[color=olive]Gefährliche Infektion
Ein harmloser Schimmelpilz kann tödlich sein
Eine Infektion mit dem Schimmelpilz Aspergillus endet oft tödlich: Ausgerechnet Medikamente, die den Pilz bekämpfen sollen, führen nun möglicherweise zu fatalen Fehldiagnosen, warnen Forscher.
Bei bisherigen Behandlungsformen von teilweise lebensgefährlichen Schimmelpilzinfektionen sind Forscher an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg ganz gezielt einem Dilemma auf der Spur.
Medikamente, mit denen die Pilze bekämpft werden, könnten möglicherweise falsche Diagnosen verursacht haben – vielleicht sogar mit tödlichen Folgen. Diese Vermutung geht aus einer Mitteilung der Würzburger Hochschule hervor.
Der Schimmelpilz Aspergillus kommt in der Umwelt sehr häufig vor. Jeder Mensch atmet täglich seine Sporen ein. Normalerweise wehrt das Immunsystem die Gefahr ab.
Schimmelpilz befällt Lunge, Nieren, Herz und Hirn
Ist es jedoch geschwächt, etwa nach einer Chemotherapie oder nach Organtransplantationen, kann sich eine Infektion entwickeln. Der Schimmelpilz wächst zuerst im Lungengewebe und befällt dann andere Organe wie Nieren, Herz und Hirn.
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- Editiert von Sileah am 07.09.2012, 20:12 -