Schadstoffe im Gehirn von Raubvögeln nachgewiesen

Ausschnitt aus einem Bericht im Tagesanzeiger vom 29.3.07
Im Gehirn von Mäusebussard und Sperber haben Forscher erstmals langlebige, organische Schadstoffe nachgewiesen. Diese können das Verhalten der Vögel verändern.
Dabei untersuchten die Forscher Kadaver von Vögeln, die in den Jahren 2003 bis 2005 in der freien Wildbahn in der Schweiz gefunden wurden. Entweder kamen die Tiere durch einen Autounfall um, waren krank oder sind verhungert. Überraschend an der neuen Studie ist, dass Schadstoffe wie polychlorierte Biphenyle (PCB) oder polybromierte Diphenylether (PBDE) sich in erhöhten Konzentrationen nicht nur im Fettgewebe, sondern auch im Gehirn der Vögel ablagerten und somit die schützende Bluthirnschranke überwunden haben.
Im Gehirn von Mäusebussard und Sperber haben Forscher erstmals langlebige, organische Schadstoffe nachgewiesen. Diese können das Verhalten der Vögel verändern.
Dabei untersuchten die Forscher Kadaver von Vögeln, die in den Jahren 2003 bis 2005 in der freien Wildbahn in der Schweiz gefunden wurden. Entweder kamen die Tiere durch einen Autounfall um, waren krank oder sind verhungert. Überraschend an der neuen Studie ist, dass Schadstoffe wie polychlorierte Biphenyle (PCB) oder polybromierte Diphenylether (PBDE) sich in erhöhten Konzentrationen nicht nur im Fettgewebe, sondern auch im Gehirn der Vögel ablagerten und somit die schützende Bluthirnschranke überwunden haben.