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Von Grundschule genutztes Gebäude ist mit diversen Schadstoffen belastet Gutachter fand ein Bündel weiterer Schadstoffe, mit denen das in den 60er Jahren erbaute Gebäude belastet sei.

"Wir hatten keine Ahnung, dass sich die Mehrzweckhalle in einem so desolaten Zustand befindet", sagte die Alfterer Bürgermeisterin Bärbel Steinkemper.

Denn die Mängelliste ist lang: Das Gebäude ist mit Zementfaserplatten,Mineralwolle mit Asbest, Spanplatten mit Formaldehyd, PCB, PCP und daraus entstehenden Chloranisolen belastet.

http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=10001&detailid=511058

Wieviele Grundschul-Kinder und auch Lehrpersonen und Betreuer mögen wohl im Laufe der Jahre in diesem maroden Gebäude durch die Schadstoffbelastungen krank geworden? Darüber spricht niemand. Dieses heiße Eisen will wohl keiner anfassen.

Dafür hat die Bildungsministerin in in Rheinland-Pfalz jetzt die Idee, dass man
die Schüler wieder geschlechtergetrennt in manchen Fächern unterrichten soll.

Ich dachte ich lese nicht richtig, die haben nicht einmal Lehrer genug um den Unterricht
plangemäß durchzuführen und der Zustand der Schulen, davon ganz zu schweigen.

Ich denke, da tickt noch so manche Zeitbombe!
Die armen Schüler und Lehrer. Viele von ihnen werden wohl niemals die wahren Ursachen für ihre Gesundheitsstörungen, verursacht durch schadstoffbelastete Schulen, erfahren.

Wer weiß, was bei uns die Ursache für unsere MCS-Erkrankung ist.

Mich ärgert es maßlos, dass unsere Kinder in solche Schrotthaufen gezwungen werden. Da passen Eltern auf ihre Kinder auf wo es nur geht und kaufen sogar Bioessen und dann werden die Kinder in der Schule hingerichtet.

Meine Nachbarin mit schwerstem Parkinson war früher
Lehrerin! Ich werde sie mal fragen, ob sie weiß, was
aus ihren Schülern gesundheitlich geworden ist. Zu
solchem Zweck wäre wohl auch mal ein eigenes Klassen-
treffen interessant, wer von uns allen ist eigentlich
gesund geblieben oder wer lebt nichtmal mehr... Ich
war immer ein sehr aufmüpfiges Kind, vielleicht waren
damals schon in den Klassenräumen die Vorbereiter der MCS?
Herzlichst Monja

Was haben sich die Länder und der Bund jetzt angestellt mehr Geld für Schulen auszugeben. Für den Euro-Fighter, den wir doch absolut nicht dringend gebrauchen,
waren 20 Milliarden mal locker da. Der Bauindustrie würden Bauaufträge auch gut anstehen. Bloß wenn dann nach einem Jahr zähen Fleilschens zwischen Bund und Länder, tatsächlich Geld kommen sollte, bitte keine krankmachende Stoffe mehr in Schulen verbauen.
Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 26.10.2008, 12:18 -

Mein Sohn kann den Biologieraum seiner Schule nicht betreten, da er innerhalb der ersten 3 Minuten sehr starke Kopfschmerzen bekommt und die Augen tränen. Der Klassenlehrer versucht jetzt eine Untersuchung in die Wege zu leiten, jedoch die Fachlehrerin die sich dort ihren ganzen Arbeitstag aufhält sieht keine Notwendigkeit.
Mein Sohn bekommt somit keinen Chemie- und Biologieunterricht hat damit 4 Stunden die Woche zusätzlich frei.
Das ist im Moment für seine Genesung zwar gut, jedoch auf langer Sicht finde ich es nicht in Ordnung.

Kann man die Stadt dazu zwingen die Räume der Schule untersuchen zu lassen, oder kann man von Seiten der Elternpflegschaft eine Untersuchung durchsetzen?

Öffentlichkeit ist immer zu empfehlen (z.B. so wie die Bürgerinitiative Stuttgart gegen Mobilfunk: http://www.der-mast-muss-weg.de/#). DAS trifft die Verantwortlichen am stärksten, weil eine Solidarisierung in der Bevölkerung einsetzt - bei belasteten Schulen und Kindern sicher um so mehr - und ggf. die örtliche Presse berichtet. Da ist die nächste Wiederwahl gefährdet ... ;-)

gruß Klaus