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Mit Chemikalien gegen Öl im Golf von Mexiko !

Bislang sind sämtliche Versuche, die katastrophale Ölpest im Golf von Mexiko einzudämmen, gescheitert. Nun setzt der verantwortliche Konzern BP offenbar auf die Chemikalie Corexit, die das Öl zersetzen und auf den Meeresgrund sinken lassen soll. Mindestens 1,8 Millionen Liter des Stoffes sind bereits über den Ölteppichen im Meer versprüht worden.

Umweltschützer und Meeresforscher befürchten, dass der Einsatz des Giftes die Folgen für die Umwelt sogar noch verschlimmert: Der Auswirkungen des Stoffes seien kaum erprobt, zudem seien einige Corexit-Bestandteile noch giftiger als das Öl.


http://news.esender.de/view2.php?C=1937 ... 099E7&T=N#

Ich las dass es weniger giftige Stoffe gibt, man hat aber diese gewählt, weil man mit dem Hersteller
in Geschäftsbeziehungen steht.

http://www.tauchen.de/aktuell/news/detail.php?objectID=4764&class=59




Interview mit Dr. Christian Bussau (Greenpeace) zu der Katastrophe:

Das große Sterben im Golf von Mexiko beginnt ...
(weiterlesen)
http://www.tauchen.de/aktuell/news/detail.php?objectID=4761&class=59

Ach sooooo ...... alles klar:

"Welche konkreten Folgen die Corexit-Behandlung des Ölteppichs auf die Meeresumwelt hat, läßt sich nach Ansicht von Charles Henry, wissenschaftlicher Koordinator der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA), nicht sagen. Auf einer Pressekonferenz erklärte er: "Die Analysen laufen noch, zur Zeit gibt es noch keinen Konsens. Wir stehen noch ganz am Anfang. Sie können sich vorstellen, daß wir über so etwas [b]niemals[/b] nachgedacht haben." [7]"

Der ganze Text steht hier:
http://www.schattenblick.de/infopool/umwelt/redakt/umre-119.html

und außerdem noch


http://derstandard.at/1271375753551/STANDARD-Reportage-Diesmal-wird-es-der-Todesstoss

Ist das nun etwa der Mut der Verzweiflung ???? Ich würde sagen, reichlich eigenartig .....

[b]Atombombe mit TNT[/b]

http://www.welt.de/wissenschaft/article7566481/Russen-empfehlen-Atombombe-gegen-die-Oelflut.html

Im Spiegel steht

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,695459,00.html


Und den Artikel in der Zeit kann man unten drunter kommentieren
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2010-05/oelpest-bp

Taucher haben sich vor Ort unter Wasser umgeschaut und festgestellt, es ist ein unfassbares Disaster.

Seht Euch die erschreckenden Filmaufnahmen an, die auf "Good Morning America" kamen

http://www.youtube.com/watch?v=7lBQkNgY3bY

Noch ein besseres Video von den Cousteau Leuten:

http://www.oceanfutures.org/action/offshore-oil-drilling/videos-field/may-24

Good Night kann man da nur noch sagen.

In den Nachrichten im Radio NDR2 gestern:

"Während der Bekämpfung der Ölpest mußten Männer, die mit der Chemikalie Corexit in Kontakt gekommen waren, wegen Atemwegsproblemen ärztlich behandelt werden!"

Wenn diese dann Multiple Chemikalien Sensitivität entwickeln, gibt es mal wieder keine Ursache, niemand ist verantwortlich und die Opfer werden irgendwann "psychosomatisch" behandelt!

Mia

This scares everybody, the fact that we can't stop this well," -

BP Chief Operating Officer Doug Suttles, May 29, 2010:

More oil-spill responders hospitalized and exposure information gaps persist

http://scienceblogs.com/thepumphandle/2010/05/this_scares_everybody_the_fact.php#more

Der Protest und Unmut wächst in den USA. Die Geduld und das Verständnis der Menschen, für
das wie BP mit dem Deepwater Horizon Ölunfall umgeht, schwindet täglich weiter.
Fehlentscheidungen, Vertuschung von Informatioonen. Laxe Sprüche.
Dazu noch Politiker die behaupten, die Ölpest sei normal und
nicht schlimm, Shrimps gäbe es auch sonstwo außer in Louisanna,...
Es ist ziemlich offensichtlich wo manche stehen.

