Mit Obst gegen Styrol

Mit Lüften und Obst soll in Hagen den gesundheitlichen Schädigungen durch die Chemikalie Styrol begegnet werden.
\"Was Schüler, Eltern und Lehrer der Heine-Realschule seit dem Einzug vermuten, haben sie jetzt schwarz auf weiß: Zumindest in einem der nach einem Brand renovierten Räume ist die Belastung durch Ausdünstungen so hoch, dass gesundheitliche Beschwerden nicht ausgeschlossen werden können.
Das hat ein Gutachten der Gesellschaft für Schadstoffuntersuchung und Sanierungsbegleitung in Münster ergeben. Kritisch ist demnach vor allem die Situation in einem Raum im ersten Obergeschoss (1 OG 5), der im Gegensatz zu ebenfalls untersuchten naturwissenschaftlichen Räumen während der Sommerferien nicht intensiv gelüftet wurde. Hier ist der Styrolanteil - drei Monate nachdem der neue Boden verlegt wurde - deutlich erhöht. Wörtlich heißt es in dem Gutachten: \'Styrolkonzentrationen in dieser Höhe sollten in dauerhaft genutzten Räumen nicht auftreten. Inwieweit auch andere vergleichbar ausgestattete Räume in dieser Schule betroffen sind, ist zurzeit unklar.\'....
Schüler und Lehrer hatten zuletzt über Kopfschmerzen, Schwindel, Haut- und Augenreizungen geklagt. Drei Klassenräume waren daraufhin nicht mehr genutzt worden (die WP berichtete). Darüber hatte Schulleiterin Birgit Kafol die Eltern in einem Brief unterrichtet. „Um die Raumluftbelastung möglichst schnell zu reduzieren, müssen wir viel lüften - auch außerhalb der Unterrichtszeiten”, hieß es in dem Schreiben. Und weiter: „Wir bitten Sie, die Lüftungsaktionen dahingehend zu unterstützen, dass Sie ihre Kinder warm anziehen, damit sie in geheizten Räumen bei geöffneten Fenstern unterrichtet werden können.” Unabhängig davon sei es empfehlenswert, dass „sich die Kinder täglich eine Stunde an der frischen Luft aufhalten und täglich Obst essen”. \"
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/hagen/2008/9/16/news-77146765/detail.html
Siehe auch csn Blog
http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/05/06/der-stoff-aus-dem-die-schulen-sein-teil-ii/
- Editiert von Juliane am 22.09.2008, 12:55 -
\"Was Schüler, Eltern und Lehrer der Heine-Realschule seit dem Einzug vermuten, haben sie jetzt schwarz auf weiß: Zumindest in einem der nach einem Brand renovierten Räume ist die Belastung durch Ausdünstungen so hoch, dass gesundheitliche Beschwerden nicht ausgeschlossen werden können.
Das hat ein Gutachten der Gesellschaft für Schadstoffuntersuchung und Sanierungsbegleitung in Münster ergeben. Kritisch ist demnach vor allem die Situation in einem Raum im ersten Obergeschoss (1 OG 5), der im Gegensatz zu ebenfalls untersuchten naturwissenschaftlichen Räumen während der Sommerferien nicht intensiv gelüftet wurde. Hier ist der Styrolanteil - drei Monate nachdem der neue Boden verlegt wurde - deutlich erhöht. Wörtlich heißt es in dem Gutachten: \'Styrolkonzentrationen in dieser Höhe sollten in dauerhaft genutzten Räumen nicht auftreten. Inwieweit auch andere vergleichbar ausgestattete Räume in dieser Schule betroffen sind, ist zurzeit unklar.\'....
Schüler und Lehrer hatten zuletzt über Kopfschmerzen, Schwindel, Haut- und Augenreizungen geklagt. Drei Klassenräume waren daraufhin nicht mehr genutzt worden (die WP berichtete). Darüber hatte Schulleiterin Birgit Kafol die Eltern in einem Brief unterrichtet. „Um die Raumluftbelastung möglichst schnell zu reduzieren, müssen wir viel lüften - auch außerhalb der Unterrichtszeiten”, hieß es in dem Schreiben. Und weiter: „Wir bitten Sie, die Lüftungsaktionen dahingehend zu unterstützen, dass Sie ihre Kinder warm anziehen, damit sie in geheizten Räumen bei geöffneten Fenstern unterrichtet werden können.” Unabhängig davon sei es empfehlenswert, dass „sich die Kinder täglich eine Stunde an der frischen Luft aufhalten und täglich Obst essen”. \"
http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/hagen/2008/9/16/news-77146765/detail.html
Siehe auch csn Blog
http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/05/06/der-stoff-aus-dem-die-schulen-sein-teil-ii/
- Editiert von Juliane am 22.09.2008, 12:55 -