.html">http://www.focus.de/kultur/kino_tv/medien-tim-maelzer-macht-den-ernaehrungs-check_aid_704888.html">http://www.focus.de/kultur/kino_tv/medien-tim-maelzer-macht-den-ernaehrungs-check_aid_704888.html">http://www.focus.de/kultur/kino_tv/medien-tim-maelzer-macht-den-ernaehrungs-check_aid_704888.html">http://www.focus.de/kultur/kino_tv/medien-tim-maelzer-macht-den-ernaehrungs-check_aid_704888.html">http://www.focus.de/kultur/kino_tv/medien-tim-maelzer-macht-den-ernaehrungs-check_aid_704888.html">http://www.focus.de/kultur/kino_tv/medien-tim-maelzer-macht-den-ernaehrungs-check_aid_704888.html">http://www.focus.de/kultur/kino_tv/medien-tim-maelzer-macht-den-ernaehrungs-check_aid_704888.html



Prof. Peter Nawroth vom Uniklinikum Heidelberg, der die Studie begleitete, sah seine These bestätigt: Zufriedenheit und Stressbewältigung sind bei der Prävention von Herzkrankheiten und Diabetes entscheidender als vermeintlich gesunde Ernährung....
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Wurde aber nicht.

Fragt sich warum?
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Beitragvon Juliane » Dienstag 6. März 2012, 08:46

Prof. Dr. med. P. Nawroth, Heidelberg ist nicht, wie Altmut Elster am 03.03.2012 im Gästebuch von Tim Mälzer http://www.tim-maelzer.info/gastebuch/schreibt, irgendein Professor. Nein Nawroth finden wir
hier: http://www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de/redaktion/wirueberuns/experimental_a_clinical.php
http://www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de/redaktion/pressemitteilungen/ethik_gesundheitssystem.php

Die Deutsche Diabetes-Gesellschaft e.V. schreibt in Deutschland die Leitlinien :http://www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de/redaktion/mitteilungen/leitlinien/leitlinien.php

Und man kann es mal vereinfacht so formulieren: Die Deutsche Diabetes-Gesellschaft e.V. behandelt Diabetes. Das ist ein weites Feld. Hängen viel Arbeitsplätze dran. Arbeitsplätze in der Pharmaindustrie, in den Krankenhäusern, in Rehaeinrichtungen, niedergelassene Mediziner, Podologen, Ernährungsberater.

Ja und da ist es halt so, wie immer in unserer Gesellschaft. Da gibt es Interessen und Interessenskonflikte.

Natürlich wäre Diabetes Typ II heilbar. Mal abgesehen davon, dass es gar nicht erst zu Diabetes Typ II kommen müsste Kann man hier nachlesen http://www.drstrunz.de/news/2011/07/110711_diabetesistheilbar.php

Das hat Tim Mälzer -wissenschaftsgläubig?- vielleicht nicht gewusst. Vielleicht wusste er nicht, dass man sich in diesem unserem Land auf eine bestimmte Art uns Weise der Risikokommunikation verständigt hat.

Den Medien kommt eine wichtige Rolle zu in Sachen Risikokommunikation. Und so mancher Moderator, Journalist, TV-Star merkt gar nicht, vor welchen Karren er da gespannt wird.
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Beitragvon mirijam » Dienstag 6. März 2012, 23:46

Diabetes durch Antidepressiva


"Achtung: Gewichtszunahme durch Antidepressiva

23.08.2011 Es ist bekannt, dass verschiedene Medikamente, die für die Behandlung einer Depression eingesetzt werden, zu Übergewicht oder gar Adipositas führen können. Nun wurde in einer großen Erhebung genau analysiert, bei welchen Antidepressiva das Risiko für eine Gewichtszunahme besteht und welche diesbezüglich günstiger sind.

In einer Metaanalyse von 116 verfügbaren Studien wurde der Gewichtsverlauf unter verschiedenen Antidepressiva ausgewertet.