Ein Video setzt Realität und Vertuschungsversuche nebeneinander: Drill Baby Drill - Spill Baby Spill

http://infectedtube.com/2010/05/31/step-one-drill-baby-drill-step-two-spill-baby-spill/


Es

Den Fischern geht es an die Existenz. Was sollen sie tun, wenn sie nicht fischen dürfen?
Die Familien müssen von etwas leben.


"Die US-Behörden untersagten in weiteren Meeresgebieten mit einer Fläche von insgesamt fast 1500 Quadratkilometern den Fischfang. Betroffen seien nun auch Gebiete vor Florida. Damit dürfe in rund einem Drittel der Küstengewässer nicht mehr gefischt werden,..."

http://www.stern.de/wissen/natur/oelpest-im-golf-von-mexiko-weitere-gewaesser-fuer-fischfang-gesperrt-1571849.html

Also der Film mehr als schlimm.
Wenn ich die ölverschmierten Tiere sehe, kriege ich zu viel. Diese toten ölverschmierten Tiere sollte man den Schuldigen schicken.

Schlimm dann auch wie schnell wird wohl wieder alles vergessen sein und ein neuer Porsche oder andere Spritschleudern werden gekauft. Auch sonntags viele können selbst kurze Weg nicht mehr ohne Auto zurücklegen, wo kommt der Sprit denn wohl her für unsere Autos. Das Schlimmste ist aber fangen wir an zu sparen wird unser Wirtschaftskrise noch größer, auf Verschwendung ist unser wackliger Wohlstand gebaut.
Liegt es nicht auch daran, wir beten etwas an was uns ruiniert. Langlebige, leicht reparierbare sogenannte umweltfreundliche Waren zu bauen sollte Pflicht sein. Wir sollten uns endlich besinnen und wirklich nicht immer nur von Energieffzienz reden, sondern handeln.

So zu handeln wird aber vermutlich nur ein wunderschöner Traum von ein paar Leuten bleiben, die es ernst meinen.

Gruß Fox

Was passiert, wenn die Wirbelstürme und Hurricanes kommen?

Bilder von Menschen die mit viel Kreativität gegen BP demonstrieren:

http://www.time.com/time/photogallery/0,29307,1993919_2146559,00.html

National Geographics zeigt Bilder von Tieren bei der Ölpest

http://news.nationalgeographic.com/news/2010/06/photogalleries/100608-gulf-oil-spill-environment-birds-animals-pictures/#gulf-oil-spill-killing-wildlife-gull_21357_600x450.jpg

Ölbohrungen mitten in Los Angeles

Los Angeles, 10.06.10: Noch ist die Ölpest im Süden der USA nicht bewältigt, da plant ein Konzern bereits 600 neue Bohrlöcher – im Herzen von L.A. Schon jetzt gibt es im Umkreis der Stadt an die 1600 Förderstationen. Nun regt sich Widerstand

Video hier anklicken:

http://www.fr-online.de/top_news/2740394_USA-oelpest-macht-Menschen-krank.html

Ein sehr lesenswerter Artikel:

Es geht daraum was Helfer am Golf von Mexiko einatmen und welche Daten der Bevölkerung zugänglich gemacht werden.


What are Gulf responders breathing? Some data released, but questions remain
http://scienceblogs.com/thepumphandle/2010/06/what_are_gulf_responders_breat.php

Hummerfischern soll ein fünfjähriges Fangverbot auferlegt werden.
Das schafft doch keine Fischerfamilie. Von was sollen die Leute leben?
Vom Ölschlamm wegmachen und sich die Gesundheit zerstören?

