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Der chinesische Stör steht seit langem auf der Liste der vom Aussterben bedrohten Tiere. Nun fanden Forscher heraus, dass neben Eingriffen in die Flusslandschaft auch Pestizide und der Unterwasseranstrich von Schiffen dafür verantwortlich ist.

Ein Schadstoff aus Farben und Pestiziden bedroht den ohnehin bereits gefährdeten Chinesischen Stör. Hohe Konzentrationen von Triphenylzinn in den Tieren und damit in den Eiern sind verantwortlich für schwere Missbildungen der Augen und des Skeletts, berichtet Jianying Hu von der Universität Peking in den "Proceedings" der US-Akademie der Wissenschaften ("PNAS").


http://www.n-tv.de/wissen/Neue-Erkenntnisse-article316026.html

"China" ist überall

Der vorliegende Auszug „Antifouling-Farbe/Anstrichmittel“ aus der Umweltliteraturdatenbank ULIDAT und der

Umweltforschungsdatenbank UFORDAT enthält alle Nachweise, die bis 18. Mai 2001 zu diesem Thema eingespeichert

wurden.

Die Beiträge aus der ULIDAT werden aus Zeitschriften, Serien, Konferenzberichten, Monographien, Forschungsberichten

und Grauer Literatur zusammengestellt.

http://www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/2716.pdf


Schadstoffglossar SwissPRTR


Triphenylzinn und Verbindungen
Triphenylzinn und Verbindungen umfasst z.B. Triphenylzinnhydrid, Triphenylzinnhydroxid und Triphenylzinnchlorid.
Formel oder Abkürzung diverse
Verwendung als Antifouling-Mittel in Schiffsanstrichen
Desinfektionsmittel gegen Pilzbefall in der Landwirtschaft
Hauptquellen Auslaugen von Schiffsanstrichen
Landwirtschaft
Eigenschaften farblose oder weisse Feststoffe
Auswirkungen sehr toxisch, hormonaktive Wirkung, sehr giftig für Wasserorganismen


Zuletzt aktualisiert am: 01.05.2009