Keine schönen Aussichten

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Beitragvon Juliane » Freitag 15. April 2011, 18:13

Wenn extreme Hitzewellen Regel werden.

FR online berichtet:



"Die Vorfreude auf den Sommer in Deutschland wird in den Städten künftig womöglich nicht mehr so ausgeprägt sein wie noch heute. Denn immer öfter muss für Mitteleuropa mit Temperaturen gerechnet werden, die den Menschen insbesondere in den Metropolen arg zusetzen werden. „Extreme Hitzewellen wie 2003 in Süd- und Westeuropa werden ab 2040 fast der Regelfall in Mitteleuropa sein“, sagt Professor Helmut Mayer, Vorsitzender der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft (DMG).

Damals waren in Frankreich und Deutschland zwischen 22.000 und 35.000 Menschen der Hitze zum Opfer gefallen. Hintergrund der erwarteten Hitzeextreme ist der Klimawandel, der nach Auskunft der Forscher bis 2050 zu einer Erhöhung der Durchschnittstemperaturen von mindestens zwei Grad im Vergleich zum Niveau vor der Industrialisierung führen wird.





„Die Chemie der Stadtluft verändert sich mit dem Klimawandel“, sagt Guy Brasseur, Direktor des Climate Service Centers (CSC) aus Hamburg. So sorgt die erwartete Erwärmung in den Metropolen für einen Zuwachs der Ozon-Konzentration in der Luft. „Ein Drittel der Todesfälle von 2003 ist weniger auf die Hitze als auf Ozon zurückzuführen.“

Das aggressive Gas, das aus drei Sauerstoffatomen besteht und bei hoher Konzentration die Lungenfunktionen schädigt, bildet sich in den Städten um so mehr, je höher die Temperaturen und die Sonneneinstrahlung sind. Energiereiches UV-Licht sorgt zusammen mit der Hitze für die Abspaltung einzelner Sauerstoffatome, die sich mit Luftsauerstoff zu Ozon verbinden.





Quellen für diese Prozesse gibt es in den Städten reichlich, etwa Stickoxide, die der Straßenverkehr und die Industrie freisetzen. Aber auch die Produktion organischer Vorläufersubstanzen aus natürlichen Quellen wird durch den Klimawandel angeheizt. „Bei einem Grad Erwärmung steigen die natürlichen Emissionen von Isopren um zehn Prozent“, rechnet Brasseur vor. Dieser Kohlenwasserstoff wird von Bäumen freigesetzt und hemmt die Rückreaktion von Ozon zu Stickstoffoxid und Sauerstoff.

Erschwerend kommt für viele Städte hinzu, dass mit dem erwarteten Anstieg der sommerlichen Hitze auch die Trockenheit zunimmt. Denn Wasser hat die Fähigkeit, Ozon zu binden. Städte − insbesondere im Süden Europas, deren Flüsse im Sommer immer trockener fallen − sind dem Ozonangriff besonders schutzlos ausgesetzt.

Die Forscher beobachten, dass die durchschnittliche Ozonbelastung in Europa auch unabhängig von der Jahreszeit kontinuierlich wächst. „In den letzten 20 Jahren ist sie um 20 Prozent angestiegen“, sagt Brasseur. „Wir wissen noch nicht genau wie, aber offensichtlich gibt es einen globalen Transport von Ozon und dessen Vorläufersubstanzen.“

Die Stadtluft ist mit weiteren Schadstoffen belastet, die im Sommer Herz und Kreislauf erheblich zusetzen. Das gilt vor allem für den Feinstaub, dessen gefährlichste Quelle neben der Industrie der Dieselruß ist. „In Frankreich gibt es sehr viele Diesel-Pkw. Deshalb ist Paris, was die Belastung mit Feinstaub betrifft, eine der schmutzigsten Metropolen der Welt“, sagt Brasseur. ..."


http://www.fr-online.de/wissenschaft/klimawandel/ozon---killer-der-staedte/-/1473244/8345168/-/index.html
Juliane
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Beitragvon sunday » Freitag 15. April 2011, 20:01

andere wissenschaftler sagen genau das gegenteil. es könnte in den nächsten jahren erheblich kälter werden, sogar eine neue eiszeit wäre möglich. mir wäre mehr wärme da wesentlich lieber.

http://11k2.wordpress.com/2010/01/11/die-mini-eiszeit-2010-bis-2040/

http://www.21dezember2012.org/klimawandel-eiszeit.html

lg
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Beitragvon Jens R » Samstag 16. April 2011, 05:14

@ sunday

Genau so sieht es mit der Klimaerwärmung aus.