Die New York Times schreibt was an schlimmen Chemikalien in den Dispersants ist

http://www.nytimes.com/gwire/2010/06/09/09greenwire-ingredients-of-controversial-dispersants-used-42891.html

Umwelt schützen oder nur Image putzen?
Während das Öl weiterhin aus dem Bohrloch im Golf von Mexiko sprudelt, versucht BP jetzt mit dem Aufkauf von Umweltkatastrophen-Suchbegriffen bei Google, Yahoo und Bing wenigstens das Kommunikationsloch zu stopfen.
Ob der Ölkonzern damit einen echten PR-Coup gelandet hat oder sein Image nur noch weiter ramponiert, wird in Blogs, Medien und Foren gerade heiß diskutiert. Ich habe eher den Eindruck, dass durch durchschaubare PR-Manöver gerade im Online-Zeitalter mehr Schaden angerichtet als Nutzen erzielt wird.

http://blogs.technet.com/b/kleine-unternehmen-und-mittelstand/archive/2010/06/11/umwelt-sch-252-tzen-oder-nur-image-putzen.aspx

Die New York Times hat eine Photoserie eingestellt die sich jeder ansehen sollte:

http://www.nytimes.com/interactive/2010/05/27/us/201005_oil-spill-photo-gallery.html?ref=us

Gehard hat seine Gedanken über die derzeitige Ölpest, die durch die Bohrinsel Deepwater Horizon verursacht wurde, in ein Gedicht gepackt.


Lest im CSN Blog:


Ölpest...und weiter spuckt das Ungeheuer
http://www.csn-deutschland.de/blog/2010/06/13/olpest-und-weiter-spuckt-das-ungeheuer/

Lieber Gerhard,

dein Gedicht begeistert mich überaus. Gedanken in der Richtung gehen mir auch seitdem das passiert ist durch den Kopf. Aber du hast das Ganze eindrücklich in Form gebracht. DANKE.

LG
Leckermäulchen (Franzi)

Liebes Leckermäulchen,

herzlichen Dank für Deinen wertschätzenden Kommentar.

Trotzalledem habe ich - den unschuldigen Kindern, Menschen und Tieren zu liebe - die Hoffnung, dass doch noch eine Lösung gefunden wird

Liebe Grüße

Gerhard

Gestern las ich, dass Stimmen laut werden, dass man nicht zu hart mit BP umgehen solle.
Sollen die Menschen am Golf von Mexiko schweigend zuschauen wie ihre Natur und ihre Existenzen im Öl ertrinken?

@ Dellavalle

Was sagen denn diese Stimmen, was "zu hart" für BP ist? Doch nicht etwa etwas Analoges zu den zerstörten Existenzen rund um den Golf von Mexiko? M. E. wäre das noch viel zu weich für die, denn sie haben das schließlich hervorgerufen ...

Die verseuchen alles für Jahrzehnte und widersetzen sich Anordnungen der US-Regierung und
jammern noch?! Ziemlich unverfroren.

Gerade eben wurde ein interessanter (und ziemlich schockierender) Beitrag auf Youtube hochgeladen:
http://www.youtube.com/watch?v=02c7hsDe2QE&feature=sub

Heute spricht Präsident Obama mit der BP Führung. Er will sie zur Zahlung aller Schäden verpflichten.
Man merkt dass Obama versucht alles für die Leute am Golf zu tun was geht. Hoffentlicht gelingt es ihm.

Jetzt gehts auch schon mit MCS los bei den Ölpest Helfern.

Prof. Dr.Claudia Miller kommt in einem Artikel zu Wort:

Mysterious illness plagues Gulf oil disaster workers

"..."What makes it challenging is that patients show up with non-specific symptoms. Headaches, fatigue, problems with memory and concentration, upset stomach," lists Dr. Claudia Miller at UT Health Science Center.

The illness is called "TILT," or Toxicant-Induced Loss of Tolerance. Patients lose tolerance to household products, medication, or even food after being exposed to chemicals, like burning oil, toxic fumes, or dispersants from the spill.

