Ernährungsumstellung

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Beitragvon Susu » Dienstag 6. Dezember 2005, 13:34

Hallo, ich bin neu hier im Forum und habe eine Frage, wenn das O.K. ist.
Ich hatte also lange Jahre das Problem, dass ich auf Nahrungsmittel reagiert habe.
(Das ist natürlich nicht mein einziges Problem, ich reagiere auch auf Duftstoffe und Chemikalien, habe Panik und Konsitionsschwankungen, etc., aber hier geht es ja um Nahrungsmittel)
Immer wenn ich Sachen wie Weintrauben, Clementinen, Gurken, Birnen oder anderes Obst gegessen habe, habe ich heftiges Bauchweh, Blähungen, Koliken, Durchfall und ähnliches bekommen. Von Fleisch oder Chips habe ich gerne Nachts heftige Alpträume bekommen. Bei manchen Lebensmitteln dauerte es vielleicht 5 Minuten bis ich nach dem Verzehr Durchfall hatte.
Vor kurzem erzählte mir also mein Vater von dem Greenpeace-Bericht über Pestizide und dass man davon auch Kopfweh, Bauchschmerzen und sowas bekommen kann. Also hab ich von einem Tag auf den anderen meine Ernährung komplett auf Bio umgestellt. Und tatsächlich - ich bekomme kein Bauchweh mehr vom Obst - ich kann Birnen oder Gurken essen und sogar einen Liter Wasser hinterher trinken ohne Blähungen oder Durchfall zu bekommen. Angefangen mit der Umstellung habe ich vor etwa 2 Wochen.

Jetzt ist aber mein Problem, dass ich dachte, dass es mir mit den Biolebensmitteln besser gehen könnte oder zumindest nicht schlechter. Und es ist ja auch wirklich so, dass die Bauchkrämpfe und Koliken nach dem Verzehr von Obst oder Gemüse völlig verschwunden sind, aber dafür geht es mir allgemein schlechter. Ich habe vermehrt Schwindel und Kopfweh, mir ist übel, ich habe heftige Panikattaken, ich könnte nur noch heulen, und und und. Ich fühl mich so, als wenn die Biolebensmittel mich erst recht krank machen würden, obwohl das ja quatsch ist.
Ich weiß aber nicht, was dann mit mir los ist. Deswegen möchte ich mal hier fragen, ob es sein kann, dass wirklich die Ernährungsumstellung Schuld sein kann, dass es mir jetzt schlechter geht als vorher. Ist das wirklich möglich?
Gibt es vielleicht Gifte, die wie Drogen wirken und ich bin jetzt auf Entzug, oder so was? Oder bilde ich mir das nur ein?
Ich habe sonst nichts verändert und auch das Essen ist nicht anders - nur Bio. Also ich esse noch immer Nudeln, Kartoffeln, Obst, Gemüse, nur ist es jetzt nicht mehr aus dem Lidl sondern vom Biobauern.

Danke fürs zuhören
Susu
Susu
 

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Beitragvon Dipl.-Oekotroph. » Dienstag 6. Dezember 2005, 14:37

@ Susu Zitat:"Ich weiß aber nicht, was dann mit mir los ist. Deswegen möchte ich mal hier fragen, ob es sein kann, dass wirklich die Ernährungsumstellung Schuld sein kann, dass es mir jetzt schlechter geht als vorher. Ist das wirklich möglich?

Antwort: Ja das ist möglich. Der Grund kann in der Stoffwechselumstellung liegen, die bei Ihnen gerade geschieht. Das kann dann auch Panik, Ängste, innere Unruhe etc. verursachen, das ist bekannt. Hier kann man die Empfehlung geben, die Entgiftung zu unterstützen z.B. mit Mariendistelextrakt mit verzögerter Abgabe, wirkt so über den Tag. Vom Hersteller NATURES PLUS/USA, Bezug f. Deutschland/Europa über http://www.deltastar.nl oder ein "normales" Produkt, dann muss man es allerdings öfter geben.

Ihr Zitat: "Gibt es vielleicht Gifte, die wie Drogen wirken und ich bin jetzt auf Entzug, oder so was?

Antwort: Auch soetwas ist bekannt, da würde ich ebenfalls zur Entgiftungs-Unterstützung raten, ggf. auch in Kombination mit Vitamin C (als Ascorbyl-Palmitat).

MfG

Dipl.-Ernährungswissenschaftler
OM-Therapeut
Dipl.-Oekotroph.
 

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Beitragvon Alex » Dienstag 6. Dezember 2005, 14:41

Hallo Susu,

es schaut dennoch so aus, als hättest Du noch Allergene in Deinem Speiseplan. Ob Du Nahrungmittel, auf die Du allergisch bist, bio oder konventionell ißt, spielt im Hinblick auf die Allergie keine Rolle. Lediglich bessere Verträglichkeit von biologischen Nahrungsmitteln wird von vielen berichtet, weil sie auf Rückstände reagierten.
Hast Du schon einmal von einer Rotationsdiät gehört? Dafür ißt man ein Nahrungsmittel nur einmal alle 4 oder 7 Tage.

Es gibt Entzugserscheinungen auf Chemikalien oder auch auf Nahrungsmittel, das ist seit den fünfiziger Jahren bekannt. Lies dazu das Buch "Allergien Folgen von Umwelt und Ernährung" von Randolph und Moss.
Wenn Du auf die Pestizide in Deiner Nahrung wirklich derart reagierst, ist davon auszugehen, daß Du bereits Vorschäden z.B. durch Holzschutzmittel, Leben in ländlicher Umgebung mit Intensivlandwirtschaft, Insektizidanwendung im Haus, etc., hast.
Die Bionahrung an sich ist mit Sicherheit nicht schuld an einer körperlichen Verschlechterung, wie auch?

Nahrungsmittel wie Chips und Fleisch solltest Du, wenn Du Gehirnreaktionen darauf zeigst, ganz weglassen, dann hören sicher die Panikzustände auch auf. Auch andere Nahrungsmittel, die Du für solche Reaktionen ursächlich hälst, müssen für eine Weile vom Speiseplan weichen. Wenn Du sie nach mindestens 2 Wochen wieder ißt, bist Du gewiss, ob sie die Ursache für die eine oder andere Reaktion sind. Du wirst dann nämlich exakt die Symptome bekommen. Lies zum besseren Verständnis den hier auf der Webseite befindlichen Vortrag von Prof. Dr. Rapp. Du kannst ihn unter MCS& Umweltkrankheiten / Kongresse, finden. Danach wird Dir sicher manches klarer.

Grüße
Alex
Alex
 

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Beitragvon Didi » Dienstag 6. Dezember 2005, 16:11

Hallo Susu

Ich tippe wie Alex auch auf Nahrungsmittelallergien. Am besten findest du diese heraus, wenn du einmal mit nur einem einfachen Nahrungsmittel anfängst. Der Körper zeigt dir innert 24 bis 48 Stunden, ob er es gut toleriert oder nicht. Ich hatte nun schon zweimal eine derartige Phase, bei der einfach nichts mehr toleriert wurde. Beim ersten Mal konnte ich mich mit einer Reisdiät über die Runde bringen. Diesmal mit einer Kartoffelkur. Wenn sich dann der Magen-Darm-Trakt erholt hat, könntest du mit der Rotationsdiät beginnen. Das bedeutet, du versuchst ein Gemüse oder eine Frucht aus. Dann meidest du genau dies wieder für mindestens drei Tag. In dieser Zeit spürst du entweder unangenehme Reaktionen deines Körpers, die dir andeuten, dass dieses Lebensmittel nicht toleriert wird oder der Körper akzeptiert. Damit Nahrungsmittel, die vertragen werden, nicht plötzlich zu Allergenen umschwenken, behält man diese Rotation bei.

