Wer hat Kontakt zu Raumnutzern (Schülern/Lehrpersonen), die in Schulpavillons der FIRMA "OFRA" aus Beverungen (Baujahr: 70 iger Jahre) unterrichtet wurden bzw. unterrichteten?
Gab es in diesen Pavillons der Firma OFRA Probleme mit "Schadstoffbelastungen"?
Info aus dem Netz:
http://dip.bundestag.de/btd/13/050/1305045.asc
Antwort der Bundesregierung
auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Vera Lengsfeld, Rita
Grießhaber, Michaele Hustedt, Dr. Jürgen Rochlitz und der Fraktion
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Drucksache 13/4815 –
Umweltgifte in Schulcontainern
Aus Platzmangel wurden in den 60er und 70er Jahren in deutschen
Schulen, Kindergärten oder Kindertagesstätten häufig Container, mobile
Pavillons oder demontable Einheiten aufgestellt, die den akuten
Platzmangel beseitigen sollten.
Die provisorischen Gebäude aus Fertigbauteilen wurden und werden häufig wesentlich länger genutzt als ursprünglich geplant, nicht selten über 20 oder 30 Jahre.
Schadstoffmessungen in diesen provisorischen Unterrichts- und
Betreuungsräumen ergaben, daß aus diesen Containern
Schadstoffe wie
Chlornaphtaline (PCN)
Formaldehyd,
Phenole
Toluol (Lösemittel)
Lindan oder
Pentachlorphenol (PCP) ausgasen.
Diese Ausgasung soll insbesondere nach längerer Nutzung durch
feuchte Spanplatten an Decken, Wänden und Fußböden dieser provisorischen Container auftreten.
Eltern von betroffenen Kindern berichten von Krankheitssymptomen wie
Kopf- und Magenschmerzen, Brechreiz, Schlaf- und Darmstörungen, Allergien, Augenröte oder Müdigkeit.