Gift Chlorphacinon gegen Mäuse: Streit zwischen Bauern u. Ti

Gift Chlorphacinon gegen Mäuse: Streit zwischen Bauern u. Ti

Beitragvon Kira » Freitag 17. April 2015, 10:44

15. April 2015
von Andreas Hummel

Invasion der Feldmäuse

Bauern fordern Giftköder gegen Plage

Ostdeutsche Bauern sind in Sorge. Der milde Winter hat zu einem wahren Babyboom bei den heimischen Feldmäusen geführt, die Nager bedrohen die kommende Ernte. Die Arbeitsgruppe Feldmaus-Management ist alarmiert und will über Gegenmaßnahmen beraten. ...

http://www.n-tv.de/panorama/Bauern-ford ... 01471.html


Gift gegen Mäuse - Streit zwischen Bauern und Tierschützern

https://www.greenpeace-magazin.de/ticke ... schuetzern

zu Chlorphacinon siehe
http://de.wikipedia.org/wiki/Chlorphacinon

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... 1109,d.bGQ

Sicherheitsdatenblatt - Pflanzotheke
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q= ... F-_F3ICkqg

Sicherheitsdatenblatt - Ingadi GmbH
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... LE9uANGG2A

Chlorphacinon CAS#: 3691-35-8 - ChemicalBook
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... I8Kfl5zIYw

Chlorophacinon (ISO) | 3691-35-8 - ChemicalBook
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... Ub7xIQrPlg
"Wo der Mut keine Zunge hat, bleibt die Vernunft stumm."
(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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Petition gegen Mäusegift in der Landwirtschaft

Beitragvon Kira » Mittwoch 9. September 2015, 17:29

05.09.2015
Mäuseplage: Umweltministerien nehmen die Vergiftung von geschützten Tierarten in Kauf


Petition hier unterzeichnen
Vielen Dank an Tina Langenbeck von der Hundeschule Erbach für die Unterstützung bei der Erstellung dieser Petition


Zum 1. September 2015 wurde vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) die Erlaubnis erteilt in Hessen, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen das Mäusegift Chlorphacinon auf landwirtschaftlichen Flächen offen auszustreuen. Die „Notfallzulassung“ wurde mit Ernteausfällen begründet. Das Pestizid mit dem Wirkstoff Chlorphacinon ist in der EU seit 2007 wegen seiner hohen Toxizität und der damit verbundenen Gefahren für die Tierwelt verboten. In den Jahren 2012 und 2013 sind solche Maßnahmen bereits genehmigt gewesen, der Notfall scheint somit eher zur Regel zu werden, denn erhöhte Feldmäusepopulationen gibt es etwa alle drei bis fünf Jahre.


Nicht nur Mäuse sind Opfer dieses Giftes, auch Feldhamster oder Igel nehmen das Gift direkt auf. Alle Tiere, die in der Nahrungskette höher stehen, wie zum Beispiel Greifvögel, Füchse, Marder, auch unsere Haustiere Katzen und Hunde, nehmen das Gift indirekt auf und können sich so vergiften. Entsprechende Studien aus Großbritannien, Schottland, Dänemark und Deutschland liegen uns dazu vor. Durch die Aufnahme von Chlorphacinon wird die Blutgerinnung gehemmt, die Tiere verbluten innerlich. Die Wirkung tritt erst einige Tage nach Aufnahme des Giftes ein.
...

http://www.wildtierschutz-deutschland.d ... n-die.html


openPetition
Kein Mäusegift in der Landwirtschaft

https://www.openpetition.de/petition/on ... wirtschaft
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