Als Nahrungsmittelergänzung hat mir zusätzliches Vitamin C sehr gut geholfen.

Du schreibst auch von Reaktionen auf Duftstoffe und Chemikalien. Die Panik könnte damit einen Zusammenhang haben. Es ist nicht immer einfach allem aus dem Weg zu gehen. Aber bei mir kann ich klar feststellen, dass besonders Düfte extrem auf meinen ganzen Körper wirken. Das kann dann Panik, starke Konzentrationsstörungen, migräneartige Kopfschmerzen, Schwindel, Muskelschwächen, bis hin zu Ohnmacht auslösen. Besonders nach mehreren heftigen Duftkonfrontationen macht dann auch mein Magen nicht mehr mit. Er verweigert einfach das Essen, da die Schleimhäute zu stark irritiert sind und reagiert wieder mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten.

Es müssen also bei dir nicht nur die Nahrungsmittel Schuld an körperlichen Beschwerden sein. Hast du vielleicht ein Waschmittel geändert, ein neues Möbel gekauft, etwas renoviert, etc.? Manchmal sind es Kleinigkeiten, nach denen man erst lang suchen muss.

Jedenfalls wünsche ich dir gute Besserung und hoffe, du findest den Übeltäter.

Vorweihnächtliche Grüsse sendet dir
Heidi
Didi
 

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Beitragvon Susu » Dienstag 6. Dezember 2005, 23:51

Vielen Dank für eure Hilfe und eure Antworten. Jetzt bin ich schon etwas beruhigter.
Das mit der Mariendistel werde ich ausprobieren und auch Vitamin C werde ich mir besorgen. Vielen Dank für die vielen Tipps. Ein Wohngifttest ist auch schon in Arbeit.

Leider habe ich in meinem Beitrag wohl etwas wenig erzählt, wollte aber keinen Roman schreiben, was ich jetzt wohl nachholen werde. Ich hoffe ich nerve nicht zu sehr, aber für mich ist das Thema ziemlich neu und ich hab unendlich viele Fragen.

Für mich ist das Thema Nahrungsmittelunverträglichkeiten nicht neu, denn ich habe meine Beschwerden schon seit ca. 15 Jahren und sie sind schleichend immer mehr geworden. Leider bin ich erst jetzt durch einen Zufall auf diese Seite hier gekommen, da ich eigentlich Informationen für einen Bekannten gesucht habe, der an Lymphdrüsenkrebs erkrankt ist.
Ich habe schon lange starke Probleme mit Chemikalien, schon der Geruch von Putzmittel oder Parfüm erzeugt bei mir Übelkeit und Kopfschmerzen, ich vertrage absolut keine Antibiotika oder Schmerzmittel, von Duschzeug oder Waschpulver bekomme ich Ausschlag und, um zum Thema zurück zu kommen, Tütenzeug und Dosenfutter bekommt mir gar nicht. Von abgepacktem Brot bekomme ich z.B. sofort Sodbrennen, von sauer eingelegtem Gemüse Magenschmerzen.
Ich habe schon so ziemlich alles, was es zum Thema Nahrungsmittelunverträglichkeiten gibt ausprobiert. Ich habe klassiche Allergietests machen lassen, Provokationstests nach einer allergenarmen Diät sowohl im Krankenhaus, als auch unter Anleitung von einem Allergologen, teure Bluttests auf Antikörper, energetische Schwingungen wurden gemessen (oder was auch immer der Mann da gemacht hat), ich war bei einer Spezialisten für chinesische Medizin, habe mehrere Rotationsdiäten hinter mir und habe zeitweise strikt allergenarm gelebt - ohne Mehl, Zucker, Eier, Hefe, etc.. - und und und.

Dazu kommen viele Magen- und Darm- Untersuchungen, auch auf Bakterien und Pilze. Außer einem geringfügigen Morbus Crohn, der angeblich keine Beschwerden machen soll, wurde nichts festgestellt - Eigentlich war alles in Ordnung.
Natürlich habe ich schon ein paar Dinge rausgefunden, die ich nicht vertrage, aber die lasse ich schon lange weg.
Trotzdem habe ich immer wieder völlig unspezifisch nach dem Verzehr von Lebensmitteln Durchfall oder Koliken bekommen. In der einen Woche habe ich z.B. Tomaten vertragen, eine Woche später nicht. Dafür habe ich z.B. Weintrauben vertragen, die dann zwei Wochen später zu Durchfall führten. Auch bei dem Fleisch war es so. Ich habe auch nicht nach jedem Stück Fleisch Albträume bekommen, mal ja, mal gab es keine Probleme. Deswegen bin ich (etwa zeitgleich mit meinem Vater, der mich ja auch darauf hingewiesen hat) auf die Pestizide/Gifte gekommen und tatsächlich sind durch die Biolebensmittel diese Probleme mit Sodbrennen, Durchfall, Koliken, etc. verschwunden.

Aber gleichzeitig sind solche Symptome, wie ich sie eigentlich von Chemikalien, wie z.B. Duftstoffe bekomme, verstärkt vorhanden. Ich habe definitiv nichts anders gemacht, auch nicht in der Wohnung, keine neuen Möbel, keine neue Kleidung. Meine Ernährung ist die selbe wie vorher nur kaufe ich die Grundlebensmittel nun beim Biobauern. Was ich definitiv nicht vertrage, habe ich vorher weg gelassen und lasse ich noch immer weg. Nur hatte ich vorher etwa 3 Mal die Woche plötzlich Durchfall oder Bauchschmerzen, ohne dass ich den Grund dafür konkret ausmachen konnte. Das ist nun weg.

Natürlich gehe ich nicht davon aus, dass die Beschwerden von den Bioprodukten kommen, sondern ich dachte eher, die Beschwerden kommen vielleicht weil ich die belasteten Lebensmittel nicht mehr esse. Und wenn ich bedenke, dass ich sonst mein Obst und Gemüse tatsächlich bei Lidl gekauft habe, und mich fast nur davon ernährt habe - weil Obst und Gemüse ja so gesund ist - muss ich wohl davon ausgehen, dass etwa 80% der Lebensmittel mehr oder weniger mit Giftstoffen belastet waren, zumindest wenn ich Greenpeace Glauben schenken darf.