Ergebnisse: Die Einnahme von Amitriptylin (z.B. Amitriptylin®, Saroten®, Amineurin®), Mirtazapin (z.B. Mirtazapin®, MirtaLich®, Remergil®) und Paroxetin (z.B. Paroxetin®, Seroxat®, Paroxat®) geht mit einem hohen Risiko für Gewichtszunahme einher. Fluoxetin (z.B. Fluoxetin®, Fluctin®, Fluxet®) und Bupropion (z.B. Elontril®, Zyban®) führen dagegen eher zu einer Gewichtsabnahme, wobei die Effekte bei Fluoxetin kurzfristig zu sein scheinen. Eine dritte größere Gruppe von Antidepressiva ist gewichtsneutral.

Kommentar: Der Gewichtseffekt sollte bei der Indikationsstellung für Antidepressiva berücksichtigt werden. Es ist ratsam, dass die Ärzte ihre Patienten schon vorher darauf hinweisen, damit sie nicht enttäuscht sind und eventuell die Präparate einfach absetzen, wenn eine Gewichtszunahme eintritt. Andererseits ist diese Kenntnis auch für die Ärzte wichtig, weil sonst die Patienten fälschlicherweise für die Gewichtszunahme beschuldigt werden.



Autor: Prof. Dr. med. W.A. Scherbaum, Direktor der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Rheumatologie, Universitätsklinikum Düsseldorf, Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf

Quelle: Serretti A., Mandelli L.: Antidepressants and Body Weight: A Comprehensive Review and Meta-Analysis.

J Clin Psychiatry 71: 1259-1272, 2010."


http://www.diabetes-deutschland.de/news235.html
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Beitragvon mirijam » Dienstag 6. März 2012, 23:48

"Diabetes durch Alkoholabhängigkeit


Was hat Diabetes mit Alkohol zu tun? Alkoholiker können aufgrund ihrer Krankheit einen Diabetes bekommen. Diabetiker mit einer Alkoholabhängigkeit sehen sich mit massiven Problemen konfrontiert.


Wenn ein Diabetes aufgrund einer anderen Krankheit entsteht, spricht man von einem „sekundären Diabetes“. Ein sekundärer Diabetes entsteht beispielsweise, wenn die Bauchspeicheldrüse durch Krebs oder eben Alkohol massiv geschädigt wurde und deshalb kaum Insulin produzieren kann. Wenn durch den Alkoholkonsum ein Diabetes entstanden ist oder ein Diabetiker alkoholabhängig wird, wirkt sich das negativ auf Körper und Psyche aus.

Was ist Alkoholismus?

Alkoholismus, also die psychische und physische Abhängigkeit von Alkohol, ist per Definition vorhanden, wenn der Alkoholkonsum eines Menschen über das gesellschaftlich akzeptierte und gesundheitlich unbedenkliche Maß hinaus geht. Diese Definition ist leider sehr ungenau: Ein Trinkverhalten, dass in einigen Kreisen der Gesellschaft toleriert wird, kann durchaus zu gesundheitlichen Problemen führen. Entsprechend schwierig ist es für einen Arzt herauszufinden, ob sein Patient bereits vom Alkohol abhängig oder stark gefährdet ist. Suchtkranke möchten meistens nicht zugeben, dass sie die Kontrolle über ihr Verhalten verloren haben und spielen ihre Probleme deshalb herunter. Der Arzt ist deshalb auf die Hinweise der Verwandten und Angehörigen seines Patienten angewiesen. Seit einigen Jahren kann bei Verdacht auf Alkoholismus der so genannte CDT-Wert bestimmt werden. Bei CDT handelt es sich um einen Eiweißstoff, der im Körper in größeren Mengen vorhanden ist, wenn viel Alkohol getrunken wurde. Der CDT-Wert ist erhöht, wenn über eine Woche lang jeden Tag zwischen 50 und 60 Gramm Alkohol aufgenommen wurden. Eine Schädigung tritt, je nach Körpergewicht und Stoffwechsel, bereits zwischen 40 und 80 Gramm Alkohol täglich auf. Das entspricht etwa 3 bis 5 Flaschen Bier pro Tag. Neben dem Labortest ist bei alkoholkranken Menschen häufig ein gestörtes Sozialverhalten und eine Störung der Psyche erkennbar.

