Artikel zur geplanten Lobbyistenförderung:
http://wirtschaft.t-online.de/wenn-waermedaemmung-krank-macht/id_48243534/index
Sendedatum: 06.08.2014 23:20 Uhr - Lesezeit: ca.1 Min.
Wärmedämm-Lobby: Erschwerte Berichterstattung
Die Umwelt schonen und Energie sparen - lange Zeit hatte die Wärmedämmung mit Styropor ein sehr positives Image. Bis Journalisten anfingen, Fragen zu stellen angesichts einer mit Milliarden an Steuergeldern geförderten Industrie. Sie recherchierten zur Brennbarkeit des Materials oder der Höhe der Energieersparnis. Und berichteten kritisch.
Die Reaktionen der Wärmedämm-Lobby empfanden Berichterstatter als ungewöhnlich massiv. Denn die gut vernetzte Branche versucht mit verschiedensten Mitteln, Einfluss auf die Berichterstattung zu nehmen: Ob über anwaltliche Schreiben, das gezielte Eingreifen in eine Hörerbefragung oder Kampagnen-Vorwürfe.
Wärmedämm-Lobby: Erschwerte Berichterstattung
ZAPP - 06.08.2014 23:37 Uhr Autor/in: Caroline Ebner
Dämmen mit Styropor - lange wurde positiv berichtet. Bis Journalisten kritische Fragen stellten. Wie die Lobby darauf reagiert, wundert selbst erfahrene Reporter.
Ignorierte Gefahr: Gift in Wärmedämmung
Panorama 3 - 28.10.2014 21:15 Uhr
Dämmplatten aus Polystyrol enthalten giftige Brandschutzmittel, gelten aber trotzdem nicht als Sondermüll. Bislang ist völlig unklar, wie das Material künftig entsorgt wird.
spiegel.de
05.11.2014
Von Güven Purtul
Behörden-Tests: Dämmung an Millionen Häusern kann Brände anfachen
Was Behörden lange bestritten, zeigen nach Recherchen von SPIEGEL ONLINE und des NDR ihre eigenen Tests: Styroporplatten zur Wärmedämmung verschlimmern Hausbrände. Millionen Gebäude können zur Feuerfalle werden.
Hamburg - Polystyrol ist Deutschlands meistverbauter Dämmstoff, er ist vergleichsweise billig und leicht zu verarbeiten. Er klebt zur Wärmedämmung inzwischen auf Millionen von Häusern - die verbaute Fläche entspricht ungefähr der von Hamburg.
Doch Styropor wird aus Erdöl hergestellt - und ist brennbar. Jetzt zeigen Brandtests, die eine Arbeitsgruppe im Auftrag der Bauministerkonferenz durchgeführt hat: Schutzmittel können offenbar nicht verhindern, dass ganze Fassaden in Flammen aufgehen. Demnach reicht ein einfacher Mülltonnenbrand aus, um eine styroporgedämmte Fassade in Vollbrand zu setzen.
Zwar ...
45 Min - Wahnsinn Wärmedämmung Sendedatum/Erstausstrahlung 28.11.2011
Veröffentlicht am 09.03.2012
Die Wärmedämmung gilt als wichtiger Baustein für die Ziele des Klimaschutzes, die sich unser Staat gesetzt hat. Ist das der richtige Weg? Kritiker bezweifeln das.
Die Tricks der Energieberater NDR 28.11.2011
Hochgeladen am 12.02.2014
Konrad Fischer erklärt die Thermografie und den Schwindel mit der Wärmebildkamera
NDR - Beilage zu Sendung "45 Minuten - Wahnsinn Wärmedämmung" am 28.11.2011 - der Aufklärungsklassiker zum Dämmschwindel
05.07.12 | 21:45 Uhr
Wärmedämmung: Wie aus Häusern Brandfallen werden
von Bastian Berbner, Christian Kossin & Güven Purtul
Die Energiewende hat Styropor zum besten Freund vieler Politiker gemacht: Mit dem Material dämmen Millionen Deutsche ihre Häuser, kräftig subventioniert mit Milliarden aus der Staatskasse. So bleiben die Wohnungen im Winter warm und im Sommer kühl. Das spart Energie und schützt das Klima. Alles gut also, wäre da nicht der lästige Brandschutz. ...
Mit Styropor dämmen Millionen Deutsche ihre Häuser, kräftig subventioniert mit Milliarden aus der Staatskasse. Doch im Falle eines Feuers kann das verheerende Folgen haben.
05.07.2012 22:30 Uhr
Brandkatastrophe in London
Wie gefährlich ist die Dämmung an Häuserwänden?
Vermutlich hat die Dämmung am Londoner Grenfell Tower die Ausbreitung der Flammen stark beschleunigt. Welche Gefahr geht von solchen Verkleidungen aus? Und wie groß ist sie in Deutschland?
Von Jörg Römer und Holger Dambeck
Donnerstag, 15.06.2017
...
