Gebäudebedingte Krankheiten
Seit Mitte der 1980er Jahre können gesundheitliche Probleme nachgewiesen werden, die in direktem Zusammenhang zu «ungesunden» Bauten stehen. Die Ursache lag damals bei mangelhaft konstruierten Klimaanlagen: Diese belasteten Grossraumbüros derart mit Pilzsporen und anderen Mikroben, dass die Angestellten über gleichartige Beschwerden klagten. In der Folge wurde das Sick-Building-Syndrom (SBS) medizinisch als schwerwiegende Gebäudeerkrankung anerkannt. Erkrankungen, die auf einzelnen und unterschiedlichen Empfindlichkeiten von Personen in Gebäuden beruhen, werden hingegen als Building-Related-Illness (BRI) bezeichnet. Inzwischen ist als neues Krankheitsbild das sogenannte MCS- Syndrom, die «multiple chemical sensitivity», eine empfindliche Reaktion auf synthetische Chemikalien in Baustoffen, aber auch in Alltagsgegenständen, verbreitet.
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