Update:
stern.de:
http://www.stern.de/wissen/natur/krebsgefahr-durch-genmais-bundesbehoerde-kritisiert-studie-scharf-1903797.html#utm_source=sternde&utm_medium=zhp&utm_campaign=wissen&utm_content=snippet-aufmacher
Zitate:
"Krebsgefahr durch Genmais Bundesbehörde kritisiert Studie scharf
Krebs durch Genmais - zu diesem Ergebnis kamen französische Wissenschaftler. Doch die Studie ist umstritten, nun kritisiert auch das Bundesinstitut für Risikobewertung das Vorgehen der Forscher."
"Das Bundesinstitut für Risikobewertung (
BfR) hat der Studie französischer Forscher, wonach mit Genmais gefütterte Ratten früher sterben, die wissenschaftliche Sorgfalt abgesprochen. Die Studie sei experimentell nicht ausreichend belegt, teilte das
BfR mit. Sie habe sowohl Schwächen im Aufbau als auch in der statistischen Auswertung. Die Schlussfolgerungen der Autoren seien daher nicht nachvollziehbar."
"Zu wenig Tiere
Eine Gruppe von Ratten wurde mit unbehandeltem Genmais der Sorte NK603 gefüttert. Der Mais des US-Agrar-Riesen Monsanto ist in der EU nicht zum Anbau, jedoch zur Verwendung in Tierfutter und Lebensmitteln zugelassen. Eine zweite Tiergruppe erhielt NK603-Mais, der zuvor mit dem Pestizid Roundup behandelt wurde. Eine dritte Gruppe erhielt herkömmlichen Mais, der ebenfalls mit Roundup besprüht wurde.
Das
BfR kritisiert insbesondere die viel zu kleine Anzahl an Tieren pro Gruppe, wie Vizepräsident Rainer Wittkowski erklärte. Die Anzahl entspreche nicht den Empfehlungen international anerkannter Standards für Studien zu krebsauslösender Wirkung. Der verwendete Rattenstamm weise eine "relativ hohe" Anfälligkeit für Krebserkrankungen auf, und die Tierzahl sei zur Bewertung der in der Studie behaupteten Unterschiede nicht ausreichend."
Beobachter