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Rev Environ Health. 1. Dezember 2015; 30 (4): 337-71. doi: 10,1515 / reveh-2015-0033.
EUROPAEM EMF-Richtlinie 2015 für die Prävention, Diagnose und Behandlung von EMF bedingte Gesundheitsprobleme und Krankheiten.
Belyaev I, Dean A, Eger H, Hubmann G, Jandrisovits R, Johansson O, Kern M, Kundi M, Lercher P, Mosgöller W, Moshammer H, Müller K, Oberfeld G, Ohnsorge P, Pelzmann P, Scheingraber C, Thill R .
Zusammenfassung
Chronische Krankheiten und Erkrankungen mit unspezifischen Symptomen verbunden sind, sind auf dem Vormarsch. Neben chronischen Stress in der Sozial- und Arbeitswelten, der physikalischen und chemischen Expositionen zu Hause, bei der Arbeit und in der Freizeit sind kausale oder einen Beitrag belastenden Umweltfaktoren, die Aufmerksamkeit verdienen durch den Hausarzt als auch von allen anderen Mitgliedern der Gesundheitsbranche . Es scheint nun, sicherlich notwendig, um "neue Forderungen" wie elektromagnetisches Feld (EMF) zu berücksichtigen. Ärzte werden zunehmend mit Gesundheitsproblemen von nicht identifizierten Ursachen konfrontiert. Studien, empirische Beobachtungen und Patientinnen und Patienten deutlich, Wechselwirkungen zwischen EMF-Exposition und gesundheitlichen Problemen. Individuelle Anfälligkeit und Umweltfaktoren werden häufig vernachlässigt. Neue drahtlose Technologien und Anwendungen haben, ohne Gewissheit über ihre Auswirkungen auf die Gesundheit eingeführt, neue Fragen für die Medizin und Gesellschaft. So wurden zum Beispiel die Frage der so genannten nicht-thermischen Wirkungen und potenziellen langfristigen Auswirkungen von niedrig dosiertem Exposition kaum vor der Einführung dieser Technologien untersucht. Gemeinsame EMF-Quellen gehören Wi-Fi Access Points, Router und Clients, schnurlose und Mobiltelefone einschließlich ihrer Basisstationen, Bluetooth-Geräte, ELF Magnetfelder von Nettoströme, ELF elektrische Felder von elektrischen Lampen und Leitungen in der Nähe der Bett und Schreibtisch. Einerseits gibt es starke Hinweise, dass langfristige Belastung durch bestimmte EMF Belichtungen ist ein Risikofaktor für Erkrankungen, wie bestimmte Krebsarten, Alzheimer-Krankheit und männlicher Unfruchtbarkeit. Auf der anderen Seite, ist die Schwellenelektrosensibilität (EHS) mehr und mehr von den Gesundheitsbehörden, Behinderung Administratoren und Sachbearbeiter, Politiker sowie Gerichten anerkannt. Wir empfehlen, die Behandlung von klinisch EHS im Rahmen der Gruppe der chronischen Multisystemerkrankungen (CMI), die zu einer Funktionsbeeinträchtigung (EHS), aber immer noch zu erkennen, dass die zugrunde liegende Ursache bleibt das Umfeld. Am Anfang, EHS Symptome treten oft nur gelegentlich, aber im Laufe der Zeit können sie in Häufigkeit und Intensität zu erhöhen. Gemeinsame EHS Symptome sind Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafstörungen, Depression, Mangel an Energie, Müdigkeit und grippeähnliche Symptome. Eine umfassende Anamnese, der alle Symptome und ihre Vorkommen in räumlicher und zeitlicher Hinsicht als auch in Zusammenhang mit EMF Expositionen gehören sollte, ist der Schlüssel für die Diagnose. Die EMF-Exposition kann, indem er für typische Quellen wie Wi-Fi Access Points, Router und Clients, schnurlose und Mobiltelefone und Messungen zu Hause und bei der Arbeit zu beurteilen. Es ist sehr wichtig, um die individuelle Empfindlichkeit berücksichtigen. Die primäre Methode der Behandlung sollte vor allem auf die Verhütung oder Verringerung der EMF-Exposition, das heißt, Reduzierung oder Beseitigung aller Quellen der EMF zu Hause und am Arbeitsplatz. Die Verringerung der EMF-Exposition sollte auch auf öffentlichen Plätzen wie Schulen, Krankenhäuser, öffentliche Verkehrsmittel, und Bibliotheken, um Personen mit EHS eine ungehinderte Nutzung (Zugänglichkeit Maßnahme) zu ermöglichen verlängert werden. Wenn eine schädliche EMF-Exposition ausreichend reduziert ist, hat der Körper eine Chance sich zu erholen und EHS-Symptome reduziert werden oder sogar verschwinden. Viele Beispiele haben gezeigt, dass solche Maßnahmen als wirksam erweisen. Auch die Überlebensrate von Kindern mit Leukämie hängt von ELF-Magnetfeld-Exposition zu Hause. Um die Wirksamkeit der Behandlung zu erhöhen, sollte die breite Palette von anderen Umweltfaktoren, die auf die Gesamtbelastung des Körpers beitragen ebenfalls angegangen werden. Alles, was eine ausgewogene Homöostase wird Belastbarkeit eines Menschen gegen die Krankheit und damit gegen die nachteiligen Auswirkungen von EMF-Exposition zu erhöhen unterstützt. Es gibt immer mehr Beweise dafür, dass EMF-Exposition hat einen großen Einfluss auf die oxidative und nitrosativen Regulierung Kapazität in betroffenen Individuen. Dieses Konzept kann auch erklären, warum der Grad der Empfindlichkeit gegenüber elektromagnetischen Feldern ändern kann und deshalb die Anzahl von Symptomen im Zusammenhang mit der EMF Belichtungen berichtet so groß ist. Basierend auf unserem heutigen Verständnis, ein Behandlungsansatz, die die nachteiligen Auswirkungen von Peroxynitrit minimiert - wie schon immer bei der Behandlung von Multisystemerkrankungen eingesetzt - am besten funktioniert. Das EMF-Richtlinie gibt einen Überblick über das aktuelle Wissen über EMF-Gesundheitsrisiken und bietet Konzepte für die Diagnose und Behandlung und die Zugänglichkeit des EHS Maßnahmen zur Verbesserung und Wiederherstellung einzelner Gesundheitsergebnisse als auch für die Entwicklung von Strategien für die Prävention.
