Wiener Duft. "Duftdesign Ressourcen"

Wiener Duft. "Duftdesign Ressourcen"

Beitragvon Juliane » Sonntag 7. Juni 2009, 17:26

Tast- und Duftdesign Ressourcen für die Creative Industries in Wien
Haptic and Olfactory Design. Resources for Vienna's Creative Industries (2007-2010)

Gefördert vom Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF)
Projektleitung: Univ.-Doz. Dr. Madalina Diaconu

"Das Projekt untersucht am Beispiel von Wien, wie Materialien und Gerüche zur Stadtidentität beitragen, welche Wirkungen sie auf die Befindlichkeit und die Lebensqualität der Stadtbewohner haben und wie diese von Designern und Architekten eingesetzt werden, um eine bestimmte angenehme Atmosphäre zu schaffen.

Welche Materialien sind z.B. typisch für ein »Wiener Kaffeehaus« und wie riecht es dort im internationalen Vergleich mit anderen Weltstädten? Welche Düfte von Gärten und Parks werden von den Wienerinnen und Wienern mit ihrer Stadt verbunden?.......



Beduftung öffentlicher Räume (allgemeiner Überblick)
Elisabeth Wurglits, Sandra Theresia Weber, Eva Heuberger


Die Einsatzgebiete für Raumbeduftung erstrecken sich auf sehr unterschiedliche Kategorien

von Räumen; je nach Einsatzort bedarf es verschiedener Beduftungs- bzw. Luftreinigungstechnologien.


http://www.univie.ac.at/tastduftwien


Wenn auch bewiesen wurde, dass die Beduftung von Innenraumarbeitsplätzen sich positiv auf das Konzentrationsvermögen, die Motivation der Mitarbeiter und die kognitive Leistung auswirken kann, raten manche Berufsvereine von Raumbeduftung ab, da eine Sensibilisierung und allergische Reaktionen nicht ausgeschlossen werden können.

Öffentliche Räume werden oft nahe der Wahrnehmungsschwelle beduftet und Deklarationsvorschriften für Kaufläden, die eine Raumbeduftung für den Kunden kenntlich machen, fehlen bislang. Zahlreiche Firmen haben sich bereits auf die Zusammenstellung individueller Kompositionen spezialisiert.

Der zunehmende Einsatz von Duftstoffen im erweiterten öffentlichen Raum stößt weltweit
auf Widerstand und gilt manchmal als Geruchsbelästigung, wie Kampagnen zur Desodorisierung zeigen. Seit 2007 sind die Hersteller und Importeure der Duftstoffe selbst für deren Sicherheit verantwortlich. Im Allgemeinen war jedoch bislang die Risikobewertung von Duftstoffen eher unprofessionell."


http://www.univie.ac.at/tastduftwien/Daten/Diaconu_Tast_u_Duftdesign_Wien_200708.pdf
Juliane
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