Hallo,
bin von Zahnarzthelferin zur Bürokauffrau umgeschult worden, da bei mir eine Berufskrankheit nach Ziffer 5101-Berufskrankheiten-Verordnung, festgestellt worden ist.(Berufsbedingtes Kontaktekzem auf Natriumthiosulfatodurat u. Benzolperoxid). Zusätzlich leide ich unter vielen anderen Allergien, wie z. b. Neurodermitis,Heuschnupfen, Nahrungsmittelallergien.Ab 01.12.2000 bis vor einem Jahr war ich laut BG auf 20% v.H. eingestuft worden und habe somit eine Berufsminderungsrente auf unbestimmte Zeit erhalten. In den ganzen Jahren musste ich regelmäßig zu einem Gutachter der mit mir veschiedene Allergietests durchgeführt hat. Nun mein Problem: Im Jahr 2005 hatte ich wieder einen Termin bei diesem Gutachter und er wollte die gleiche Tests mit mir durchführen die er immer gemacht hatte. Ich wollte nur das er mich auf die Stoffe testet weswegen ich meine anerkannte Berufskrankheit bekommen hatte.Dies wollte er nicht,sondern wollte mich wieder auf sämtliche Allergene testen, unter anderem Pollen, Tierhaare, Hausstaub usw.Ich habe ihn darauf hingewiesen, dass es mir nach soooo vielen mir zugeführten Allergenen sehr schlecht gehen würde, seine Antwort war nur, dass er dies alles für die BG testen müsste.Darauf hin habe ich mich geweigert dies allles über mich ergehen zu lassen. Wie zu erwarten wurde meine Rente von der BG gestrichen. Nun meine Frage: Gibt es für mich eine Möglichkeit nach einem Jahr einen Widerspruch einzulegen und muss ich mich bei solchen Gutachtern wirklich auf sämtliche Stoffe die mit meinem früheren Beruf nicht mal im Entferntesten etwas zu tun haben testen lassen????? Meine Berufsbedingte Allergie ist nach wie vor immer noch vorhanden!!
Für eine schnelle antwort wäre ich super glücklich.