Original
Rev Environ Health. 2015 Dec 1;30(4):337-71. doi: 10.1515/reveh-2015-0033.
EUROPAEM EMF Guideline 2015 for the prevention, diagnosis and treatment of EMF-related health problems and illnesses.
Belyaev I, Dean A, Eger H, Hubmann G, Jandrisovits R, Johansson O, Kern M, Kundi M, Lercher P, Mosgöller W, Moshammer H, Müller K, Oberfeld G, Ohnsorge P, Pelzmann P, Scheingraber C, Thill R.
Abstract
Chronic diseases and illnesses associated with unspecific symptoms are on the rise. In addition to chronic stress in social and work environments, physical and chemical exposures at home, at work, and during leisure activities are causal or contributing environmental stressors that deserve attention by the general practitioner as well as by all other members of the health care community. It seems certainly necessary now to take "new exposures" like electromagnetic field (EMF) into account. Physicians are increasingly confronted with health problems from unidentified causes. Studies, empirical observations, and patient reports clearly indicate interactions between EMF exposure and health problems. Individual susceptibility and environmental factors are frequently neglected. New wireless technologies and applications have been introduced without any certainty about their health effects, raising new challenges for medicine and society. For instance, the issue of so-called non-thermal effects and potential long-term effects of low-dose exposure were scarcely investigated prior to the introduction of these technologies. Common EMF sources include Wi-Fi access points, routers and clients, cordless and mobile phones including their base stations, Bluetooth devices, ELF magnetic fields from net currents, ELF electric fields from electric lamps and wiring close to the bed and office desk. On the one hand, there is strong evidence that long-term-exposure to certain EMF exposures is a risk factor for diseases such as certain cancers, Alzheimer's disease and male infertility. On the other hand, the emerging electromagnetic hypersensitivity (EHS) is more and more recognized by health authorities, disability administrators and case workers, politicians, as well as courts of law. We recommend treating EHS clinically as part of the group of chronic multisystem illnesses (CMI) leading to a functional impairment (EHS), but still recognizing that the underlying cause remains the environment. In the beginning, EHS symptoms often occur only occasionally, but over time they may increase in frequency and severity. Common EHS symptoms include headaches, concentration difficulties, sleeping problems, depression, lack of energy, fatigue and flu-like symptoms. A comprehensive medical history, which should include all symptoms and their occurrences in spatial and temporal terms and in the context of EMF exposures, is the key to the diagnosis. The EMF exposure can be assessed by asking for typical sources like Wi-Fi access points, routers and clients, cordless and mobile phones and measurements at home and at work. It is very important to take the individual susceptibility into account. The primary method of treatment should mainly focus on the prevention or reduction of EMF exposure, that is, reducing or eliminating all sources of EMF at home and in the workplace. The reduction of EMF exposure should also be extended to public spaces such as schools, hospitals, public transport, and libraries to enable persons with EHS an unhindered use (accessibility measure). If a detrimental EMF exposure is reduced sufficiently, the body has a chance to recover and EHS symptoms will be reduced or even disappear. Many examples have shown that such measures can prove effective. Also the survival rate of children with leukemia depends on ELF magnetic field exposure at home. To increase the effectiveness of the treatment, the broad range of other environmental factors that contribute to the total body burden should also be addressed. Anything that supports a balanced homeostasis will increase a person's resilience against disease and thus against the adverse effects of EMF exposure. There is increasing evidence that EMF exposure has a major impact on the oxidative and nitrosative regulation capacity in affected individuals. This concept also may explain why the level of susceptibility to EMF can change and why the number of symptoms reported in the context of EMF exposures is so large. Based on our current understanding, a treatment approach that minimizes the adverse effects of peroxynitrite - as has been increasingly used in the treatment of multisystem disorders - works best. This EMF Guideline gives an overview of the current knowledge regarding EMF-related health risks and provides concepts for the diagnosis and treatment and accessibility measures of EHS to improve and restore individual health outcomes as well as for the development of strategies for prevention.
PMID: 26613329 [PubMed - in process]