"Things like diesel fuel, exposure to fragrances, cleaning agents that never bothered them before suddenly bother them," adds Dr. Miller..."

http://www.woai.com/content/health/story/Mysterious-illness-plagues-Gulf-oil-disaster/PNcpQeot20qXs_L5nfSR4w.cspx

Noch immer gibt es keinerlei konsequente Lösung für das weiterhin auslaufende Öl im Golf von Mexiko, da kommt die nächste Schreckensnachricht, dass ein riesiger Ölteppich auf dem Roten Meer treibt.
Nach einem Leck an einer Bohrplattform sind bereits 160 km Küste verschmutzt. So meldete es die Betreibergesellschaft in Suez. Urlaubsregionen – gerade jetzt zur Haupt-Urlaubszeit – seien ebenfalls betroffen.
Die Regierung hat wegen der zu erwartenden Touristen tagelang zu dem Unfall geschwiegen. Heute wurde der Ölunfall nun bestätigt. Bei Hurghada handelt es sich um eine der wichtigsten Touristenregionen in Ägypten.
http://www.finanzzeug.de/archives/neue-oelpest-oel-bedroht-hurghada-leck-an-bohrplattform-weitere-umweltkatastrophe-in-aegypten-18647

Traurig. Wir müssen umdenken und saubere Energien fördern.

Der STERN berichtet:


"Stirb langsam in Louisiana
Umweltschützer sind entsetzt: Notdürftige Sperren, vollgesogen mit Öl, dienen Krebsen vor Louisiana als Rettungsinsel vor dem verschmutzten Meerwasser. Die Barrieren sollen eine einzigartige Marschlandschaft schützen, doch sie verfehlen ihre Wirkung...."


Schaut das Video >>

http://www.stern.de/wissen/natur/die-folgen-der-oelpest-stirb-langsam-in-louisiana-1576941.html

FOR IMMEDIATE RELEASE

June 30, 2010

TODAY: Top EPA Scientist to Discuss Data from First Round of Dispersant Testing

WASHINGTON – Paul Anastas, the U.S. Environmental Protection Agency’s assistant administrator for Research and Development, will hold a press conference call TODAY, June 30 at 2:30 p.m. to discuss the data from EPA’s first round of independent dispersant testing.

On May 22, EPA directed BP to analyze potential alternative dispersants for toxicity and effectiveness. BP reported to EPA that they were unable to find a dispersant that is less toxic than Corexit 9500, the product currently in use. Following that, EPA began its own scientific research into eight dispersant products on the National Contingency Plan Product Schedule (NCP-PS).

Anastas will discuss data from the first round of that research on the call.

Due to limited lines, this call is for credentialed members of the media only. Reporters wishing to join should dial (888) 539-8821 at 2:20 p.m. and provide the conference ID, which is 85537303. The conference call name is “EPA's Update on Dispersant Research.” International callers should dial (706) 758-2093 and provide the same conference ID.

WHO:Paul Anastas, EPA assistant administrator for Research and Development

WHAT:Press conference call to discuss results from EPA’s first round of dispersant research

WHEN: Wednesday, June 30 at 2:30 p.m.

WHERE: Reporters wishing to join should dial (888) 539-8821 at 2:20 p.m. and provide the conference ID, which is 85537303. The conference call name is “EPA's Update on Dispersant Research.” International callers should dial (706) 758-2093 and provide the same conference ID.

Es handelt sich um eine Diskussion. EPA Wissenschaftler haben Dispergiermittel untersucht, nachdem BP sagte, dass es kein ungiftigeres Dispergiermittel als Corexit gäbe. Heute gibt ein EPA Experte Antwort.

Wir können gespannt sein.

Neue Bilder vom Golf:


http://www.youtube.com/watch?v=r6W3YoisZ0o&feature=player_embedded#!

Das ist ein gutes Video von einer Umweltorganisation eingestellt. Eine Frau liegt im Bett und plötzlich geht es ihr
wie den Pelikanen bei der Ölpest.

http://www.youtube.com/watch?v=iesnDMz8HkM&feature=player_embedded

In Nigeria im Nigerdelta ist seit Jahren Ölpest. Irgendwie interessiert das niemanden.

