Heute habe ich gerade ein Regal gekauft in einem Karton (für Altpapier), mit Schrauben etc. in Plastiktüten eingeschweißt (für den Gelben Sack) und mit Styropor (für den Gelben Sack? - - - NEIN!) zur Abstandhaltung.
Wohin nun mit dem Styropor?
Vor einigen Tagen wurde in einer TV-Sendung gesagt, dass Styropor keinesfalls in den Gelben Sack gehört. Dazu passt dies:
http://koeln-nachrichten.de/wirtschaft/ ... er-aerger/Aber soll nun die Entsorgung des Styropors genauso kompliziert werden wie diejenige von quecksilberhaltigen Energiesparbirnen?
Hier:
http://gelbersack.net/styropor-entsorgen-gelber-sack/wird natürlich auch nur entsprechend dem Thema Gelber Sack darauf eingegangen.
Was mich in diesem Zusammenhang auch sehr irritiert (hab ich woanders auch schon gepostet...) ist, dass Plastik, das als Verpackungsmaterial verwendet wurde, in den Gelben Sack gehört, dasselbe Plastik aber, wenn es Gebrauchsgegenstände sind, die entzweigebrochen sind, darf nicht in den Gelben Sack, genausowenig wie Meßlöffel, Eierlöffel etc. pp.
Was ist der Grund dafür?
Wo soll denn das Nicht-Verpackungsmaterial-Plastik entsorgt werden? Im Hausmüll? Wenn ja und es entstehen giftige Dämpfe bei der Verbrennung: warum lässt man das zu? Und wohin nun mit dem Styropor, wenn man nicht die Zusammensetzung kennt, es aber richtig machen möchte?
Rein spekulativ: Ich könnte doch Styropor aus Verpackungen sammeln und es irgendwann als Dämmmaterial unter die Tapete kleistern. Was ist es denn dann, bitteschön?
Ich finde das alles nebulös und inkonsequent. Und keiner sagt einem, was nun wirklich richtig ist.