19.05.2016
Von Nina Weber
Stoffwechsel: Dick durch Chemikalien?
Manche Menschen nehmen leichter zu als andere - und tun sich auch schwerer mit dem Abspecken. Das liegt wahrscheinlich nicht allein an ihrer Ernährung.
Die Menschheit ist immer dicker geworden in den vergangenen Jahrzehnten. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation sind sogar sechs Prozent der Kleinkinder übergewichtig . Die Diagnose ist scheinbar einfach gestellt: Dicke essen zu viel und bewegen sich zu wenig - da muss man ja Fett ansetzen.
So einleuchtend es klingt, es mehren sich Hinweise, dass die Gleichung zwar nicht falsch, aber unvollständig ist. Stress, Schlafmangel, Medikamente und eine entsprechende Darmflora nennen Forscher unter anderem als weitere potenzielle Dickmacher.
Und bestimmte Chemikalien.
Eine internationale Gruppe von Wissenschaftlern hat im Fachblatt "Environmental Health" das "Parma Statement", eine Stellungnahme zu derartigen Substanzen, veröffentlicht. Sie nennen sie "metabole Disruptoren", also Stoffwechselstörer.
Angenommen wird, dass sie unter anderem:
...
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagno ... 85375.html
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