EMMA:
http://www.emma.de/ressorts/artikel/gesundheit/silikon-skandal/
"SILIKON-SKANDAL
„Das muss Konsequenzen haben!“
Ein französischer Hersteller mit enormer krimineller Energie; ein Zulieferer, der sein billiges Industrie-Silikon jahrelang ohne Nachfrage an den Implantat-Produzenten PIP (Poly Implant Prothèse) schickte; Ärzte, die die Implantate einsetzten, obwohl sie in den USA bereits verboten waren. Dazu kam der TÜV, der lax kontrollierte und das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, das ein Jahr brauchte, um Frauen endlich die Entfernung der Implantate zu empfehlen. „Das sind alles Ungereimtheiten, aus denen Konsequenzen gezogen werden müssen!“ sagt Hilde Schulte, Ehrenvorsitzende der Frauenselbsthilfe nach Krebs. Was die Frauenselbsthilfe fordert, wie Betroffene erkennen können, ob sie ein PIP-Implantat tragen und warum die Krankenkassen die Kosten für die Entfernung auch im Falle einer Schönheits-OP tragen sollten, erklärt Hilde Schulte im EMMA-Interview."
Beobachter