Nun ist das Thema Gifte für mich neu, weil ich wirklich auch einer der naiven Leute war, die glaubten, dass man Birnen nur abwaschen muss und alle Gifte sind weg.
Mittlerweile glaube ich das nicht mehr und mittlerweile bin ich sehr hellhörig, vorallem wenn ich daran denke, dass ich die ersten Beschwerden hatte, als ich neben der Schule gejobbt hatte. Ich hatte schon Jahre in einem Büro gearbeitet, ohne Probleme. Nachdem das Büro aber renoviert wurde, wurde mit ständig schwindelig sobald ich etwas länger am Schreibtisch saß. Nach einigen Wochen musste ich Kündigen, weil es nicht mehr ging. Ich lag mehr mit Kreislaufproblemen auf dem Boden, als dass ich am Schreibtisch saß. Habe ich das Büro verlassen, wurde es besser. Die Ärzte sagten mir, dass es wohl der Stress gewesen wäre und ich mich unterbewußt geweigert hätte zu arbeiten. Wenn ich das hier aber lese, würde es mich nicht wundern, wenn ich da vielleicht doch eher unter den Renovierungsarbeiten gelitten habe, als an unterbewußter Arbeitsunwilligkeit. "Gestunken" hat mir damals aber noch nichts, das kam erst später.

Deswegen noch mal ein dickes Danke an euch. Ohne diese Seite und die Berichte von Greenpeace wäre ich nie auf die Idee gekommen meine Lebensmittel, meine Wohnung oder meine Lebensumstände auf Gifte zu überprüfen. Ich hoffe, dass mich das ganze ein Stück weiter bringt, um meine Lebensqualität zu verbessern oder auch um endlich den Grund für meine langjährigen Beschwerden zu finden.

Ich wünsche euch noch einen schönen Nikolaustag
Susu
Susu
 

Ernährungsumstellung ist richtig

Beitragvon Janik » Mittwoch 7. Dezember 2005, 16:35

Hallo Susa,

Greenpeace kann man eher Glauben schenken, als Lidl. Sie haben übrigens den Pestizidpreis von Greenpeace angenommen und wollen neue Maßstäbe setzen. Gutes Gelingen kann man da nur sagen.
Die Analysen von Greenpeace haben gefährliche Pestizide gezeigt und wenn Du fast nur solche Sachen gegessen hast, kann es schon sein, daß Dein Körper Entzug hat und rebelliert. Nach ungefähr 6 Wochen dürftest Du Klarheit haben.

Was Du von Deinem Büro erzählst, ist eine schlimme Sache, auch das hat zu Deinem Zustand beigetragen. Es ist oft die Summe von allem.

Kannst Du in eine Sauna gehen? Sauna ist eine gute Möglichkeit Pestizide und Chemikalien zu entgiften. Wenn Du dann noch Vitamine und entgiftende Nährstoffe nimmst, könnte Besserung eintreten.
Du solltest versuchen viele Infos zu lesen. Auf dieser Webseite hier, gibt es sehr viel, was Dir helfen kann und Du kannst uns immer fragen.

Übrigens Morbus Crohn kann auch von Nahrungsunverträglichkeiten kommen.

Wie lange reagierst Du Deiner Meinung nach schon auf Chemikalien?
Ißt Du manche Nahrungsmittel täglich?
Wie ging es Dir mit einer strikten Rotationsdiät, sagen wir mal eine Monorotationsdiät mit nur einem Nahrungsmittel pro Mahlzeit? Hast Du das schon probiert?

Hast Du Deine Alltagsprodukte zum Reinigen und Pflegen in chemie- und duftfrei umgestellt?

Viele Frage an Dich, es wird aber weiterhelfen für Dich eine Richtung zu finden.

Bleib bitte trotzdem bei den Bionahrungsmitteln.

Viele Grüße
Janik
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Ernährungsumstellung

Beitragvon franka » Mittwoch 7. Dezember 2005, 16:43

Hallo Susa,
hast Du schon einmal die Rotationsdiät gemacht, bzw. davon gehört?

Gruß franka
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Beitragvon Dipl.-Oekotroph. » Mittwoch 7. Dezember 2005, 19:30

Guten Tag, Susu,

Ich habe mir Ihren \"Fall\" jetzt näher durchgelesen und auch geschaut, ob und was man da machen könnte. Von Fall zu Fall biete ich hier individuellere Hilfe an, wie Sie z.B. in der Rubrik \"VITAMINE und CO\" ersehen können z.B. erster Beitrag \"Mit welchen Vitaminen fängt man an\" von Ingrid. Diese Möglichkeit kann ich nicht jedem hier geben, aber je nach Fall, biete ich das an. Bei Ihnen wäre das der Fall, denn ich denke da kann man was machen. Von Heilung ist hier nicht die Rede, aber ich denke, wenn man einfach das alles besser kontrollieren kann, damit ist Ihnen schon viel geholfen.
Auch der Morbus Cron macht Beschwerden, teils auch so, dass der/die Betroffene es nicht unbedingt damit in Zusammenhang bringt.
Ich reiche Ihnen hiermit die Hand und versuche Ihnen \"neue\" Wege aufzuzeigen, wollen Sie ?
Wenn Sie wirklich wollen, dann brauche ich eine PH-Tagesmessung von Ihnen, die dann ausgewertet wird. Die Auswertung zeigt viele Zusammenhänge in Ihrem Stoffwechsel auf und darauf hin, kann man einen \"Empfehlungsweg\" geben.
Sollten Sie kein Interesse haben, kein Problem, dann sagen Sie es bitte kurz, denn es ist alles viel Arbeit, alleine die PH-Erstauswertung dauert ca. 3 Stunden. Wegen Honorar machen Sie sich keine Sorgen, das biete ich Ihnen so an ...... .


Hallo Susu,

für die pH-Tagesmessung muss man den Urin und Speichel messen, mehrmals am Tag zu bestimmten Zeiten. Was GANZ WICHTIG IST, schreiben Sie IMMER die Uhrzeit zu der jeweiligen Messung dazu.

Beispiel:

7.00 Uhr, Urin 5,5, Speichel, 6,2, meine erste Messung nach dem ich aufgestanden bin.

7.30 Uhr Frühstück: Bohnenkaffee 2 Tassen, 1 Brot mit das, das und das ........ usw., eingenommen habe ich das Medikament ...... (Wirkstoff möglichst nennen) und/oder Multivitaminpräparat xy (bitte genaue Bezeichnung angeben).

Wann muss gemessen werden ?

1. Nach dem Sie aufgestanden sind.
2. Ein, besser 2 Stunden nach dem Frühstück
3. Gut, wäre auch einmal vor dem Mittagessen
4. Zwei Stunden nach dem Mittagessen.
5. Vor dem Abendessen, wäre gut.
6. Ein, besser zwei Stunden nach Abendessen.
7. Wenn Sie spät zu Bett gehen, so 22.00 oder später, dann auch da unbedingt eine Messung.

Speichel ist sozusagen immer verfügbar, Urin nicht immer, sollten Sie zu anderen Zeit Harn ablassen müssen, machen Sie das ruhig und notieren auch das mit Zeitangabe. Also umso mehr PH-Messungen, umso besser, aber die o.g. Zeiten machen auch das Säure-Basen-Gleichgewicht\" im Körper aus und sind daher wichtig.

Eine solche Messung macht man allgemein für einen Tag, manche machen es auch länger, aber hier sollte ein Tag schon einiges an Aussagekraft haben.

Am besten mit Meßstäbchen kontrollieren, die einen PH-Bereich bis mind. 8,5 haben, das sagt einfach mehr aus.
Am häufigsten nimmt man z.B. dafür Neutralit pH 5-10 vom Hersteller Merck. Sollten Sie andere schon besorgt haben, versuchen wir es so.

