Chemikalien und Krebserkranungen

In dem Film über Monsanto gab es Aussagen über Round up und Krebserkrankungen. Hier stelle ich zwei Links ein zu Lymphom und Chemikalien:
"Eine Fallstudie aus Schweden legt nahe, dass Pestizide ein möglicher Auslöser für die Entwicklung des Non-Hodgkin-Lymphoms sein können http://de.wikipedia.org/wiki/Non-Hodgkin-Lymphom"
http://www.mindfully.org/Pesticide/Non-Hodgkin-Lymphoma-Pesticides.htm
A case-control study of non-Hodgkin lymphoma
and exposure to pesticides
Epidemiologische Fall-Kontrollstudie zur
Ätiologie von Lymphomen
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
"Die erhöhten Risiken bei Landwirten, Chemiewerkern, Elektroberufen und im Keramik- und
Baubereich sind dagegen konsistent mit vorausgegangenen Beobachtungen bzw. Hypothesen
aufgrund möglicher beteiligter Expositionen."
"... zeigte sich bei Haarfärbemitteln bei
zahlreicher Anwendung und einer spezifischen Haarfarbe (schwarz) eine deutliche positive
Assoziation mit Lymphomen.
"Es zeigen sich Hinweise auf eine Krankheitsrelevanz funktioneller Polymorphismen in IL1A,
IL1B, und IL12. Homozygote Träger des T-Allels im Promoter von IL1A scheinen weniger
häufig in der Gruppe der Lymphompatienten vorzukommen, während homozygote Träger des
C-Allels im Promoter von IL1B seltener unter den Vergleichspersonen zu finden sind. Träger
des C-Allels (Genotypen CC und CA) im 3’ untranslatierten Bereich (UTR) von IL12
scheinen ein erhöhtes Risiko für NHL zu besitzen (OR=1.59 95%CI 1.07-2.34) (Daten nicht
gezeigt). Dieses Ergebnis erscheint sehr interessant, weil das A-Allel mit einer erhöhten
Expression von IL12 assoziiert wurde (Morahan et al. 2001) und dementsprechend für das CAllel
ein negativer Effekt auf die für die Tumorabwehr so wichtige zelluläre Immunantwort
(Th1-Arm des Immunsystems) postuliert werden kann. Der Promoter-Polymorphismus in
IL1B (-31 C/T) bzw. der mit diesem in Linkage Disequilibrium stehende Polymorphismus an
Position –511, wurde auch bereits mehrfach mit einem erhöhten Risiko für Krebskrankheitem
assoziiert (El-Omar et al. 2000, El-Omar et al. 2001, El-Omar et al. 2003). Auch bei
Lymphompatienten scheint der CC-Genotyp häufiger vorzukommen."
http://www.bmu.de/files/broschueren/faltblaetter/application/pdf/schriftenreihe_rs639.pdf
"Eine Fallstudie aus Schweden legt nahe, dass Pestizide ein möglicher Auslöser für die Entwicklung des Non-Hodgkin-Lymphoms sein können http://de.wikipedia.org/wiki/Non-Hodgkin-Lymphom"
http://www.mindfully.org/Pesticide/Non-Hodgkin-Lymphoma-Pesticides.htm
A case-control study of non-Hodgkin lymphoma
and exposure to pesticides
Epidemiologische Fall-Kontrollstudie zur
Ätiologie von Lymphomen
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
"Die erhöhten Risiken bei Landwirten, Chemiewerkern, Elektroberufen und im Keramik- und
Baubereich sind dagegen konsistent mit vorausgegangenen Beobachtungen bzw. Hypothesen
aufgrund möglicher beteiligter Expositionen."
"... zeigte sich bei Haarfärbemitteln bei
zahlreicher Anwendung und einer spezifischen Haarfarbe (schwarz) eine deutliche positive
Assoziation mit Lymphomen.
"Es zeigen sich Hinweise auf eine Krankheitsrelevanz funktioneller Polymorphismen in IL1A,
IL1B, und IL12. Homozygote Träger des T-Allels im Promoter von IL1A scheinen weniger
häufig in der Gruppe der Lymphompatienten vorzukommen, während homozygote Träger des
C-Allels im Promoter von IL1B seltener unter den Vergleichspersonen zu finden sind. Träger
des C-Allels (Genotypen CC und CA) im 3’ untranslatierten Bereich (UTR) von IL12
scheinen ein erhöhtes Risiko für NHL zu besitzen (OR=1.59 95%CI 1.07-2.34) (Daten nicht
gezeigt). Dieses Ergebnis erscheint sehr interessant, weil das A-Allel mit einer erhöhten
Expression von IL12 assoziiert wurde (Morahan et al. 2001) und dementsprechend für das CAllel
ein negativer Effekt auf die für die Tumorabwehr so wichtige zelluläre Immunantwort
(Th1-Arm des Immunsystems) postuliert werden kann. Der Promoter-Polymorphismus in
IL1B (-31 C/T) bzw. der mit diesem in Linkage Disequilibrium stehende Polymorphismus an
Position –511, wurde auch bereits mehrfach mit einem erhöhten Risiko für Krebskrankheitem
assoziiert (El-Omar et al. 2000, El-Omar et al. 2001, El-Omar et al. 2003). Auch bei
Lymphompatienten scheint der CC-Genotyp häufiger vorzukommen."
http://www.bmu.de/files/broschueren/faltblaetter/application/pdf/schriftenreihe_rs639.pdf