von sunday » Montag 1. Dezember 2008, 11:12
da ich von chemikalien sehr viele schlimmere beschwerden bekomme als durch die hit, habe ich die o.g. mittel garnicht erst ausprobiert.
nachdem ich längere zeit durch die hit starke beschwerden hatte (als ich noch nicht wußte, daß ich das auch noch habe), habe ich es nun rel. gut im griff.
in erster linie esse ich natürlich dinge, die wenig histamin etc. enthalten, aber da ich eigentlich kein nahrungsmittel mehr wirklich gut vertrage und sehr schnell auf etwas heftiger reagiere, wenn ich es zu oft esse, achte ich auf abwechslung und höre vor allem sehr genau auf meinen körper, auch wenn ich mir dabei wie ein hypochonder vorkomme. aber seit ich das mache, geht es besser.
bevor ich was esse, rieche ich daran (an nicht verpackten sachen rieche ich schon im laden und kaufe sie nicht, wenn sie nicht gut riechen) und wenn etwas nicht gut riecht, esse ich es an dem tag nicht, auch wenn es eigentlich zu den rel. verträglichen dingen gehört.
wenn beim essen der geschmack nicht gut ist oder plötzlich umschlägt, esse ich nicht weiter und spucke das, was ich schon im mund habe wieder aus.
dinge, die mal sehr heftige beschwerden gemacht haben (hals zugeschwollen), laß ich natürlich komplett weg.
alles andere probier ich nach längerer karenz (je nach beschwerden 5 tage bis 5 monate) in einer kleinen menge wieder aus und hab festgestellt, daß auch einige, die in den hit-listen negativ sind, bei mir ab und zu in kleinen mengen gehen. zwar auch nicht immer, aber dann nehm ich halt ein homöop. allergiemittel und die (dann sowieso meist nicht sehr schlimmen) beschwerden bessern sich dann schnell wieder.
ganz ohne beschwerden durch nahrungsmittel war ich auch als kind schon nicht und auch bei div. auslaßversuchen, rotationskost usw. usw. nicht, daher nehm ich es schon lang gelassen hin, daß ich nie ganz beschwerdefrei bin (wobei ich manchmal nicht ganz genau weiß, ob irgendwas vom essen oder den unvermeidbaren chemikalien kommt, weil die symptome teils gleich sind und es auch dadurch, daß ich schon seit jahrzehnten permanent beschwerden habe, mehr als schwierig ist, herauszufinden, auf was ich da gerade reagiere).
da es mir dank besserer infos durch`s internet und eigenbhandlung gelungen ist, die durch die chemikalien verursachten ganz schlimmen beschwerden (stark reduzierte nieren- und lungenfunktion, massive innere blutungen usw.) ganz erheblich zu bessern, kann ich mit dem rest ganz gut und meist mit rel. geringen beschwerden leben (und wenn ich endlich eine verträgliche wohnung finde, wird es bestimmt noch besser).
auf jeden fall sind bei mir reaktionen auf`s essen geringer, wenn ich möglichst wenig chemie abbekommen habe und beim essen auf meinen körper höre (und bei bedarf hom. mittel nehme).
liebe grüße
sunday