Aber bitte Uhrzeiten vermerken und was Sie wann (Uhrzeit) und was genau gegessen und getrunken haben oder wann Sie Nahrungsergänzungen oder Medikamente nehmen.

Es ist sicherlich etwas mit Mühe verbunden, alles zu notieren, aber umso besser kann eine Auswertung statt finden und damit kann man dann besser handeln.

Hinweis an andere User !

Bitte machen Sie nicht alle einfach diesen Test und setzen das dann hier rein. Darauf kann leider keine Rücksicht genommen werden. Anders, wenn ich das ausdrücklich der einen oder anderen Person angeboten habe. Ich bitte um Verständnis, auch gegenüber den Admins (u.a. Silvia K. Müller), meine Hilfeleistung ist keine Selbstverständlichkeit und sollte auch so gesehen werden. Ich kann hier leider immer nur den einen oder anderen \"Fall\" näher mich widmen. Aber man kann mich gerne hier ansprechen, so wie es z.B. Lulabee gemacht hat.

MfG

Hallo,
ich hab den Namen ausgetauscht.

Herzliche Grüsse
Silvia
- Editiert von Silvia K. Müller am 07.12.2005, 18:40 -
Dipl.-Oekotroph.
 

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Beitragvon Dipl.-Oekotroph. » Mittwoch 7. Dezember 2005, 19:35

@ Susu

sorry, hatte vergessen den Namen Ingrid, durch Susu auszutauschen.
Dipl.-Oekotroph.
 

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Beitragvon Dipl.-Oekotroph. » Mittwoch 7. Dezember 2005, 19:42

@ Susu Zitat:"Leider bin ich erst jetzt durch einen Zufall auf diese Seite hier gekommen, da ich eigentlich Informationen für einen Bekannten gesucht habe, der an Lymphdrüsenkrebs erkrankt ist".

Antw.: Hier sollten Sie mal nach folgendem recherchieren:

Graviola
Pau d`arco
Cats Claw

Wird eine chemotherapeutische Behandlung gemacht, kann man z.B. Nebenwirkungen natürlich reduzieren oder geht es darum die schulmedizinische Behandlung naturheilkundlich zu unterstützen, auch hier kann ich Ihnen ein paar Tipps geben, wenn Sie wollen ?
Müßte aber wissen, was momentan gemacht wird ?

MfG
Dipl.-Oekotroph.
 

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Beitragvon Susu » Mittwoch 7. Dezember 2005, 21:21

Hallo Janik, Franka und alle anderen,

ich versuche mal die Fragen so gut wie möglich zu beantworten.

Rotationsdiäten habe ich schon mehrere gemacht - sicherlich nicht alle, da gibt es ja ganz viele. Wie die genau hießen, weiß ich nicht. Ich hatte z.B. einmal Wochenpläne, wo ich nur bestimmte Sachen essen durfte, einmal hatte ich Listen wo Lebensmittel in bestimmte Kategorien eingeteilt waren. Bei den Kategorien durfte ich dann einige Sachen gar nicht essen, andere nur selten und der Rest wurde dann im Wechsel gegessen.
Dann habe ich nach einem Bluttest mal einen speziellen Plan bekommen, wo ich bestimmte Sachen aufgrund des Bluttestes gar nicht essen durfte, der Rest war auch in Tabellen und Listen eingeteilt. Bei diesem Bluttest hatte ich stark auf Schimmelpilze reagiert. Deswegen sollte ich alles was künstlich hergestellt wird(also sowas wie Aromastoffe, Essig, Zitronensäure, etc.) meiden, weil das zum größten Teil ja auch aus Schimmelpilzen gewonnen wird - sagte man mir. Das esse ich auch heute alles noch nicht.

Eigentlich gibt es keine Lebensmittel, die ich täglich esse. Ich esse ziemlich oft Kartoffeln, aber auch nicht jeden Tag.

In die Sauna gehe ich nicht, das bekommt mir vom Kreislauf her gar nicht.
Was sind denn entgiftende Nährstoffe? Diese Mariendisteln und Vitamin C, wie die andere schon gesagt haben? Ich nehme so Sachen wie Selen, Chrom, Zink und Magnesium, weil viele Mineralien (außer Kupfer) bei mir Mangelware sind, laut einer Haarmineralanalyse.

Bei den Biolebensmitteln bleib ich natürlich, weil das mit den Giften mich echt geschockt hat und ich sowas nicht mehr essen will.

Parfüm, Duschgel, Waschmittel, Putzmittel und sowas benutze ich schon lange nicht mehr, weil es entweder zu sehr stinkt oder Ausschlag macht. Ich dusche nur mit einfacher Seife und mein einziges Putzmittel ist mildes Spülmittel.

Wie lange ich auf Chemikalien reagiere, kann ich gar nicht sagen.
aber im Prinzip hatte es wohl damals in diesem Büro angefangen. Nachdem ich in dem Büro gekündigt hatte, habe ich in einem Kopierladen gearbeitet und auch dort ist mir von dem Kopierergeruch immer übel und schwindelig geworden, da war ich 19 oder 20 (Jetzt bin ich 34). Da hab ich die ersten Magen- und Darmprobleme bekommen. Auch da hab ich nur ein paar Monate gearbeitet. Danach hab ich auf dem Weihnachtsmarkt gearbeitet und hatte keine Probleme. Auch auffällig war, dass immer wenn ich unterwegs war (und ich war zeitweise viel unterwegs) und in Jugendherbergen übernachtet habe, habe ich in den neu renovierten 2-Bett Zimmern am nächsten Morgen Schwindel und Magen-Darm- Probleme gehabt, während ich in alten "Gammelherbergen" (also Häuser mit durchgelegenen Matratzen und minimaler Einrichtung) nie Probleme hatte. Mit Anfang 20 ging es dann auch los, dass ich Probleme hatte mit Bus, Zug oder S-Bahn zu fahren. Ich konnte morgens zwar 20km mit dem Auto zur Uni fahren, aber wenn ich Bus oder S-Bahn fahren musste, hatte ich echt Probleme. Warum das so war, weiß ich nicht. Panikanfälle hatte ich zu der Zeit nicht, die haben sich erst viel später entwickelt. Ich bin wirklich jeden Morgen tapfer wieder in Bus oder Bahn gestiegen. Aber ich weiß nicht, ob da wirklich Chemikalien das Problem waren, denn viele andere Menschen fahren ja auch jeden Morgen mit Busse und Bahn und die haben da keine Probleme.

Was mir noch gerade einfällt... wenn ich in den "Gammelherbergen" war ist mir übrigens auch das Essen besser bekommen.

