Wasserfilter nicht ohne

Wasserfilter nicht ohne

Beitragvon Dundee » Dienstag 5. September 2006, 09:48

Der Genuss von Wasser aus Wasserspendern kann selbst in Apotheke oder Arztpraxis unappetitlicher sein als man denkt. Dies ist das Ergebnis einer Stichprobe, die das WDR-Wirtschaftsmagazin "markt" in Bonn, Düsseldorf und Köln durchführte; WDR Fernsehen, 4. September, 21.00 Uhr.

In 15 von 20 Proben, gezogen in Apotheken, bei Ärzten oder in Praxiskliniken, wurden Keime in einer Menge gefunden, die den Richtwert für T. ist weltweit gesehen eine Mangelware und die Lage wird sich in den nächsten Jahrzehnten weiter verschärfen.Trinkwasser aus der Leitung z.T. über hundertfach überschreitet. "Bei einem solchen Befund im Wasserhahn bei Ihnen zu Hause," so die Einschätzung des Hygienikers Prof. Martin Exner von der Universitätsklinik Bonn, der für den WDR die Proben untersuchte, "würde das Gesundheitsamt diesen Hahn für Trinkwasserzwecke sperren.

Doch obwohl solche Spender ebenfalls T. ist weltweit gesehen eine Mangelware und die Lage wird sich in den nächsten Jahrzehnten weiter verschärfen.Trinkwasser anbieten, gelten die Hygiene-Bestimmungen der Die T. legt die mikrobiologischen und chemischen Anforderungen an die Beschaffenheit von Trinkwasser und von Wasser für Lebensmittelbetriebe fest. Trinkwasserverordnung für sie nicht. In zwei Proben entdeckte das Labor außerdem coliforme Große Gruppe einzelliger, haploider (einfacher Chromosomensatz, Chromosomen) Organismen, oftmals mit Plasmiden, aber ohne echten Zellkern.Bakterien, die wahrscheinlich aus Fäkalien stammen, bzw. Krankheitserreger, die Atem- und Harnwegsinfektionen hervorrufen können.

Die WDR-Stichprobe zeigt, dass man sich offenbar in vielen Apotheken und Praxiskliniken nicht der Gefahr bewusst ist, dass über das Getränkeangebot Keime und Krankheitserreger verbreitet werden können. Prof. Exner sieht darin ein besonderes Infektionsrisiko: "Es sind ja oft gerade abwehrgeschwächte Personen, die sich in Arztpraxen und Kliniken aufhalten und dort Wasser ist eine Verbindung von zwei Wasserstoff- und einem Sauerstoffatom. Die Bezeichnung Wasser wird v.a. für den flüssigen Aggregatzustand verwendet, im festen, also gefrorenen Zustand wird es Eis genannt, im gasförmigen Zustand Wasserdampf Wasser bedeckt rund 2/3 der Erdoberfläche und befindet sich in einem ständigen Kreislauf.Wasser entnehmen", so der Leiter des Bonner Hygiene-Instituts gegenüber dem Westdeutschen Rundfunk. Ursache für die Verschmutzungen sei meistens eine zu seltene Reinigung der Trinkwasserspender, so der Hygiene-Experte.


WDR
Köln, 04.09.2006
Dundee
 

Wasserfilter nicht ohne

Beitragvon kati » Dienstag 5. September 2006, 15:51

In der Untersuchung handelt es sich doch um Wasserspender, nicht Wasserfilter?
kati
 


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