Wie Alkohol die Bauchspeicheldrüse zerstört

Wenn über Jahre hinweg mehrmals pro Woche größere Mengen Alkohol getrunken werden, wird dadurch nicht nur die Leber, sondern auch die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) angegriffen. Wenn es einmal in Folge von Alkoholkonsum - insbesondere in Verbindung mit Nikotin, zu einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse kommt und dann nicht auf die Suchtmittel verzichtet wird, kann diese Entzündung chronisch werden. Eine Entzündung des Pankreas macht sich durch starke Schmerzen im Oberbauch bemerkbar. Diese Schmerzen setzen plötzlich ein, halten lange an und strahlen häufig bis in den Rücken, manchmal auch in die Brust aus. Gleichzeitig kann es zu Übelkeit mit Erbrechen kommen. Auch Blähungen und Fieber sind nicht ungewöhnlich. Eine unbehandelte Entzündung kann zur Zerstörung des Bauchspeicheldrüsengewebes führen. Dabei werden auch die Insulin produzierenden Inselzellen der Bauchspeicheldrüse ganz oder teilweise irreparabel geschädigt und können deshalb kein Insulin mehr produzieren. Wenn der Körper aufgrund von Alkoholmissbrauch kein Insulin mehr produzieren kann, liegt ein so genannter „alkoholinduzierter Diabetes“ vor.

Was ist bei der Diabetestherapie von Alkoholikern zu beachten?

Ein Typ-2-Diabetes aufgrund von starkem Übergewicht wird häufig mit Tabletten therapiert, die die Wirkung des vorhandenen Insulins im Körper erhöhen. Dr. Andreas Liebl aus Bad Heilbrunn schlug beim Kongress der Diabetologen im Jahr 2004 vor, dass bei einem alkoholbedingten Diabetes nicht mit Tabletten therapiert werden sollte. Die Sulfonylharnstoffe in den Tabletten wirken bei diesem sekundären Diabetes kaum, „weil die noch überlebenden Inselzellen so gut arbeiten, wie sie können." Leider reicht das restliche Insulin im Körper meist nur noch für die Nacht. Deshalb sollten Alkoholiker mit einem Diabetes von Anfang an mit Insulin und nicht mit Tabletten behandelt werden. Außerdem erklärt Dr. Liebl, dass es wichtig sei, die Patienten mit kurz wirksamen Insulinen zu behandeln, weil die Meisten auch nach der Diabetes-Diagnose weiter trinken. „Mit langwirksamem Insulin haben wir da ein Unterzuckerungsrisiko“, so Liebl.
Welche Probleme gibt es bei diabetischen Alkoholikern?
Die eigenverantwortliche Einnahme von Medikamenten und regelmäßige Blutzuckermessungen des Patienten sind das Herzstück jeder Diabetestherapie. Da Alkoholiker ohnehin unter Motivations- und Kontrollproblemen leiden, wird die Diabetestherapie dadurch häufig erschwert. Blutzuckermessungen und Medikamente werden im Rausch vergessen, falsch dosiert oder falsch abgelesen. Deshalb sind Diabetiker mit einem Alkoholproblem häufig nur im Krankenhaus richtig einstellbar. Wichtig sind auch die BZ-Messungen in der Nacht, weil das Insulin aufgrund des Alkoholkonsums verzögert oder stärker wirkt. Problematisch ist auch, dass Essen im Rausch vergessen oder kein Hungergefühl empfunden wird. Denn auch durch die unregelmäßige Aufnahme von Kohlenhydraten über die Nahrung wirke das Insulin unterschiedlich, so Liebl. In Deutschland gibt es nach Schätzungen der AOK aus dem Jahr 2007 rund 10 Millionen Alkoholiker.