Wenn ich morgens aufgestanden bin und mir war übel, hab ich auch Magen- und Darmprobleme bekommen und habe fast auf alles reagiert, was ich gegessen habe. Wenn ich in Unterkünften war, wo ich keine Probleme hatte, konnte ich auch alles Essen. Und - sorry wenn ich das jetzt alles auf einmal erzähle, aber das fällt mir gerade alles beim schreiben so ein - ich war mal in Italien im Urlaub. In der ersten Woche war ich in einem Hotel, wo ich auf dem Balkon geschlafen habe - keine Probleme, weder mit dem Essen noch mit sonst was. In der zweiten Woche war ich bei einer Gastfamilie, wo es mir sofort wieder schlechter ging - Durchfall, Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen - das volle Programm. Ich war da bestimmt 3 Mal in der einen Woche beim Arzt. Essen hab ich nicht mehr vertragen und ich war froh, als ich nach Hause durfte. Eine Woche später fingen bei mir auch die Panikanfälle an, da war ich 24 oder 25. Warum ich da Probleme hatte, war mir ein Rätsel. Aber jetzt - 10 Jahre später - könnte ich den Grund vermuten: Meine Gastfamilie war bei meinem Besuch gerade dabei ihre Garage zu einer kleinen Wohnung für die Tochter umzubauen.
Ist das wirklich möglich? Ich bin gerade ganz fertig mit der Welt. Irgendwie fallen mir gerade 100erte solcher Situationen ein...

Wieso haben das denn andere nicht - obwohl, ich habe tatsächlich noch eine Bekannte aus dem Büro, wo alles angefangen haben könnte und die hat auch erhebliche gesundheitliche Probleme, so wie ich. Bei Ihr soll das aber psychosomatisch bedingt sein und weil sie Übergewicht hat. Aber auch sie hat Panikanfälle, Konditionsprobleme, bekommt Schwindel in Supermärkten und so weiter.

Entschuldigt, dass ich euch so zutexte, aber ich bin grad ganz geschockt. Ich werde mich mehr als schlau machen müssen, denke ich. Ich danke euch, dass ihr das so bekannt macht, denn wie gesagt, ich wusste davon absolut nichts. Das Chemie nicht gerade gesund ist, war mir zwar klar, aber dass meine gesundheitlichen Probleme Vergiftungen sein können, hätte ich nie gedacht. Ich wäre auch nie auf die Idee gekommen mich selber darüber zu Informieren, wenn ich nicht wirklich durch den Zufall mit dem Lymphdrüsenkrebs bei dem Thema Vergiftungen gelandet wäre.

Ich muss wohl jetzt erst mal meine Gedanken und Erinnerungen sortieren und werde alles was ich hier schon gelesen habe noch mal von vorne lesen.

Ich danke euch erstmal sehr!
Susu
Susu
 

Ernährungsumstellung

Beitragvon Susu » Mittwoch 7. Dezember 2005, 21:37

Hallo Herr Dipl.-Oekotroph.,

ich würde ihr Angebot natürlich gerne annehmen, denn im Moment bin ich für jede Hilfe dankbar. Ich weiß aber noch nicht, wann ich den Test machen kann.
Diese Streifen werde ich mir besorgen und auch erstmal den betreffenden Beitrag unter Vitamine und Co. ausführlich lesen. Wäre es O.K. wenn ich mich dann wieder bei Ihnen melde?

Aber auch Ihnen schon mal herzlichen Dank.

Susu

Ach so, der junge Mann mit dem Krebs macht zur Zeit eine Chemotherapie, sonst ist mir keine Therapie bekannt. Er hat jetzt die zweite Chemo bekommen und weiß auch erst seit drei oder vier Wochen, dass er den Krebs überhaupt hat. Er hatte vorher drei Monate "nur" sehr hohes Fieber, bevor man den Krebs diagnostiziert hat.
Susu
 

Ernährungsumstellung

Beitragvon Dipl.-Oekotroph. » Mittwoch 7. Dezember 2005, 22:14

Hallo, Susu,

natürlich ist das o.k. . Über die Regulierung des Säure-Basen-Gleichgewichts kann man in vielen scheinbar "aussichtslosen Fällen", wo man alles schon probiert hat, erfahrungsgemäß gute Erfolge erzielen. Doch sollte man eine Basenergänzung nicht einfach so nehmen, sondern schon abstimmen, daher der Test. Wegen dem Bekannten von Ihnen, er sollte am besten zu einem Arzt für Orthomolekular-Medizin gehen. Um die Nebenwirkungen der Chemo zu senken, wird z.B. Kolostralmilch eingesetzt, auch von naturheilkundlich-orientierten Ärzten. Wenn Sie danach recherchieren, dann geben Sie Colostrum oder Kolostrum ein.

So das erstmal in kürze .....

MfG und herzliche Grüße unbekannterweise an Ihren Bekannten

Ps. Unterstützend können z.B. auch bestimmte Pilze (Shiitake, Agarius blazei murrill) erfolgreich eingesetzt werden, schauen Sie dazu mal unter:

http://www.vitalpilze.de
http://www.mykotroph.de
Dipl.-Oekotroph.
 

Ernährungsumstellung

Beitragvon Dipl.-Oekotroph. » Mittwoch 7. Dezember 2005, 22:23

@ Susu

Wegen Ihres Bekannten ist mir noch was eingefallen:

Dieses deutsche Kontaktbüro: davincizentrum.de/kontakt.htm
für u.a. orthomolekulare Produkte bietet eine kompetente Fachberatung an, hier mal nachfragen, vielleicht kann man Ihnen da einen weiterführenden Tipp geben.

MfG
Dipl.-Oekotroph.
 

OPC bei Chemo

Beitragvon Alex » Mittwoch 7. Dezember 2005, 23:09

Hallo,

ich habe gehört, OPC ist sehr sinnvoll ist bei Chemotherapie.
Es soll die Nebenwirkungen lindern und die Chemo effektiver machen.
Leute, die Chemo nicht mehr vertragen konnten, können sie mit OPC
wieder tolerieren.

Die Infos habe ich von einer Freundin, die Krebs hatte und
sich alternativmedizinisch informiert hat.
Quelle kann ich Euch daher leider nicht nennen.

Grüße,
Alex
Alex
 

Ernährungsumstellung

Beitragvon Didi » Donnerstag 8. Dezember 2005, 10:44

Hallo Susu

Hier ein Link zu orthomolekularer Therapie, damit du nachlesen kannst, worum es geht.

http://medichi.de/de/dept_90.html

In unserem Freundeskreis ist dieses Thema seit wenigen Tagen auch ganz aktuell.

Ich wünsche viel Mut und Kraft
Heidi
Didi
 

Ernährungsumstellung

Beitragvon Susu » Donnerstag 8. Dezember 2005, 12:46

Vielen Dank für die Tipps, ich habe tatsächlich eine Menge sehr guter Informationen über Kolostralmilch (noch nie was von gehört gehabt) und OPC bzw. Traubenkern gefunden. Auch die Liste mit den Nährstoffen ist eine tolle Orientierungshilfe.
Ich hab alles was ich gefunden habe gesammelt, werde es nachher noch ausdrucken und weiter geben. Ich hoffe es hilft ihm irgendwie, da es ihm wegen der Chemo zur Zeit wirklich nicht sehr gut gehen soll.

Liebe Grüße
Susu
Susu
 

Ernährungsumstellung

Beitragvon Betty Zett » Donnerstag 8. Dezember 2005, 14:19

Liebe Susu,

ganz wichtig ist in seiner Situation, zu wissen, daß es einen Menschen gibt, der sich um ihn sorgt und kümmert.
Alleingelassen ist ales noch viel schlimmer. Die Perspektiven die Du aufzeigst geben ihm bestimmt Hoffnung und Mut zu kämpfen.

