Krebs-Risiko steigt beim Rasenmähen
Normalbenzin-Rasenmäher mit Benzol-Ausstoss wie 26 Autos
Wer viel mäht, setzt sich einem höheren Krebs-Risiko aus
Berlin – Herrlich! Endlich wieder im eigenen Kleingarten die Sonne genießen und den Blumen beim Blühen zuschauen. Die Bäume werden langsam wieder grün, der Rasen riecht, Natur pur. Doch was so schön aussieht, ist knallharte Arbeit. Das Unfallrisiko ist nicht nur hoch, sondern die Gartengeräte wie Rasenmäher, Motorensense und Kultiviermaschinen erhöhen laut Experten auch das Krebs-Risiko.
Doch was so schön aussieht, ist knallharte Arbeit. Das Unfallrisiko ist nicht nur hoch, sondern die Gartengeräte wie Rasenmäher, Motorensense und Kultiviermaschinen erhöhen laut Experten auch das Krebs-Risiko.
Schon vor drei Jahren schlugen die Fachleute Alarm. Die Hinweise wurden bislang größtenteils ignoriert.
Deshalb aufgepasst! Wenn Gartenmaschinen keinen Katalysator haben, atmen Hobby-Gärtner und spielende Kinder hohe Konzentrationen schädlicher Abgase ein.
Vor allem das Benzol schädigt möglicherweise die Atemwege und das Nervensystem schädigen. Regelmäßige Belastungen bedeuten häufig Blutkrebs.
Zum Vergleich: Ein mit Normalbenzin betriebener Rasenmäher bringt es auf einen Benzol-Ausstoss wie 26 PKWs zusammen. Eine Motorsäge dagegen stößt sov iel Benzol aus wie 100 Autos.
Kleiner Tipp: Bei Geräten mit spezielem Benzin (Alkylatbenzin) sinkt der Schadstoffausstoss um 95 Prozent. Auch punkto Feinpartikel ist Gerätebenzin viel sauberer.
Quelle: http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/ratgeber/krebsrisikosteigtbeimrasenmaehen/