Großbritannien
Schon 27 Hochhäuser durch Sicherheitstest gefallen
Bei den laufenden Sicherheitstests haben die britischen Behörden bislang an 27 Hochhäusern leicht entflammbare Fassaden entdeckt. Die jüngsten Evakuierungen sorgten bei den Bewohnern für Ärger.
Samstag, 24.06.2017
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Brennpunkte (DPA)
Feuerwehren fordern besseren Brandschutz
28.06.2017
Berlin - Einen besseren Brandschutz für Gebäude in Deutschland haben Feuerwehrfachleute als Konsequenz aus der Brandkatastrophe von London gefordert. Dabei geht es explizit um Häuser unterhalb der Hochhausgrenze, also Häuser zwischen 7 und 22 Metern.
«Wir können nur hoffen, dass der Warnschuss aus London endlich ernstgenommen wird», sagte der Leitende Branddirektor der Frankfurter Feuerwehr, Reinhard Ries, der Deutschen Presse-Agentur.
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Positionspapier der Feuerwehren http://www.agbf.de/pdf/2017_3_Fachempfehlung%20WDVS.pdf
Kira hat geschrieben:spiegel.de
05.11.2014
Von Güven Purtul
Behörden-Tests: Dämmung an Millionen Häusern kann Brände anfachen
Was Behörden lange bestritten, zeigen nach Recherchen von SPIEGEL ONLINE und des NDR ihre eigenen Tests: Styroporplatten zur Wärmedämmung verschlimmern Hausbrände. Millionen Gebäude können zur Feuerfalle werden.
Hamburg - Polystyrol ist Deutschlands meistverbauter Dämmstoff, er ist vergleichsweise billig und leicht zu verarbeiten. Er klebt zur Wärmedämmung inzwischen auf Millionen von Häusern - die verbaute Fläche entspricht ungefähr der von Hamburg.
Doch Styropor wird aus Erdöl hergestellt - und ist brennbar. Jetzt zeigen Brandtests, die eine Arbeitsgruppe im Auftrag der Bauministerkonferenz durchgeführt hat: Schutzmittel können offenbar nicht verhindern, dass ganze Fassaden in Flammen aufgehen. Demnach reicht ein einfacher Mülltonnenbrand aus, um eine styroporgedämmte Fassade in Vollbrand zu setzen.
Zwar ...
http://www.spiegel.de/wissenschaft/tech ... 01121.html
schon 2011 war das ein Thema
NDR: Wärmedämmung aus Styropor Brandbeschleuniger viewtopic.php?f=64&t=16676&p=9072045 Min - Wahnsinn Wärmedämmung Sendedatum/Erstausstrahlung 28.11.2011
Veröffentlicht am 09.03.2012
Die Wärmedämmung gilt als wichtiger Baustein für die Ziele des Klimaschutzes, die sich unser Staat gesetzt hat. Ist das der richtige Weg? Kritiker bezweifeln das.
https://www.youtube.com/watch?v=MKeRe7F ... e=youtu.beDie Tricks der Energieberater NDR 28.11.2011
Hochgeladen am 12.02.2014
Konrad Fischer erklärt die Thermografie und den Schwindel mit der Wärmebildkamera
NDR - Beilage zu Sendung "45 Minuten - Wahnsinn Wärmedämmung" am 28.11.2011 - der Aufklärungsklassiker zum Dämmschwindel
https://www.youtube.com/watch?v=cmZgwIX ... e=youtu.be05.07.12 | 21:45 Uhr
Wärmedämmung: Wie aus Häusern Brandfallen werden
von Bastian Berbner, Christian Kossin & Güven Purtul
Die Energiewende hat Styropor zum besten Freund vieler Politiker gemacht: Mit dem Material dämmen Millionen Deutsche ihre Häuser, kräftig subventioniert mit Milliarden aus der Staatskasse. So bleiben die Wohnungen im Winter warm und im Sommer kühl. Das spart Energie und schützt das Klima. Alles gut also, wäre da nicht der lästige Brandschutz. ...
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/ ... ng193.html
VideoMit Styropor dämmen Millionen Deutsche ihre Häuser, kräftig subventioniert mit Milliarden aus der Staatskasse. Doch im Falle eines Feuers kann das verheerende Folgen haben.
05.07.2012 22:30 Uhr
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/ ... a4099.html
Gefährliche Dämmstoffe: Welche Rechte hat der Mieter?
Die Geschäftsführerin des Mieterschutzbundes NRW gibt hilfreiche Tipps
Stefan Laurin
4. Juli 2017
Vor einer Woche mussten 72 Menschen innerhalb weniger Minuten ein Hochhaus in Wuppertal räumen. Der Grund: Im Falle eines Feuers hätten sie kaum gerettet werden können, da die Fassade leicht brennbar war. Wie gefährlich ist Wohnen in NRW und welche Rechte haben die Mieter?