Autor: Meike Dackweiler


Quelle: http://www.aerztezeitung.de/kongresse/kongresse2004/hannover2004_diabetes/?sid=312130
http://www.medizin-netz.de/krankheiten/alkoholismus/
http://www.medicinenet.com/acarbose/article.htm
http://www.bkh-augsburg.de/index.php?aid=38 "



Gefunden hier:

http://www.diabetesgate.de/diabetes/Diabetes_durch_alkoholabhaengigkeit.php
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Beitragvon mirijam » Dienstag 6. März 2012, 23:50

Diabetes durch Cortison

\"Antwort:
Es gibt durchaus eine Verbindung zwischen erhöhten Blutzuckerwerten und der langfristigen Einnahme von Cortison-Präparaten in hoher Dosierung. Die Störung des Kohlenhydrat-Stoffwechsels mit Blutzucker-Erhöhung kann vorübergehend sein, es ist jedoch auch möglich, dass die Zuckerkrankheit oder Diabetes mellitus als Spätkomplikation auch nach dem Absetzen der Kortisonbehandlung zurückbleibt.

Cortison ist ein körpereigenes Hormon (Cortisol), das in der Nebenniere gebildet wird. Es hat im Körper eine Vielzahl von lebenswichtigen Aufgaben: „Es beeinflusst den Kohlenhydrat-, Eiweiß- und Fettstoffwechsel sowie den Wasser- und Mineralhaushalt. Darüber hinaus wirkt es auf das blutbildende System, das Bindegewebe, den Blutdruck, den Magen-Darm-Trakt sowie das Nervensystem. Cortisol ermöglicht die Anpassung des Stoffwechsels an verschiedenste Stressauslöser, die psychischer oder im weitesten Sinne \"exogener\" (durch äußere Einflüsse) Natur sind.


Durch hohe Cortisondosen steigt der Blutzuckerspiegel. Dadurch wird die Bauchspeicheldrüse vermehrt angeregt, Insulin zu bilden, um den Blutzucker auf normalem Niveau zu halten. Bei gesunden Menschen funktioniert diese Anpassung reibungslos. Ist jedoch der Blutzucker schon zu Beginn der Behandlung hoch und/oder die Cortison-Dosis langfristig sehr hoch und die Bauchspeicheldrüse musst sozusagen auf Hochtouren arbeiten (Prädiabetes), kann diese weitere Blutzuckererhöhung durch Cortison zur Erschöpfung der Bauchspeicheldrüse führen, der Blutzucker bleibt dauerhaft erhöht und die Zuckerkrankheit wird diagnostiziert.

Wir empfehlen Ihnen, sich dazu unbedingt von Ihrem Arzt beraten zu lassen. Das gilt besonders, wenn in Ihrer Familie Diabetes mellitus bekannt ist und/oder bei Ihnen weitere Risikofaktoren, wie Übergewicht, erhöhte Blutfettwerte, Bluthochdruck vorliegen.\"


http://www.diabetes-informationszentrum.de/haeufig-gestellte-fragen/haeufig-gestellte-fragen/cortison-und-diabetes.html


- Editiert von mirijam am 06.03.2012, 22:52 -
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Beitragvon mirijam » Dienstag 6. März 2012, 23:56

Diabetes durch Medikamente

"HTA-Bericht: Diabetes durch Medikamente gegen Bluthochdruck

Montag, 14. Juni 2010

Köln – Unter der Therapie mit bestimmten Medikamenten gegen Bluthochdruck scheint häufiger Diabetes aufzutreten. Das zeigt ein jetzt beim Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) veröffentlichter Health Technology Assessment (HTA)-Bericht. Demnach beobachteten Wissenschaftler unter Diuretika und Betablockern häufiger eine Diabetesentwicklung.


In dem Bericht gingen die Autoren der Frage nach, welche Wirkstoffgruppen die Entwicklung eines Typ-2-Diabetes möglicherweise fördern. Dazu analysierten sie Studien zur medikamentösen Behandlung des Bluthochdrucks. „Das Ergebnis zeigt, dass Diabetes verstärkt unter Diuretika und/oder Betablockern auftritt“, so die Wissenschaftler."


http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/41571/HTA-Bericht_Diabetes_durch_Medikamente_gegen_Bluthochdruck.htm
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Beitragvon mirijam » Mittwoch 7. März 2012, 00:08

Bitte um Verzeihung, falls ich off topic bin, doch das Thema Diabetes ist so spannend, dass ich ganz spontan gesucht und diese Links zur zusätzlichen vorbeugenden Information hier eingestellt habe.


