von Clarissa » Freitag 20. Oktober 2006, 12:48
nicht nur teer!! da ist jedemenge fungizide, herbizide und viele andere stoffe drin!!
Dekontaminationsprozesse sind in den Bereichen Wasser, Luft und Boden Stand der Technik und weit
verbreitet; im Bereich Altholz trotz erheblicher Mengen aber eher selten.
Das Problem bei der Verwertung von Altholz, einem an sich biologisch gut verwertbaren Material,
besteht in seiner Behandlung mit Lacken, Farben, Lasuren, Holzschutzmitteln u.ä., die zur Verlängerung
der wirtschaftlichen Nutzungsdauer angewendet werden. Die meisten dieser Stoffe enthalten
anorganische (Schwermetalle, Halogene) oder organische (Teeröl, PCP, Lindan, PCB, DDT) Komponenten,
die nach der Behandlung im Holz verbleiben und dann Schadstoffe darstellen, an denen eine
spätere Altholzverwertung scheitert häufig.
Leider entsteht in beiden Fällen das gleiche Problem: es werden Stoffe wie z.B. Schwermetalle und organische Verbindungen in oder auf das Holz gebracht, die wegen ihrer möglichen Nebenwirkungen als "Schadstoffe" einzustufen sind. Und das, obwohl die mittlerweile verbesserten Produkte nicht mehr pauschal mit den in Verruf geratenen Holzschutzmitteln auf PCP- und Lindan-Basis verglichen werden können. Besondere Aufmerksamkeit verdienen in diesem Zusammenhang auch ältere Masten und die gerne als Treppenstufen verwendeten ehemaligen Bahnschwellen. Diese Hölzer wurden mit dem krebserregenden und deswegen als gefährlicher Stoff eingestuften Teeröl vorbehandelt. Sie dürfen daher nicht mehr eingebaut und nur noch zur ordnungsgemäßen Abfallentsorgung weitergegeben werden.
Apropos Entsorgung: Das Verfeuern von mit Holzschutzmitteln behandelten Hölzern im heimischen Kachelofen schadet nicht nur Ofen und Schornstein. Wegen der negativen Folgen für die Umwelt ist es sogar gesetzlich verboten; die entstehenden giftigen Rauchgase erfordern ein Verfeuern in dafür besonders zugelassenen Verfeuerungsanlagen mit spezieller Filtertechnik wie z.B. in Müllheizkraftwerken.
Die Abfallentsorgungseinrichtungen der Landkreise und kreisfreien Städte nehmen solches Holz in größeren Mengen z.B. bei den Müllumladestationen gegen eine Gebühr von meist etwa 250 DM an. Kleinere Mengen werden als Sperrmüll mitgenommen. Übrigens: Auch ein Verrottenlassen der Hölzer in der Erde ist alles andere als umweltfreundlich. Die Schadstoffe bleiben nämlich nicht im Holz, sondern wandern ins Erdreich.
Sinnvoller ist es, gleich naturbelassenes Holz zu verbauen. Man braucht es nie zu streichen und es hält trotzdem fast ewig. Allerdings kommt es dabei auf die richtige Holzart und vor allem die richtige Verbauweise an.
na bitte, ich wusste es doch,, das da was recht übles war!!!
frag mal bei der gemeinde nach was die dazu sagen!!
das ist sonder - giftmüll der fachgerecht entsorgt werden muss!!
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!