Liebe Grüße und viel Kraft,
Betty Zett
Betty Zett
 

Ernährungsumstellung

Beitragvon Dipl.-Oekotroph. » Donnerstag 8. Dezember 2005, 14:35

Guten Tag, Susu,

statt OPC aus traubenkernen, würde ich bei Chemo eher Pycnogenol nehmen, sollte der Extr. aus der Rinde der Pinie sein (gibt es auch aus Traubenkernen gewonnen). Eine gute und trotzdem preiswerte Ware hat NOW FOODS/USA, Bezug über: http://www.podomedi.com
die haben auch eine kostenlose Fachberatung, da mal fragen, in so einer Situation kann man nicht genug Informationen haben. Dann L-Glutamin sollte vor und auch am Tag der Chemo genommen werden. Günstig zu bekommen bei: http://www.endima.de
Näheres zu L-Glutamin, hier: http://www.preventnetwork.com
Es schützt den Magen-Darmtrakt vor Nebenwirkungen.
Wenn Vitamin C, dann nicht Ascorbinsäure, besser ein Ester C, bleibt länger im Blutserum und reizt nicht die Schleimhäute, was im Fall von Chemo der Fall sein kann.
Insbesondere 24 Std. vor der Chemo sollten genügend Antioxidantien (Alpha-Liponsäure, SOD = superoxid dismutase) gegeben werden.
Sollte mal Strahlentherapie angezeigt sein, dann ist Beta1,3Glucan sehr wichtig.


MfG
Dipl.-Oekotroph.
 

Ernährungsumstellung

Beitragvon Dipl.-Oekotroph. » Donnerstag 8. Dezember 2005, 15:19

Guten Tag, Susu,

http://www.vitamin-info.at/krebs-karzinom-carzinom.htm

Hier bekommen Sie alle Infos, die Sie benötigen.
Es ist u.a. von säurefreiem Vitamin C die Rede, da ist dann Ascorbyl-Palmitat eine sehr gute Wahl. Es sollte aber als Basis auch ein hochdosiertes Multipräparat genommen werden.

Entsprechende Auswahl finden Sie hier:

http://www.supplementa.com
Tel. 00800-17176717 (kostenloser Anruf, um Katalog zu bestellen)

http://www.deltastar.nl

http://www.centropa.com

Dann B-Vitamine werden bei der Chemo zerstört und der Aufbau der Coenzyme verhindert, daher ist es SEHR WICHTIG KEINE NORMALEN B-Vitamine zu nehmen, da diese erst hochkomplex umgebaut werden müssen und dieser Umbau bei Chemo nicht funktioniert oder zumindest, wenn überhaupt sehr eingeschränkt. Vom Hersteller KAL/USA gibt es die bereits umgebauten Formen, diese kommen sofort ins Blut. Näheres finden Sie im "Vitamin-Katalog 2006" von Supplementa. Fehlen B-Vitamine bei Chemo können sehr viele Nebenwirkungen verstärkt auftreten, auch können Schmerzen, auch onkologische Schmerzen als mehr empfunden werden, weil ein B-Mangel die Schmerzintensität steigert.


Ich denke jetzt haben Sie viele hilfreiche Informationen, denen Sie nachgehen können. Sollten Sie noch eine Frage haben, werde ich Ihnen gerne helfen, sofern ich es kann.

Alles Gute
Dipl.-Oekotroph.
 

Ernährungsumstellung

Beitragvon Dipl.-Oekotroph. » Donnerstag 8. Dezember 2005, 17:32

Guten Tag, Susu,

anbei noch etwas Information zu Graviola, deren wirksamkeit klinisch erwiesen ist, insbesondere bei therapieresistenten Fällen:


Die Graviola-Frucht wird in tropischen Breitengraden häufig verzehrt. In den USA und Europe untersuchen Ernährungsexperten die Frucht auf ihre anscheinend tumorhemmende Eigenschaft. So wird ein Graviola-Forscher zitiert mit den Worten: "Graviola zieht den Stecker aus der Energieversorgung resistenter Krebszellen".

(Quelle: Vitabiosa)

MfG
Dipl.-Oekotroph.
 

Ernährungsumstellung

Beitragvon Alex » Donnerstag 8. Dezember 2005, 17:43

Hallo,
wie heißen diese speziellen B-Vitamine von KAL?
Das ist sehr interessant und in Zeiten, wo jeder jemanden mit Krebs im Verwandten- oder Freundeskreis hat sehr hilfreich.

Viele Grüße
Alex
Alex
 

Ernährungsumstellung

Beitragvon Dipl.-Oekotroph. » Donnerstag 8. Dezember 2005, 18:21

@ Alex

1. B12, sublingual (zum lutschen)
2. B-Coenzyme-Complex

http://www.supplementa.com

Welche Krebsform liegt denn vor ? Vielleicht kann ich ein paar Tipps geben, falls gewünscht.

MfG
Dipl.-Oekotroph.
 

Ernährungsumstellung

Beitragvon Alex » Donnerstag 8. Dezember 2005, 18:30

Vielen Dank!
Die Freundin hatte großes Glück. Es war im Unterleib, sehr klein und wurde vollständig entfernt.
Trotzdem hat sie sich kundig gemacht und nimmt nun Nährstoffe um jede Möglichkeit auszuschließen.
Ich höre bei ihr nach und berichte.

Viele Grüße und nochmals Danke!
Alex
Alex
 

Ernährungsumstellung

Beitragvon Dipl.-Oekotroph. » Donnerstag 8. Dezember 2005, 18:51

@Susu

Schmerzbekämpfung bei Krebs:

viewtopic.php?t=1963

MfG

Dipl.-Ernährungswissenschaftler
OM-Therapeut
Dipl.-Oekotroph.
 

Ernährungsumstellung

Beitragvon Dipl.-Oekotroph. » Donnerstag 8. Dezember 2005, 21:56

@ Susu

Nebenwirkungsschutz bei Chemo:

viewtopic.php?t=1965

MfG
Dipl.-Oekotroph.
 

Ernährungsumstellung

Beitragvon Emma » Freitag 9. Dezember 2005, 00:19

Hallo
tolle Infos! Danke! Woher bekommt man B12, Zink und Calcium ohne weitere Inhaltsstoffe? Ohne Beimischung wie Zellulose und Stärke.
Emma
 

Ernährungsumstellung

Beitragvon Susu » Freitag 9. Dezember 2005, 12:22

Danke noch mal für die ganzen Infos, ich werde alles weitergeben.
Liebe Grüße
Susu
Susu
 

Ernährungsumstellung

Beitragvon Dipl.-Oekotroph. » Samstag 10. Dezember 2005, 14:01

@ Emma

ohne Cellulose ist schwierig, aber versuchen Sie es mal hier: http://www.centropa.com
Info-Tel.: 0180 533 11 60

* Bereits umgebautes B12 = Methylcobalamin

Als komplettes B-Komplex (B-Coenzyme-Complex) gibt es das, sofern mir bekannt, nur von KAL/USA, zu bekommen über http://www.supplementa.com

MfG
Dipl.-Oekotroph.
 