"Todesfälle und Diabetes durch Gyrasehemmer

Zusammenfassung

Die Gyrasehemmer zählen zu den wirksamsten und nebenwirkungsarmen Antibiotika und sind als Generika sehr preiswert, weshalb ihre Verwendung stark verbreitet ist. Die Gyrase, die nur bei Bakterien vorkommt, wird gehemmt, was die Bildung der DNA-Helix verhindert und durch „Supercoiling“ zum Platzen der Bakterien führt.

Durch die ungeordneten Abbauprodukte können Antikörper entstehen, die in besonderen Konstellationen zu schweren Komplikationen führen, Diabetes verursachen, Todesfälle und leukämische Schübe. In einigen Fällen waren die GAD-Antikörper erhöht nachweisbar, die beim Diabetes Typ 1 in über 70% zu finden sind. Einerseits gibt es offensichtlich schwerwiegende bis tödliche Komplikationen, die durch Gyrasehemmer ausgelöst werden, andererseits scheint auch eine Diabetes-Erkrankung entstehen zu können und sicher Entgleisungen eines bestehenden Diabetes.

Risikogruppen sind Allergiker mit anderen schweren Grundkrankheiten, die Kombination von Virus- und bakterieller Infektion, Operationen, Chemotherapie und Transplantationen.

Es ist könnte sein, dass der weltweite Anstieg der Diabeteskrankheit durch die Gyrasehemmer ausgelöst wird. Darauf deutet die besonders starke Zunahme in „Armutsländern“ hin.

In diesem Zusammenhang wird die Entstehung eines Diabetes durch Gyrasehemmer diskutiert. Hier könnte es sich um die Hemmung des Einbaus von Glucose in den Citrat-Zyklus handeln durch die GAD-Antikörper (Glutamat-Decarboxylase-Antikörper)

Diese Diabetes-Variante hat Konsequenzen für die Behandlung, da Insulin nicht betroffen ist, weil nur der Mechanismus des Einschleusens der Glucose in den Citrat-Zyklus gestört wäre.

Sicher wird man kritischer mit dem Einsatz der Gyrasehemmer umgehen müssen und die Warnhinweise verschärfen bei bestimmten Risiken.


Copyright Dr.G.Rummel 2008/ "



Gefunden hier:
http://www.esanum.de/beitrag/todesf-lle-und-diabetes-durch-gyrasehemmer/6916">http://www.esanum.de/beitrag/todesf-lle-und-diabetes-durch-gyrasehemmer/6916


http://www.esanum.de/beitrag/todesf-lle-und-diabetes-durch-gyrasehemmer/6916">http://www.esanum.de/beitrag/todesf-lle-und-diabetes-durch-gyrasehemmer/6916
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Beitragvon mirijam » Mittwoch 7. März 2012, 00:18

Diabetes durch chemische Gifte

"Wie im Februar 1994 vom Department of Health und Human Services berichtet wurde, gibt es 90 verschiedene Symptome dokumentiert, die von Aspartam verursacht sind, u. a. Kopfschmerzen/Migräne, Schwindelgefühle, Anfälle, Übelkeit, Starrheit, Muskelkrämpfe, Gewichtszunahme, Hautausschläge, Depression, Müdigkeit, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit, Sehschwierigkeiten, Hörverlust, Herzklopfen, Herzrhythmusstörungen, Atmungsschwierigkeiten, Beklemmungen, undeutliche Aussprache, Geschmacksverlust, Tinnitus, Schwindelanfälle, Gedächtnisverlust und Gelenkschmerzen.