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Stand: 06.07.17 15:03 Uhr
Nach London: Hamburg prüft Fassadendämmungen
Nach der Brandkatastrophe im Londoner Grenfell Tower, bei der 79 Menschen starben, will die Stadt Hamburg vorsorgen. "Um solche Fälle ausschließen zu können, werden wir alle Besitzer von Hochhäusern kontaktieren und, wo dies nötig ist, auch die Hochhäuser kontrollieren", sagte die Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt (SPD) in einer Pressemitteilung der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen am Mittwoch.
Eigentümer haben vierwöchige Frist
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10. Juli 2017
Fassadenbrände
Nicht nur Hochhäuser sind gefährdet
von Thomas Kuhn und Harald Schumacher
Seit dem Hochhausbrand in London wird nach Wohntürmen gefahndet, bei denen mit Polystyrol gedämmt wurde. Dabei sehen Brandschützer die Gefahr in Deutschland ganz woanders.
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Stand: 05.11.2014
Dämmstoff Polystyrol: Hohe Brandgefahr
von Güven Purtul
Polystyrol ist Deutschlands meistverbauter Dämmstoff, denn er ist vergleichsweise billig und leicht zu verarbeiten. Er klebt inzwischen auf Millionen von Häusern - auf einer Fläche ungefähr so groß wie Hamburg. Doch Styropor wird aus Erdöl hergestellt und ist brennbar. Flammschutzmittel können offenbar nicht verhindern, dass ganze Fassaden in Flammen aufgehen. Dies ist das Ergebnis von Brandtests, die eine Arbeitsgruppe im Auftrag der Bauministerkonferenz durchgeführt hat.
Demnach reicht ein einfacher Mülltonnenbrand aus, dass eine styroporgedämmte Fassade komplett in Flammen aufgeht. Zwar sollen Brandriegel aus nicht brennbarer Steinwolle verhindern, dass sich ein Feuer an einer gedämmten Fassade unkontrolliert ausbreitet. Doch selbst wenn alle vorgeschriebenen Maßnahmen korrekt umgesetzt werden, kann der Brand einer Mülltonne oder eines an der Hausfassade parkenden Motorrads verheerende Folgen haben: Nach Recherchen des NDR versagte das Wärmedämmverbundsystem im Test so schnell, dass der Feuerwehr im Ernstfall nicht genug Zeit geblieben wäre, um zu löschen.
Giftige Rauchgase und heftige Brandausbreitung durch Polystyrol
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Wohnkomplex gilt als Problemfall
Brandschutz-Experte verteidigt Hochhaus-Räumung in Dortmund
Aktualisiert: 22.09.17
Schon lange gilt ein Wohnkomplex für 800 Menschen in Dortmund als Problemfall - nun wurde er komplett geräumt. Die Eigentümerin hält die Maßnahme für unangemessen. Ein Brandschutzexperte widerspricht.
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22. September 2017
Mängel in geräumtem Dortmunder Wohnkomplex "nicht kurzfristig zu beheben"
In Dortmund ist am Donnerstagabend ein Hochhauskomplex mit mehr als 400 Wohnungen geräumt worden.
Die Stadt sucht nun nach neuen Unterkünften für die Bewohner.
Der Eigentümer, die Firma Intown aus Berlin, hält die Räumung für nicht rechtens.
Von Felicitas Kock
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22.09.2017
Ruhrgebiet
Dortmund räumt riesigen Hochhauskomplex
Wegen Brandschutzmängeln haben die Behörden kurzerhand einen Wohnkomplex evakuiert. 800 Menschen mussten ihr Zuhause verlassen. Nach dem verheerenden Hochhausbrand in London wird überall genauer geprüft.
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europaticker:
Schadstoffe aus Holzschutzmitteln werden nach Dämmung noch gefährlicher
Dioxine in Altbauten: „ein riesiger Menschenversuch“
Erneut wurden in einem Wohnhaus erhebliche Dioxinbelastungen gemessen, die aus ehemals verstrichenen Holzschutzmitteln stammen. Das Bremer Umweltinstitut wies in einer Staubprobe eines in den 70er-Jahren erbauten Fertighauses im Landkreis Verden unter anderem 29.100 Pikogramm des extrem gefährlichen Seveso-Dioxins nach. Der EU-Grenzwert für Fleisch liegt bei 1,25 Pikogramm, ein entsprechend verseuchter Erdboden müsste laut Bodenschutzverordnung entsorgt werden.
„Allerdings gibt es für die Luft in Innenräumen keine vergleichbaren Grenzwerte“, kritisiert Karl-Jürgen Prull vom Bundesfachbeirat Umweltschutz und Normung der NaturFreunde Deutschlands. „Das Problem betrifft mindestens fünf Millionen Altbauten in Deutschland. Die Bundesregierung und das Umweltministerium sind über die Problemlage informiert, wiegeln jedoch ab und sehen keinen Handlungsbedarf“, so Prull.
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erschienen am: 2017-09-26 im europaticker
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