Allergie - eine Umweltkrankheit?

Allergie - eine Umweltkrankheit?

Beitragvon Konstantin » Dienstag 20. Januar 2009, 22:04

Der Mensch reagiert immer sensibler auf Milben, Pollen und Feinstaubbelastung

Dass Allergien mit veränderten Lebensgewohnheiten in engem Zusammenhang stehen, weiß man seit langem. Doch noch immer ist weitgehend unklar, welche Faktoren schwerpunktmäßig verantwortlich zu machen sind. Hier ein Überblick über Untersuchungen und Gedankenspiele----

---Neben der Hygiene spielen auch andere Umweltfaktoren im Allergiegeschehen eine entscheidende Rolle, beispielsweise die Belastung durch den Straßenverkehr durch ultrafeine Partikel (UFP) und Dieselruß. Hier ist das Auseinanderpflücken der einzelnen Faktoren nicht minder schwierig als bei den Tier-Allergenen. Große epidemiologische Studien zeigen oft eindeutige Zusammenhänge zwischen Luftverschmutzung, gemessen an feinen und ultrafeinen Partikeln und Erkrankungs- beziehungsweise Sterberate, mit Auswirkungen nicht nur auf Allergien, sondern ebenso auf Lungen- und Herzerkrankungen.
Nun ist die Schadstoff-Belastung durch Straßenverkehr in den vergangenen Jahren stark rückläufig. Allerdings nur, wenn man sich an der Teilchen-Masse orientiert. Denn der Ausstoß an feinen Partikeln wurde reduziert, nicht aber der an ultrafeinen - zahlenmäßig bei weitem überlegen. Weiterer Nachteil: UFP bleiben länger in der Luft.---

Volltext: http://www.aerztlichepraxis.de/artikel_gz_therapie_allergien_1170772672.htm
Konstantin
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