Lampen im Test mit Video

Lampen im Test mit Video

Beitragvon Juliane » Donnerstag 17. Februar 2011, 15:05

http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?key=standard_document_40828147&jmpage=1&type=v&rubrik=63837&jm=1&mediakey=fs/alleswissen/20110216_alles%20wissen_energiesparlampen

Die Testkandidaten: Eine Halogensparlampe mit zweiundvierzig Watt. Mit drei Euro ist sie unsere günstigste Lampe. Als nächstes: Eine Energiesparlampe mit zwölf Watt. Zehntausend Stunden leuchtet sie laut Hersteller. Kosten dafür: fünfzehn Euro und schließlich eine Leuchtdiode. Die sogenannte LED soll neunzig Prozent Energie sparen - bei fünfundzwanzig Jahren Lebensdauer. Doch der Preis ist gesalzen: siebenundfünfzig Euro…

Alle Lampen geben angeblich warmweißes Licht ab. Doch leuchten sie wirklich genauso, wie die gute alte Birne für sechzig Cent? Ein so genanntes Spektroradiometer gibt die Antwort. Es zerlegt das für uns sichtbare weiße Licht in seine einzelnen Farbanteile. Warum ist das Licht der Glühlampe eigentlich so angenehm für uns? Unser Lichtexperte sorgt für Erleuchtung: "Wir sehen hier auf der rechten Seite sehr viel rot enthalten ist im Spektrum und relativ wenig blau. Also der Rotanteil wird sehr angenehm empfunden in gemütlichen Situationen."

Und wie steht es um unsere Energiesparer?

Test Nummer 1: Die Halogensparlampe
Sie ist der Glühbirne anatomisch gesehen am nächsten, denn sie leuchtet, genau wie sie, mittels eines Glühdrahtes. Und … Wie ist ihr Licht? …. Auf den ersten Blick, wie das der Glühbirne. Und tatsächlich: Ihr Licht - Spektrum sieht dem der Glühbirne zum Verwechseln ähnlich.

Test Nummer 2 – die Energiesparlampe
Bei der Energiesparlampe sorgen Gasentladungen dafür, dass sie leuchtet. Energiesparlampen gelten als träge beim Start. Unsere moderne kommt recht schnell in Fahrt. Ihr Spektrum: Kaum rot und Lücken im gelbgrünen und blauen Bereich, der Grund, warum ihr Licht Farben oft verfälscht.

Test Nummer 3, die LED
Bei der LED-Lampe bringt Strom einen sogenannten Halbleiter zum Strahlen. Die Leuchtdioden werden durch die Weiterentwicklung zwar immer besser, aber ihrem Licht fehlt rot, im Vergleich zur Glühlampe ist es deshalb weniger warm. Statt rot, relativ viel grün, gelb und blau. Und angeblich liegt hier ein Problem. Licht mit einem hohen Blauanteil soll zu Schlafproblemen führen, bei Schichtarbeitern, die viel unter kaltem Kunstlicht arbeiten sogar das Krebs - Risiko erhöhen...

Der Grund: In unseren Augen haben wir Zellen, die lichtempfindlich sind. Sie leiten Lichtimpulse ans Gehirn weiter, das so registriert, ob es Morgen, Mittag oder Abend ist. Wird es dunkel, schüttet das Gehirn Melatonin aus, wir werden müde. Künstliches Licht stört diesen Prozess, besonders kalt - weißes. Denn es hat einen hohen Blauanteil. Unsere Augen sind für blaues Licht besonders empfindlich. Die Folge: Es wird weniger Melatonin ausgeschüttet, wir bleiben wacher.

Krebs durch Kunstlicht?
Doch kann dieser Mechanismus tatsächlich zu Krebs führen? Wir fragen den Mediziner Dieter Kunz vom St. - Hedwig - Krankenhaus Berlin: "Das ist sicherlich zum heutigen Zeitpunkt viel zu früh, darüber eine Auskunft zu geben. Was wir wissen ist, dass Licht, was hell und blauhaltig ist also kalt weiß am Abend Melatonin unterdrückt. Wir wissen als zweites, dass Melatonin in irgendeiner Weise etwas mit Tumorerkrankungen zu tun hat. Wir wissen als drittes, dass Schichtarbeit mit einem erhöhten Risiko einhergeht, dass Tumoren auftreten. Ob diese drei Fakten aber kausal zusammen hängen oder ob das ein reiner Zufall ist, das das können wir heute so noch nicht sagen." Abgesehen davon ist für einen gesunden Schlaf jede Form von künstlichem Licht ungünstig. Deshalb abends rechtzeitig Licht aus. Egal welche Lichtquelle.

Unser Favorit
Zurück zu unserem Test, welche Lampe war nun am besten? Die Halogenlampe erzeugt schönes Licht, daher ist sie unser Favorit. Aber auch ihre Tage sind gezählt. Wegen ihres Energieverbrauchs wird auch sie vermutlich ab 2016 nicht mehr verkauft.


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Juliane
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Beitragvon Clarissa » Donnerstag 17. Februar 2011, 15:26

ich verwende im wohn-schlafbereich RGB Led diese kann ich mittels einer Fernbedienung im Farbton einstellen es sind 17 Grundfarben und weiter ca. 300 Mischfarbtöne und 7 Helligkeitsstufen einstellbar. Morgens zum wachwerden ein leichtes blau das langsam über orange zu gelb bis weiss wechselt. Zeit programmiert auf ca. 20 minuten Sonnenuntergang ist ähnlich aber gute 40 minuten lang. in der nacht ist eine ganz schwache türkise beleuchtung an, die alles in ein sanftes licht setzt, so da man nachts kein licht anmachen muss.

an meinem arbeitsplatz ist ein led-strahler der licht liefert welches sehr nah ans tageslicht kommt dort herrscht ein lichdichte von >5000lx und eine lichtfarbe von knapp 5100°K



RGB Rot Grün Blau
LED Licht aussendender Halbleiter
lx Beleuchtungsstärke
°K Lichtfarbe


Ich verwende schon seit einigen Jahren im Innen- wie im Aussenbereich LED als Markierungsleuchte und auch zur Ausleuchtung. Unter den schränken sind led-leisten, das Aquarium wurde ebenfalls auf LED umgestellt, für die Überwachungskameras sind ebenfalls Infrarot-Strahler montiert. Ein Leben ohne LED kann ich mir kaum noch vorstellen.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon kf-forum » Freitag 18. Februar 2011, 12:00

Meine einfache Halogen-Lampe tut brav ihren Dienst und stört auf keine Weise.
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Beitragvon Juliane » Freitag 18. Februar 2011, 20:05

Halogen läuft 2012 aus, Klaus.
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