Ernährungsumstellung

Beitragvon Emma » Sonntag 11. Dezember 2005, 19:48

Hallo
Vielen Dank für die Information!
Emma
 

Ernährungsumstellung

Beitragvon Susu » Donnerstag 15. Dezember 2005, 22:33

Hallo Dipl.-Oekotroph.,

ich habe jetzt auch mal auf Ihre Empfehlung hin den PH Wert gemessen. Leider weiß ich nicht, ob es sehr aussagekräftig ist, da sich nun auch noch mein Magen entzündet hat, bzw. ist der eigentlich immer etwas gereizt, aber zur Zeit eben extrem, so dass ich nicht vernünftig essen konnte und viel Tee getrunken habe.

Dementsprechend habe ich an zwei Tagen zwei völlig unterschiedliche Werte bekommen.
Ich schreib es aber dennoch mal auf:

Der erste Tag ist recht einfach. Ich habe über den Tag verteilt Tee und Mineralwasser getrunken, und ab Mittags Dinkelzwieback gegessen. Abends gab es etwas Blumenkohl und Kartoffeln. An Medikamenten hab ich nur Mariendistel, Magnesium und Magenmittel(pflanzliche)genommen. Der Ph-Wert im Urin lag an diesem Tag konstant bei 5,6, von morgens bis Abends. Egal ob ich was gegessen oder getrunken hatte. Der Speichel lag morgens bei 6 und dann immer bei ca. 7,1.

Am zweiten Tag lag der Urin morgens um etwa halb 9 bei 5,6. Die darauffolgenden Messungen waren alle, bis Abends bei 7,4 wobei ich leider nur Teststreifen bis 7,4 bekommen habe. D.h. ich weiß nicht, ob es vielleicht sogar noch höher gewesen wäre.
Gegessen habe ich an dem Tag auch erst am späten Mittag (Fenchel und Möhren), d.h. der PH- Wert ist auch ohne Essen hoch gegangen. Ich hab natürlich wieder viel Kräutertee und Wasser getrunken. Der Speichel war aber an dem Tag niedriger und lag, außer Morgens (5,8) bei etwa 6,2.

Zusätzlich habe ich an beiden Tagen auch noch einen Urinstatus getestet, ich hatte noch Teststreifen für Glucose, Nitrit, Eiweiß, Blut, etc. Das war aber alles normal, an beiden Tagen. Blutzucker habe ich auch gemessen, der lag an beiden Tagen zwischen 80 und 100, auch nachdem ich Dinkelzwieback gegessen hatte. Allerdings war der Zwieback auch ohne Zucker.

Nun weiß ich nicht wie aussagekräftig das ist, weil das ja sogar für mich offensichtlich ist, dass an dem einen Tag der Urin völlig übersäuert war. Allerdings war es am nächsten Tag genau das Gegenteil, obwohl ich an beiden Tagen recht wenig gegessen habe und Tee, Wasser und Medikamente die selben waren.

Aber wenn ich grade dabei bin, frage ich auch mal in die Runde ob jemand ein gutes Mittel gegen Magenenentzündung (Magenschleimhautentzündung, gereizter Magen) weiß. Ich trinke Kräutertees - Kamille, Fenchel, Kümmel, Anis, Schafgabe, und ähnliches - und nehme Iberogast und eine homöopathische Mischung. Der Magen ist nämlich bei mir ein Sorgenkind, weil mir einige Chemikalien, Stress, Anstrengung und natürlich falsche Essen (z.B. Kaffee, Kohlensäure, Essig, etc.) auf den Magen schlägt.


Liebe Grüße
Susu
Susu
 

Ernährungsumstellung

Beitragvon Karlheinz » Freitag 16. Dezember 2005, 11:28

Hallo Susu,

ich möchte nur am Rande darauf hinweisen, dass Schadstoffe aus der Luft (Wohngifte)auch über den Mund aufgenommen werden (im Prinzip auch Augen, wie bei klassischem Giftgas) und dann in den Verdauungstrakt geraten. Ich hatte früher leichte kronische Entzündungen der Magen- u. Zwölffingerdarmschleimhaut, mikroskopische Kolitis und Proktitis sowie recht ausgeprägte Reizdarmsymtomatik. Bei sauberer Lebensweise mitlerweile nix mehr.

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Ernährungsumstellung

Beitragvon Susu » Freitag 16. Dezember 2005, 15:49

Hallo Karlheinz,
die Vermutung habe ich ja auch, bzw. merke ich es ja sogar, wie mir manche Chemikalien auf den Magen schlagen und der Magen danach sofort gereizt ist. Leider habe ich noch kein eigenes Haus, d.h. ich hab schon noch "zusammenstöße" mit Putzmitteln (darauf reagiere ich ziemlich heftig), die andere Leute benutzen.
Ich war mir aber bislang nicht wirklich bewußt, dass natürlich die Chemikalien auch den Magen angreifen und nicht nur kurz reizen. Ich dachte immer, dass es nach ein oder zwei Stunden wieder gut sein müsste.
Aber du hast völlig Recht, möglicherweise reicht eine "Nase voll" aus, damit sich der Magen richtig entzündet. Ich werde da mal verstärkt drauf achten (müssen) und vorallem zusehen, dass ich bei mir alles einigermaßen Chemiefrei bekomme.

Liebe Grüße
Susu
Susu
 

Ernährungsumstellung

Beitragvon Lucca » Samstag 17. Dezember 2005, 00:15

Hallo Susu,

was für einen Tee trinkst Du?
Manche Tees enthalten viel Säure, andere haben einen hohen Taningehalt.
Konventionelle Tees sind dazu mit Pestiziden verseucht.
Schimmel muß man zusätzlich miteinbeziehen.

Gute Besserung,
Lucca
Lucca
 

Ernährungsumstellung

Beitragvon Lucca » Samstag 17. Dezember 2005, 00:16

Ich sehe gerade Mary Poppins hat etwas zu Tees weiter unten in den Threads gepostet. Das könnte wichtig für Dich sein.
Lucca
 

Ernährungsumstellung

Beitragvon Susu » Samstag 17. Dezember 2005, 12:18

Hallo Lucca,

ich hab vor ein paar Wochen meine komplette "Speisekammer" auf Biokost umgestellt, nach dem Motto: "Ganz oder gar nicht". Ich hab auch nur noch Bio-Tees. Ob die allerdings viel Säure haben, kann ich nicht sagen. Das sind diese "Magenklassiker" wie Fenchel, Kamille, Kümmel, Anis, Melisse, und so. Nur einen Tee hatte ich aus der Apotheke, der nicht in Bio war, das war ein Schafgabentee.

Weißt du vielleicht wo man nachlesen kann, welche Tees viel Säure haben?

Liebe Grüße
Susu
Susu
 

Ernährungsumstellung

Beitragvon Betty Zett » Sonntag 18. Dezember 2005, 09:33

Hallo Susu,

Du könntest den Ernährungswissenschaftler in der Rubrik Vitamine & Co fragen.
Kräutertee wie Scharfgrabe kann Kreuzallergien auslösen.Wie oben schon angeklungen, ist bei Kräutertee auch ain Schimmelproblem zu erwarten.