Außerdem können folgende chronische Krankheiten durch die Einnahme von Aspartam ausgelöst oder verschlimmert werden: Gehirntumore, Multiple Sklerose, Epilepsie, chronische Müdigkeit, Parkinson, Alzheimer, geistige Behinderung, Lymphgefäßerkrankungen, Geburtsfehler, Blutgerinnungsstörungen, Gefäßerkrankungen und Diabetes.

Aspartam besteht aus drei Chemikalien: Asparagin-Säure, Phenylalanin und Methanol, die allesamt hohe Gesundheitsrisiken bergen.

Im Buch "Prescription for Nutritional Healing" von James und Phyllis Balch wird Aspartam als "chemisches Gift" aufgeführt. Asparagin- Säure(-CH2COOH = Asp 40% der Bestandteile von Aspartam)

Dr. Russell B. Bhylock, Prof. der Neurochirugie der Medizinischen Universität von Mississippi, hat vor kurzem ein Buch herausgegeben, das die Schäden der übermäßigem Einnahme von Asparagin-Säure aus Aspartam detailliert beschreibt. Aspartam besteht zu 40% aus dieser Asparagin-Säure; Glutamin-Säure ist zu 99% Monosodiumglutamat (MSG). Der von MSG verursachte Schaden wird auch in Blaylocks Buch behandelt. Blaylock führt Referenzen von fast 500 Wissenschaftlern auf, um zu zeigen, wie übermäßige Mengen von freien radikalen Aminosäuren wie Asparagin-Säure und Glutamin-Säure in unseren Nahrungsmitteln ernste chronische neurologische Störungen und viele andere akute Symptome verursachen."


Siehe hier:
http://www.nirakara.de/Aspartam.htm
mirijam
 

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Beitragvon mirijam » Mittwoch 7. März 2012, 19:41

"Schilddrüsen-(Dys)funktion, Adipositas und kardio-metabolisches Syndrom
- eine gelegentlich übersehene Verbindung

Rolle der Schilddrüse für Thermogenese und Grundumsatz

Bedeutung der Schilddrüse für den Energiestoffwechsel

In der Bevölkerung der meisten Wohlstandsländer wird ein massives Ansteigen des Köpergewichtes beobachtet, verbunden mit einer Zunahme der mit Adipositas assoziierten Komplikationen. Eine der wichtigsten Ursachen ist sicherlich der veränderte Lebensstil mit Überernährung und einer immer geringer werdenden körperlichen Aktivität. Daher werden zur Prävention und Therapie mit Recht intensive Änderungen des Lebensstils gefordert.

Dennoch dürfen andere Zusammenhänge nicht vernachlässigt oder gar übersehen werden; so bestehen in der Betreuung von Patienten mit Adipositas gelegentlich Defizite, denn nicht selten wird beispielsweise dem übergewichtigen Patienten mit Hypertonie dringend angeraten, Gewicht zu reduzieren.

Eine differenzierte Beratung und vor allem aber auch eine genauere medizinische Untersuchung bzgl. des Gewichtsproblems - i.S. einer differentialdiagnostischen Abklärung - erfolgt leider nicht immer. Doch eine endokrinologische Abklärung sollte, auch wenn keine Schilddrüsen-spezifischen Symptome vorliegen, wenigstens einmalig erfolgen, um Pathologien auszuschließen.

Während von Seiten des Patienten durchaus häufig die (alleinige) Erklärung für das bestehende Übergewicht in „langsam arbeitenden Drüsen“ gesucht wird, wird dies nicht selten von ärztlicher Seite als „Ausrede“ eingestuft und nicht ernst genommen, denn eine endokrinologische Erkrankung (z.B. Cushing/Hypothyreose) ist naturgemäß selten die alleinige Ursache für eine Adipositas. Dennoch kann eine – auch subklinische - Hypothyreose eine Mitursache des Übergewichtes sein.

Ziel: Die vorliegende Arbeit soll daher einen kleinen Überblick über die Datenlage und die Zusammenhänge geben.


Bedeutung der Schilddrüse für den Energiestoffwechsel

Es ist nahe liegend, dass eine – auch kleine - Funktionsstörung der Schilddrüse zu Veränderungen des Körpergewichtes, und damit auch zum Übergewicht beitragen kann.

