Künstliche Phosphate in Lebensmitteln könnten Herz-Kreislauf-Erkrankungen auslösen
Sie verstecken sich hinter Kürzeln wie E339, E340, E341, E450, E451 oder E452, die Lebensmittelindustrie setzt sie gern als Regulatoren, Emulgatoren oder Stabilisatoren ein und sie galten bisher als unbedenklich: künstliche Phosphate.
Doch neueste Forschungen stimmen bedenklich. Demnach könnten zu viel Phosphate in Lebensmitteln Herz-Kreislauf-Erkrankungen auslösen, besonders Menschen mit Nierenschäden sind betroffen, weil sie die Phosphate nicht mehr richtig ausscheiden können.
Eine erhöhte Phosphatkonzentration im Blut könnte beispielsweise zu einem krankhaften Wachstum der Herzmuskelzellen führen, was wiederum die linke Herzkammer teilweise lahmlegen kann. Besonders viele Phosphate sind in Fastfood und Softdrinks enthalten.