Liebe Grüße
Betty Zett
Betty Zett
 

Ernährungsumstellung

Beitragvon Dipl.-Oekotroph. » Sonntag 18. Dezember 2005, 16:54

@Susu

Hallo, Susu,

leider haben Sie keine genauen Uhrzeitangaben gemacht, diese werden aber für eine klassische PH-Auswertung auf Überprüfung einer latenten Gewebeazidose benötigt, daher kann leider keine Auswertung vorgenommen werden, tut mir leid.
Die PH-Schwankungen sind in Bezug Ihrer akuten Gastritis die Sie im Moment haben, durchaus bekannt, auch dieses "extreme" verändern von einem Tag auf dem anderen von azidotischen (sauren) bis alkalischen bzw. neutralen Zuständen ist durchaus typisch.
Aber natürlich machen auch Tees, Magnesium, pflanzliches Magenmittel Veränderungen im Säure-Basen-Gleichgewicht, insbesondere des Urins. Magenmittel, pflanzliche enthalten z.B. häufig Enzian, Tausendgüldenkraut, Löwenzahn u.a. diese können, insbesondere wenn eine Magenschleimhautentzündung (besonders eine chronische) besteht, zu einer latenten Gewebeübersäuerung beitragen. Es gibt aber auch wieder div. Kräuter/Tees (z.B. Kamille) die eher zu den Basenbildnern zählen. Magnesium im übrigen auch.
Mit freundlichen Grüßen
Dipl.-Oekotroph.
 

Ernährungsumstellung

Beitragvon Dipl.-Oekotroph. » Sonntag 18. Dezember 2005, 18:58

@ Tipp für Susu:

Angurate Tee (Apotheke) ist sowohl bei Über als auch Untersäuerung des Magens angezeigt, bei Sodbrennen, Völlegefühl, Magenschleimhautreizung- sowie Entzündung immer ein Versuch wert. Lt. Studien ist die Wirkung mit dem Medikament MCP vergleichbar, allerdings ohne Nebenwirkungen.

MfG
Dipl.-Oekotroph.
 

Ernährungsumstellung

Beitragvon Susu » Montag 19. Dezember 2005, 14:17

Hallo Dipl.-Oekotroph.,

wieso kann denn keine Auswertung gemacht werden?
Sie haben mir doch geschrieben, dass ich nach dem Aufstehen messen soll, nach dem Frühstück, etc. Das habe ich alles so gemacht und der Wert war am ersten Tag konsequent bei 5,6, egal wie spät es war. Am zweiten Tag das Selbe. Um etwa halb 9 bei 5,6, danach, ab etwa 10:00h lag er konstant bei 7,4, wobei 7,4 der höchste Wert auf meiner Skala war. Natürlich habe ich auch die Uhrzeiten aufgeschrieben, aber ich dachte die wären egal, denn um 10:00h war ja der gleiche Wert wie um 14:30h, etc.
Ich hätte ja auch z.B. noch mal über einen längeren Zeitraum messen können, ich hab ja jetzt hunderte von Messstreifen im Haus. Ist aber auch nicht so wichtig.
Zumal Sie ja auch sagten, dass es für Sie sehr, sehr viel Aufwand wäre, solche Sachen zu erstellen und da möchte ich mich wirklich nicht aufdrängen. Sie haben vor Weihnachten sicherlich anderes zu tun, was ja auch verständlich ist.
Ehrlich gesagt wäre es mir auch unangenehm, wenn Sie meinetwegen soviel Zeit opfern und ich es Ihnen gar nicht bezahlen kann.
Deswegen danke ich Ihnen erstmal für Ihre Informationen, die Sie mir gegeben haben. Das war sehr nett.
Den Rest vergessen wir einfach, ich werde da lieber schauen, dass ich im nächsten Jahr einen vernünftigen Arzt bei mir in der Nähe finde, der sich auch mit Umweltgiften auskennt.
Ein Buch über den Säure-Basen-Haushalt hatte ich mir auch schon besorgt, da werde ich mich dann so mal ein wenig "schlau" machen.

Aber wie gesagt, dennoch vielen Dank für die anderen Tipps.

Viele Grüße und frohe Weihnachten
Susu

P.S.: Natürlich auch ein Danke an all die anderen, die tolle Tipps gegeben haben. Ich bin bereits ein ganzes Stück weiter und hätte das ohne diese Seite nicht geschafft. Danke nochmal und frohe Weihnachten!
Susu
 

Ernährungsumstellung

Beitragvon Dipl.-Oekotroph. » Montag 19. Dezember 2005, 15:46

Guten Tag Susu,

......... weil mir die Messzeiten (Uhrzeiten) fehlten, die sind sehr wichtig dabei, gerade wenn der Wert immer gleich ist, daher war eine genaue Auswertung leider nicht möglich. Ich nehme mir gerne Zeit dafür, aber wenn mir nicht alle Zeitdaten vorliegen, ist es einfach schwierig und wäre einfach ungenau und das bringt dann auch nichts. Das jeweilige Resultat sollte ja die Basis eines weiteren therapeutischen Vorgehens bestimmen können, daher bringt es ja nicht viel, wenn man da ungenau daran geht. Ich hoffe Sie haben dafür Verständnis. Vielleicht kann man, wenn es Ihrem Magen wieder besser geht und Sie "normal" Mahlzeiten einnehmen, das nochmals wiederholen, falls gewünscht. Aber sagen Sie mir vorher bescheid, am besten in "Vitamine u. Co." da bin ich am meisten, dann stelle ich mich zeitlich gesehen gerne darauf ein.

MfG und (trotzdem) schöne Festtage

Dipl.-Ernährungswissenschaftler O. Hagen
Dipl.-Oekotroph.
 

Ernährungsumstellung

Beitragvon Dipl.-Oekotroph. » Dienstag 20. Dezember 2005, 14:34

Guten Tag Susu,

wollte ich Ihnen gestern schon geben, anbei nähere Informationen, womit Sie sicher weiterkommen. Alles Gute für Sie und Ihren Bekannten.
MfG
Hagen

http://www.juraapotheke.ch/saeure.htm
1. Link: wdr.de/tv/service/kostprobe/inhalt/20041220/b_1.phtml
2. Link: orgovital.de/ auf Sitemap-Inhalte klicken
3. Link: spiralex.de/leistungen/entsaeuerung_d.htm
ANMERKUNG: In Link 1 u. 2 wird auch Werbung für Basenprodukte gemacht, diese sind mir nicht bekannt, mir ging es speziell darum Ihnen Links zu nennen, wo Sie etwas weiter mit kommen.
Dipl.-Oekotroph.
 

Ernährungsumstellung

Beitragvon Otto » Donnerstag 22. Dezember 2005, 21:46

Hallo Susu,

sofern ich weiß, kann eine sogenannte "lokale" Gewebeübersäuerung vorliegen, dies ist wohl insbesondere dadurch gekennzeichnet, das die ermittelten pH-Werte (vom Urin) mehr oder weniger über den ganzen Tag/Nacht gleich sind.
In so einem Fall ist wohl eine latente Übersäuerung gegeben und zusätzlich sind aber noch bestimmte andere Gewebebezirke/Bereiche davon betroffen z.B. der Magenschleimhautbereich. Eine entsprechende Diagnostik wird wohl von div. speziellen Laboren angeboten. Dafür müssen mehrere Urinproben (eines Tages) eingeschickt werden. Ein Arzt für Naturheilverfahren u.a. kann hier nähere Auskunft geben und schauen, ob das bei Ihnen sinnvoll erscheint.

Alles Gute für Sie !
Hagen
Otto
 


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