20 000 Tonnen Öl gelangen jährl. in die Nordsee

[Maria]

(dpa-Gespräch) Greenpeace: 20 000 Tonnen Öl gelangen jährlich in die Nordsee

* Hamburg,
* Artikel veröffentlicht am: 29.04.2010,
* Artikel veröffentlicht von:
Talassa Bremer

(dpa) - "Das Entsetzen über die Ölpest am Golf von Mexiko ist groß, aber nach Ansicht der Umweltorganisation Greenpeace leidet die Nordsee seit langem unter einer stärkeren Verschmutzung. Ursache seien die mehr als 400 Öl- und Gasplattformen, sagte Greenpeace-Experte Christian Bussau am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. "Durch deren Normalbetrieb gelangen jährlich über 10 000 Tonnen Öl in die Nordsee." Weitere 10 000 Tonnen Öl würden Jahr für Jahr von Schiffen illegal in das Meer geleitet..."

http ://www.greenpeace.de/themen/oel/nachrichten/artikel/dpa_gespraech_greenpeace_20_000_tonnen_oel_gelangen_jaehrlich_in_die_nordsee/

[Energiefox]

Danke Maria für den Beitrag.
Das haut sogar einen Fox um, der ja etliches schon erlebt und gelesen hat.
Der Schmierstoff der Weltwirtschaft schafft es doch hoffentlich nicht, die schöne Natur zu zerstören. Letztlich sind wir Menschen bedroht, die Natur schafft es ja allen Dreck irgendwie zu verarbeiten . Es sei wir sprengen mit Atombomben die Erde in die Luft.
Gruß Fox

[sunday]

die menschen waren ja schon immer sehr bemüht, ihre lebensgrundlage und ihre mitgeschöpfe und mitmenschen kaputt zu machen. aber während sie früher nur mal eine kleinere insel o.ä. so plattmachen konnte, daß dort keine menschen mehr leben konnten, weil nichts mehr wuchs, schaffen sie heute mit den "besseren" möglichkeiten gleich ganze meere und länder.
und demnächst die ganze welt.
man kann eigentlich jetzt schon wetten darauf abschließen, was als erstes zur absoluten unbewohnbarkeit der erde führen wird. sauerstoffmangel hat da eine der vorderen positionen, da wir die sauerstoffproduzenten regenwald, meere etc. ja mit zunehmender geschwindigkeit zerstören.
und obwohl hier jedes jahr mehrere millionen menschen verhungern, werden jedes jahr -zig milliarden dollar, euro etc. zum fenster rausgeschmissen, weil irgendwelche wissenschaftler behaupten, man könnte den mars bewohnbar machen und ähnlichen schwachsinn.

die schaffen es ja noch nicht mal, die erde bewohnbar zu halten, obwohl hier eigentlich alles dafür notwendige reichlich vorhanden ist.

eigentlich könnten wir hier alle in einem wunderschönen paradies leben, wenn die menschen nicht so absolut blöde wären.

einstein sagte schon: es gibt nur 2 dinge, die unendlich sind. das eine ist das weltall, das andere die menschliche dummheit. aber beim weltall bin ich mir noch nicht so ganz sicher.

nicht von einstein, aber auch gut:
treffen sich 2 planeten. sagt der eine: du siehst aber schlecht aus. der andere: ich habe homo sapiens. der erste: mach dir nichts draus, das geht vorüber.

lg
sunday

[sunday]

@energiefox

keine bange. auch wenn die menschen meinen, sie wären allmächtig, aber selbst mit atombomben können sie nicht die ganze erde komplett zerstören. es werden die überleben, die nichts dafür können, daß wir alles zerstören. die bakterien z.b., vielleicht auch kakerlaken, ratten etc.
und die natur sowieso. vielleicht wird es dann irgendwann in ein paar hunderttausend jahren wieder so pardiesisch schön aussehen wie vor der industrialisierung und vor der zeit als die menschen schon große flächen mit abholzungen und brandrodungen zerstört haben.
hat dann nur keiner mehr was davon. den kakerlaken ist es egal, wie ihre umgebung aussieht.

lg
sunday

[Kobold]

Es ist kaum zu glauben, wie die Menschheit die Natur kaputt macht.
Dass jährlich 20 000 Tonnen Öl in die Nordsee gelangen, ohne dass großartig
etwas dagegen unternommen wird, ist der Hammer.

Grüsse von Kobold

[Kira]

faz.net
28.04.2015
dpa

Greenpeace: 8000 Tonnen Öl verschmutzen jährlich die Nordsee

Hamburg (dpa) - Greenpeace stellt heute in Hamburg einen Bericht zu den Auswirkungen der Öl- und Gasindustrie in der Nordsee vor. ...

http://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa ... 63082.html

20 Jahre Brent Spar

EIN ERFOLG SCHREIBT GESCHICHTE

Versenkungsverbot für Ölplattformen: Diesen Erfolg erzielten Greenpeace und die Umweltbewegung vor 20 Jahren mit der Brent-Spar-Kampagne.

http://www.greenpeace.de/20-jahre-brent-spar

Brent-Spar-Kampagne: Chronologie | 24.04.2015 | 10 Seiten | DIN A4 | PDF | 3,45 MB

Vor 20 Jahren, im Juni 1995, errangen Greenpeace und die Umweltbewegung einen beispiellosen Erfolg: Die Shell-Ölplattform Brent Spar wurde nicht, wie ursprünglich vorgesehen, im Atlantik versenkt.

http://www.greenpeace.de/sites/www.gree ... 150424.pdf

[Kira]

08.02.2017


Shell will Betonpfeiler mit Ölresten im Meer stehen lassen

Vier Brent-Ölplattformen aus den Siebzigerjahren haben ausgedient und werden abgebaut. Geht es nach Shell, bleiben mit Öl gefüllte Betonträger im Meer zurück.

Seit 1976 pumpen Shell und Esso Erdöl aus dem britischen Brent-Ölfeld in der Nordsee. Es war eine der ergiebigsten Ölquellen Grossbritanniens. Jetzt werden die vier Plattformen von Shell abgebaut. Ein wesentlicher Teil der riesigen Anlagen soll aber im Meer verbleiben. Darin enthalten: Grosse Mengen an Ölresten. Der Konzern will die Betonpfeiler stehen lassen. Dazu reicht er diese Woche ein Gesuch ein.

Das hat Umweltschützer auf den Plan gerufen. «Shell hat eine rechtliche und moralische Verpflichtung, ihren Müll zu beseitigen», sagt Lang Banks, der Direktor von WWF Schottland, ...

http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/tech ... y/19006141

Suchanfrage: Shell search.php?keywords=Shell+