London/Bengasi (dpa) - Nach der Ölpest im Golf von Mexiko will der Energiekonzern BP die nächste Tiefseebohrung im Mittelmeer vor der Küste Libyens starten. "Die Bohrungen werden in wenigen Wochen beginnen".

Das, sagte BP-Sprecher David Nicholas am Samstag der Nachrichtenagentur dpa und bestätigte damit einen Bericht der "Financial Times". Die Quelle soll spätestens in einem halben Jahr erschlossen sein. In dem Feld soll es große Mengen Erdöl und bis zu 850 Millionen Kubikmeter Erdgas geben. Der Energiekonzern wies Sicherheitsbedenken über die neue Tiefseebohrung zurück.

Die Bohrung erfolgt in der Mittelmeerbucht Große Syrte. Etwa 200 Kilometer westlich der Hafenstadt Bengasi liegt die Quelle in rund 1750 Metern Tiefe. Damit wird dort 250 Meter tiefer nach den beiden Energierohstoffen gebohrt als bei der Tiefseebohrung im Golf von Mexiko. In dem Randmeer löste die Explosion der Bohrinsel "Deepwater Horizon" am 20. April mit elf Toten die andauernde Ölpest aus, die größte Naturkatastrophe vor der US-Küste.

Zwischen den beiden Bohrfeldern gebe es allerdings keine Parallelen, betonte BP-Sprecher Nicholas. Hohe Sicherheitsstandards seien vor Libyen gewährleistet. "Wir haben weltweit viele Bohrungen durchgeführt und dort nun zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen getroffen, darunter eine vollständige Kontrolle der Ölbohrplattform vom Typ "Noble", die wir nutzen werden." Die Quelle ist laut BP in einer Gesteinsformation mit geringer Durchlässigkeit eingeschlossen.

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Die Rechte für die Erschließung der Ölquelle hatte BP vor drei Jahren von Libyen für 900 Millionen Dollar (675 Mio Euro) gekauft. BP-Chef Tony Hayward bezeichnete den Deal als bis dahin größte Einzelinvestition. Der Konzern bestätigte, der britischen Regierung unter Premierminister Tony Blair damals zu einer schnellen Einigung über einen Gefangenenaustausch geraten zu haben.

Die USA werfen BP vor, die vorzeitige Freilassung des libyschen Lockerbie-Attentäters Abdel Basset al-Megrahi vor einem Jahr vorangetrieben zu haben, um das Millionengeschäft zu starten. Al- Megrahi wurde wegen einer Krebserkrankung im Endstadium von den Schotten begnadigt. Zur Begründung hieß es damals, seine Tage seien gezählt. Er lebt heute in seiner Heimat. Bei dem Flugzeug-Attentat nahe dem schottischen Lockerbie waren 1988 insgesamt 270 Menschen ums Leben gekommen, unter ihnen 189 US-Bürger.

BP hatte seine Ölgeschäfte in Libyen 1971 einstellen müssen, weil Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi die britischen Besitztümer verstaatlichte. BPs Partner bei der neuen Quelle ist die staatliche Libyan Investment Corporation, die 15 Prozent der Erträge bekommt.

Ein erschreckender Bericht mirijam.

Was noch erschreckender ist wir sind diesen Firmen ausgeliefert.

Die vergessene Ölkatastrophe in Nigeria.
http://reset.to/blog/die-vergessene-oel-katastrophe-von-nigeria

Es geht schlicht um Geld. Die Franzosen, war ein Bericht auf Arte bohren in großen Tiefen vor Afrikas Küsten. Die Unterwasserwelt ist dort nicht mal erforscht.
Den Biologen hatten die ein Unterseeboot (Robotor) zur Verfügung gestellt damit die die Arten der Tiefe zu erkunden. War auch mehr ein Akt um zu zeigen wir tun was für die Umwelt. Der Kommentar von Arte sinngemäß.. wenn da was schief geht bei der Ölförderung , man könnte es ganz schwierig reparieren. Kontrolle der Firmen ist kaum möglich weil nur die Firmen Geräte haben um in diesen Tiefen zu arbeiten.
Also diese Firmen mit millardenschweren Gewinnen wie auch BP, haben die besten Anwälte und tricksen wie die Weltmeister würde ich mal behaupten.
Ist ja alles rechtens was sie machen.
Gruß Fox

