Psychopharmaka im Trinkwasser könnten ....

Psychopharmaka im Trinkwasser könnten ....

Beitragvon Kira » Samstag 9. Juni 2012, 19:22

Auf den Menschen übertragbare Ergebnisse aus Experimenten mit Fischen zeigen: Schon geringe Rückstände von Psychopharmaka im Trinkwasser fördern womöglich bei genetisch vorbelasteten Menschen Autismus.


http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/psychopharmaka-medikamente-im-trinkwasser-koennten-autismus-foerdern-a-837594.html
Tierversuch
Psychopharmaka im Trinkwasser könnten Autismus fördern
Es ist nur ein Tierversuch - und doch lassen die Experimente aufhorchen: Fische, die vergleichsweise niedrigen Dosen von Antidepressiva im Wasser ausgesetzt werden, zeigen Veränderungen im Erbgut. Medikamentenreste könnten Autismus fördern, fürchten Experten.
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Psychopharmaka im Trinkwasser könnten ....

Beitragvon Lulabee » Donnerstag 21. Juni 2012, 14:28

Im Trinkwasser sind noch andere Medikamentenrückstände zu erwarten.
Hormone, Parkisonmittel,...
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Medikamenten-Reste belasten das Trinkwasser der Ruhr

Beitragvon Kira » Dienstag 3. Juni 2014, 11:46

derwesten.de
01.06.2014
von Hanna Gersmann

Medikamenten-Reste belasten das Trinkwasser der Ruhr

Essen.
Die Betreiber der Kläranlagen an der Ruhr fordern eine Verschärfung der Rezeptpflicht. So soll die Belastung des Trinkwassers mit Arzneimittelrückständen gesenkt werden. Eine Erhebung hat ergeben, dass fast jeder Zweite Reste von Tabletten und Tinkturen über Klo oder Waschbecken entsorgt.
Antibiotika, Blutdrucksenker, Psychopharmaka oder Schmerzmittel: Was Ärzte verschreiben, landet tonnenweise in der Kanalisation. ...



http://www.derwesten.de/panorama/medika ... lx17394638
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Re: Medikamenten-Reste belasten das Trinkwasser der Ruhr

Beitragvon PappaJo » Dienstag 3. Juni 2014, 12:42

Das wird aber nicht nur alles über dem natürlichen Weg entsorgt. Ich denke das da auch viele ganze Pillen und Tinkturen über das Klo entsorgen.

Und wer benutzt noch Leitungswasser zum kochen? Ja selbst die Körperpflege wird mit den Spuren von... eigentlich ein Risiko.
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Medikamentenrückstände Umweltverträgliches Frühableben

Beitragvon Kira » Mittwoch 21. Oktober 2015, 18:31

spektrum.de
19.10.2015
von Lars Fischer


Medikamentenrückstände

Umweltverträgliches Frühableben

Potenziell gefährliche Medikamentenrückstände bleiben oft sehr lange in der Umwelt. Sind besser abbaubare Wirkstoffe eine Lösung?

Was Menschen schon einmal geschluckt haben, ist keineswegs aus der Welt. Von Medikamenten bleibt man nicht verschont, egal wie gesund man ist. Der Grund: Viele Wirkstoffe sind so widerstandsfähig, dass sie praktisch unverändert nicht nur den Körper durchlaufen, sondern auch die Kläranlage. Andere Wirkstoffe wie Röntgenkontrastmittel oder Schmerzmedikamente schaffen es sogar bis ins Trinkwasser.

Bei Medikamenten sind strenge Umweltstandards, wie sie für fast alle anderen Industrieprodukte gelten, nur schwer durchzusetzen. "Seit 2006 ist auch für Medikamente eine Umweltprüfung vorgeschrieben, aber bei Pharmazeutika sind schlechte Umwelteigenschaften kein Grund, die Zulassung zu verweigern", erklärt der Lüneburger Wissenschaftler Klaus Kümmerer, der es sich auf die Fahne geschrieben hat, das Problem von seiner chemischen Seite her anzugehen: Wie müsste man die Strukturen von Arzneistoffen verändern, damit sie schon im Körper, spätestens aber in der Kläranlage in ihre Bestandteile zerlegt werden?
...

http://www.spektrum.de/news/medikamente ... tent=heute
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Bloß nicht ins Klo: Medikamente dürfen in den Hausmüll

Beitragvon Kira » Donnerstag 18. Mai 2017, 19:02

06.03.2013
dpa

Umwelt
Bloß nicht ins Klo: Medikamente dürfen in den Hausmüll


Fast jeder Siebte in Deutschland kippt seine alten Tabletten gerne mal ins Klo. Einige Fische bekommen die Auswirkungen bereits zu spüren. Und auch für Menschen könnte dies gefährlich werden. Doch wie entsorgt man alte Medikamente richtig?

Medikamentenspuren im Grund- und Trinkwasser können angesichts steigenden Arzneimittelkonsums zum wachsenden Umweltrisiko werden.
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http://www.focus.de/immobilien/wohnen/u ... 30192.html
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