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25.02.2016
tze, t-online.de

"Wasser plus Chemie"
"Öko-Test" findet unzulässige Chemikalie in Baby-Feuchttüchern

Ohne was gehen Eltern von Babys nie aus dem Haus? Schnuller, Fläschchen, Windeln – und Feuchttücher. Dabei sind sie laut "Öko-Test" nicht nur überflüssig, sondern enthalten oft auch noch schädliche Konservierungsstoffe. t-online.de nennt die Testverlierer.

"Öko-Test" hat 43 Produkte ins Labor geschickt. Immerhin mehr als die Hälfte schnitt mit "Sehr gut" oder "Gut" ab. Aber etwa ein Drittel fiel wegen bedenklicher Inhaltsstoffe in Ungnade. Fünfmal vergaben die Tester die Note "Mangelhaft", viermal "Ungenügend".
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EU-Bürokratie: hier schädlich, dort noch erlaubt

In acht Feuchttüchern war eine Chemikalie mit dem sperrigen Namen Polyaminopropol Biguanide, kurz PHMB, nachweisbar. In der EU gilt sie inzwischen als Gefahrstoff und ist seit 2015 in Kosmetika verboten. Aber als Konservierungsstoff ist sie in geringer Konzentration noch zulässig. Laut "Öko-Test" arbeite die EU-Kommission daran, diesen Widerspruch zu beseitigen.

Alle Feuchttücher, die immer noch PHMB enthalten, wurden pauschal als "mangelhaft" abgewertet. Einige Hersteller behaupteten, dass es ich bei den beanstandeten Produkten um Restbestände handeln müsse. Die Inhaltsstoffe seien inzwischen angepasst worden. Aldi Süd erklärte gegenüber "Öko-Test", betroffene Produkte aus den Filialen genommen zu haben.





Punktabzug gab es auch für bedenkliche Substanzen wie halogenorganische Verbindungen sowie PEG/PEG-Derivate. Darüber hinaus stuften die Tester alle parfümierten Feuchttücher um eine Note herunter. Die eingesetzten Duftstoffe seien zwar nicht schädlich, hätten aber generell nichts in diesem Babypflegeprodukt zu suchen, findet "Öko-Test".

Die Testverlierer
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ÖKO-TEST März 2016
Test
Babyfeuchttücher
Die Chemie stimmt nicht

ÖKO-TEST August 2016


Test
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Nicht ganz sauber

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