Vom Twitter Channel

Muschelschloss
RT @ntv_EIL +++++ Breaking News: BBC: #BP-Chef #Hayward tritt zurück +++++ http://n-tv.de #oilspill

Canary Report berichtet über einen Rechtsstreit den Bürger aus Textas gegen BP führen,
es geht um Milliareden an Entschädigung. Eine BP Raffinerie hatte toxische Chemikalien
freigesetzt und die Anwohner nicht verständigt. Die Anwohner bemerkten erst davon,
als ihre Kinder mit Atemnot heimkamen.

http://www.thecanaryreport.org/2010/08/30/a-toxic/

Dr. Rea vom EHC Dallas wurde zum Experten für BP Ölpest-Opfer. Er diagnostiziert und behandelt die
Arbeiter und Anwohner die Öl und giftigen Dispergiermitteln am Golf von Mexiko ausgesetzt waren/sind.
Der bekannte Umweltmediziner gibt auf der Plattform Planet Thrive kostenlos Antworten auf Fragen von Ölpest-Opfern, die ihn dort kontaktieren können.

Lest dazu den Bericht im EMM Blog:
(deutsche Übersetzung folgt)


Dr. William Rea recognized as expert for BP Oil Spill victims
http://www.csn-deutschland.de/blog/en/dr-william-rea-recognized-as-expert-for-bp-oil-spill-victims/

Ich denke dass die Zahl der durch die Ölpest gesundheitlich Geschädigten noch massiv ansteigen wird.
Das Ausbringen der Chemikalien ist vermutlich vor dem Öl, die weitaus größere Plage der Katastrophe.

Davon gehe ich auch aus. Das Öl ist zu einem Großteil noch da und die hochtoxischen Dispergiermittel auch. Wohnen möchte ich dort nicht. Die Leute lebten traumhaft, jetzt ist es ein Alptraum.

Ölpest - Größter Prozess aller Zeiten
Es beginnt mit einer Niederlage für BP: Gerichtsort wird New Orleans

Boise ist ein freundlicher Ort, weit ab von allem. In der beschaulichen Hauptstadt des US-Bundesstaates Idaho, hoch oben in Amerikas Nordwesten, verläuft das Leben langsamer als anderswo. Eigentlich zu langsam, um Geschichte zu machen – bis vor einer Woche jedenfalls. Von Mittwoch an landeten Privatjets auf dem kleinen Flughafen. Männer in dunklen Anzügen und Frauen mit perfekt sitzenden Frisuren stiegen aus. Sie trugen die Eile und Entschlossenheit von Amerikas mächtiger Geschäftswelt nach Idaho. Mehr als zweihundert Anwälte waren gekommen, denn es begann die juristische Aufarbeitung der schlimmsten Ölpest aller Zeiten. Es wird der größte Rechtsstreit der amerikanischen Geschichte.

Eingeladen hatte Richter John Heyburn. Er und seine Kollegen sollten entscheiden, vor welchem Gericht die Sammelklagen verhandelt werden. Es war der erste Schritt und ein immens wichtiger in dem Prozess, der locker ein Jahrzehnt dauern kann. Die Wahl des Orts und des Richters kann maßgeblichen Einfluss auf den Ausgang und damit auf die Zukunft von BP haben...

URL: http://www.zeit.de/2010/33/BP

\"Deepwater Horizon\"-Katastrophe
BP zahlt Milliarden-Entschädigung
Monatelang hält die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko nicht nur die betroffenen Anwohner in Atem. Fast zwei Jahre später einigt sich nun der Konzern BP mit tausenden privaten Klägern auf eine Entschädigung. Insgesamt will das Unternehmen 7,8 Milliarden Dollar zahlen. Der anstehende Prozess in New Orleans wird deshalb erneut verschoben.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/BP-zahlt-Milliarden-Entschaedigung-article5658216.html
- Editiert von Kira am 03.03.2012, 09:31 -