Amerikanische Chipmacher hatten ein giftiges Problem. Dann haben sie es ausgelagert
Vor fünfundzwanzig Jahren versprachen US-Tech-Unternehmen, Chemikalien zu stoppen, die Fehlgeburten und Geburtsfehler verursachten. Sie haben nicht versichert, dass ihre asiatischen Lieferanten das gleiche taten.
von Cam Simpson
15. Juni 2017
Ergebnisse in der Epidemiologie sind oft zweideutig, und Geld kann Wissenschaft bewölken (siehe: Tabak-Unternehmen vs Krebsforscher). Klare Fälle sind selten. Doch nur ein solcher Fall zeigte sich eines Tages im Jahr 1984 im Büro von Harris Pastides, einem kürzlich ernannten Associate Professor für Epidemiologie an der University of Massachusetts bei Amherst.
Ein Diplomstudent namens James Stewart, der sich in der Schule als Gesundheits- und Sicherheitsbeauftragter bei Digital Equipment Corp. arbeitete, erzählte Pastides, dass es eine Reihe von Fehlgeburten in der Halbleiteranlage des Unternehmens in der Nähe von Hudson, Massachusetts gegeben hatte. Frauen, im gebärfähigen Alter, haben schätzungsweise 68 Prozent der Produktionsabläufe der US-Tech-Industrie gefüllt, und Stewart wusste etwas, was einige Außenseiter taten: Das Bilden von Computer Chips ist mit Hunderte von Chemikalien verbunden gewesen.
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Original
American Chipmakers Had a Toxic Problem. Then They Outsourced It
Twenty-five years ago, U.S. tech companies pledged to stop using chemicals that caused miscarriages and birth defects. They failed to ensure that their Asian suppliers did the same.
By
Cam Simpson
15. Juni 2017
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https://www.bloomberg.com/news/features ... sourced-it