Ich habe einige etwas seriösere Berichte dazu gesehen.
Die Temperaturen sinken seit Jahren und der Golfstrom ist langsamen am versiegen. Die Frage ist nur ob in 20 oder 50 Jahren. In Westeuropa rechnet man bis zu 100 Tage mit Schnee und Eis.
Außerdem:
Die wichtigste Frage,welches Klima ist normal? Diese Frage kann nicht beantwortet weden.
Vor 1000 Jahren fanden die Wikinger in Grönland bewaldete Täler vor. Island war komplett bewaldet. Wer hat da die Erwärmung verursacht.
In England gab es Löwen mit Steppenklima in der Zwischeneiszeit dann wieder riesige Gletscher. Genauso auf unseren Gebiet.
Bei den derzeit zurückweichenden Gletschern kommen alte Siedlungen(mehrere Tausend Jahre alt in Amerika) und Handelswege aus der Römerzeit(Europa) zu Tage. Bekanntes Beispiel Özi.
Die ganze Klimadiskussion geht nur darum, wie zocke ich mit welchen Argumenten die Bevölkerung ab.
Ich bin absolut für Umweltschutz. Reinhaltung der Luft, des Wassers und eine natürliche Umwelt ist auch Menschenschutz. Nur die ganze Diskusion um die Erderwärmung geht mir auf den Senkel. Das ist nur ein Ablenken der Politik von ihrem Versagen der Reinhaltung der Luft und des Wassers und Schaffung einer menschenwürdigen Umgebung in der alle Mitgeschöpfe leben können.
Meine Meinung zu diesem Thema.

@ Juliane
Bei einer guten Stadtplanung mit Wind- und Klimakoridore, Verkehrsregelung und Parks, Planung der Industriegebiete kommt sowas seltener vor.
Dieses Thema ist seit Jahrhunderten bekannt, aber wie immer gehen die Menschen den Weg des Geldes und nicht der Vernunft.

Noch eins.
Nichts Glauben was andere sagen und schreiben. Informiert Euch selber. Die Rohdaten zum "Klimawandel" sind uninterpretiert zugänglich.
Alles was in den Medien veröffentlich wird ist von den Klimawandelbefürwortern in der Wissenschaft und der Politik interpretiert und manipuliert worden. Andere Meinungen werden in den allgemeinen Medien gar nicht zugelassen.

Vieleicht finde ich den Link wieder. Suchen geh.
Jens R
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Beitragvon Clarissa » Samstag 16. April 2011, 06:07

@Jens du hast vollkommen recht, diese große Klimalüge hat rein wirtschaftliche interessen, so kann man mittels der guten alten lobbypolitik auf viele jahrzehnte abzocken und wenn dann nicht eintrifft, ja dann ist man die guten, im entgegen gesetzen fall sind die anderen die bösen, weil sie nicht genug gemacht haben, die abzocker sind auf jeden fall immer aus dem schneider.

was haben wir mit den vollwärmedämmungen erreicht, schimmel in den wänden. warum; weil man eingehend mit solchen massnahmen generell eine vollautomatische lüftungsanlage einbauen müsste aber das sagt einem natürlich keiner.

mit der klimalüge wird sehr viel geld verdient. die erde ist verdammt junger planet und der ist immer noch massiv am arbeiten und wo kamen denn in der vergangenheit die großen klimawechsel her, wo es noch nicht so viele menschen gab, keine autos, wo kaum fossile brennstoffe verbraucht wurden, ja darauf haben dann die lobbyisten keine vernünftigen antworten. thema al gore; warum verbraucht sein "palast" nach der sanierung gute 35% mehr strom wie vorher, der selbst ernannte oberste umweltschützer hat sich damit ein wahrlich denkwürdiges wahrzeichen geschaffen.

es gibt tage da könnte ich diesem ganzen verlogen volk von politikern, sog. s-experten etc. pp stundenlang in den allerwertesten treten, sie wissen es besser aber sie lügen wie fast immer, denn es geht letzten endes immer nur um eines: GELD, ihr geld das uns aus den taschen gezogen wird.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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