Durch die Schilddrüsenfunktion werden beeinflusst:
• Wachstum, Entwicklung
und Fertilität
• Energiehaushalt, Körper-
gewicht
• Eiweiß- und Kohlenhydrat-
Stoffwechsel
• Fett-Stoffwechsel
• Knochen-Stoffwechsel
• Herz-Kreislauf-System
• Muskelfunktion
• Gehirn, ZNS, Psyche
• Haut und Haare
• Verdauung

Mehrere Faktoren – u.a. auch die Schilddrüsenhormone – kontrollieren den Stoffwechsel und den Grundumsatz. Bekanntermaßen stimulieren die Schilddrüsenhormone die Thermogenese. Durch den erhöhten Energieverbrauch kommt es zu einer Freisetzung von Wärme.
Untersuchungen haben ergeben, dass in Ruhe bis zu 30 Prozent des Grundumsatzes durch die Schilddrüse beeinflusst wird (Sedoux et al. 1982; Bianko und Silva 1987). Bereits bei einer subklinischen Hypothyreose ist der Grundumsatz messbar vermindert (Tagliaferri et al. 2001).

Ein verminderter Grundumsatz ist jedoch ein nicht unwesentlicher Faktor für die Entwicklung einer Adipositas (Carpenter et al. 1998; Wurmser et al. 1998).

Schilddrüsen-Funktion und BMI

Daher ist gut nachzuvollziehen, dass Störungen der Schilddrüsen-Funktion i.S. einer Hyperthyreose, beispielsweise durch die Erhöhung der Thermogenese und damit des Grundumsatzes, zu einem Gewichtsverlust führen kann, während eine Hypothyreose aufgrund der Verringerung der Thermogenese und des Grundumsatzes eine Gewichtszunahme eher fördert.

Bereits kleine Veränderungen der Schilddrüsen-Funktion haben nachweisbaren Einfluss auf den Stoffwechsel, das Gewicht und die Begleit-Risikofaktoren – somit auch auf die Entwicklung eines Metabolischen Syndroms:
So zeigten Knudsen et al. (2005) in einer dänischen Untersuchung mit über 4.600 Teilnehmern einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Schilddrüsen-Funktion, d.h. dem TSH-Wert und dem Body-Mass-Index (Abb. 1). Bei den Dänen hatten Frauen mit leicht erhöhtem TSH von 4,5 mU/l (Median) gegenüber denjenigen mit einem TSH 0,28 mU/l (Median) ein um ca. 5,5 kg höheres Gewicht (Knudsen et al. 2005).

Dies wurde in anderen Studien bestätigt (Bastemir et al. 2007, Nyrnes et al. 2006). De Pergola et al. 2007 fanden zusätzlich signifikante Assoziationen zwischen Schilddrüsen-Funktion, dem BMI und dem Bauchumfang."


Die ganze Arbeit hier:

http://www.adipositasspektrum.de/fileadmin/adipositasspektrum.de/ausgaben/AS_August07_Prof.Jacob.pdf
mirijam
 

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Beitragvon Juliane » Donnerstag 8. März 2012, 10:43

http://www.tim-maelzer.de

ist verschwunden.
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Beitragvon Clarissa » Donnerstag 8. März 2012, 10:59

Bei der Denic.de ist er aber immer noch als Inhaber der Seite eingetragen. Gestern haben etliche dns server gesponnen, evtl. ist das heute auch noch so.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 1. August 2012, 14:12

martinreti.wordpress.com


"Tim Mälzer, der berühmte Fernsehkoch, hat vor einigen Monaten gemeinsam mit der Uni Heidelberg für die ARD eine Studie gemacht. Darin wurde untersucht, ob sich das Essen auf die Gesundheit auswirkt. Sein Resümee: Tut es nicht! Davon bin ich nicht überzeugt. Wir wollen den Gegenbeweis antreten...."

http://martinreti.wordpress.com/tag/sebastian-sporer/

Burnout-Prävention-Blog
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