Forderung: Deosprayfreie Schule!

Forderung: Deosprayfreie Schule!

Beitragvon Barjoh » Montag 23. April 2007, 00:48

Brief an den Direktor der Schule meiner Tochter:
Wer hat gleiche Probleme?
Bitte melden! Wir müssen uns zusammentun!!!
Es besteht Schulpflicht, doch wir werden durch diese Istitution Schule noch kranker!



Lieber Herr ....,

ich möchte Sie hiermit noch einmal an unser Gespräch wegen der Deosprays besonders beim bzw. nach dem Sportunterricht erinnern:

Da es bis jetzt noch zu keinem Rundschreiben diesbezüglich gekommen ist, hier ein Beispielaushang des Theaters in Ottawa:

Centrepointe Theater in Ottawa:

"Viele unserer Unterstützter, Besucher und Mitarbeiter haben Sensibilitäten gegenüber Gerüchen. Machen Sie daher Ihren Besuch in unserem Theater angenehm für jeden. Bitte nehmen Sie Abstand davon Parfüm und After Shave zu tragen, riechende Seifen oder Lotionen zu benutzen oder etwas anderes, was stark riecht. Ihre Kooperation wird sehr geschätzt."

Man könnte diesen Text für die Schule umschreiben und an den Eingangsbereich bzw. Tür aushängen. Außerdem ein Merkblatt für alle Eltern und Schüler.

Paulina war nach den Ferien einen Tag in der Schule, es war Sportunterricht am ersten Schultag, wo natürlich wieder Deo gesprüht wurde. Sie kam mit starken Kopfschmerzen und Übelkeit am Mittag nach Hause. Nachmittags stellte die Ärztin geschwollene Lymphknoten und vereiterte Mandeln fest.

Die Klassenlehrer beschwehren sich immer, wenn Kinder so oft krank sind.

Doch so drehen wir uns im Kreis.

Ich fordere Sie hiermit auf, für gesunde Raumluft in der Schule zu sorgen.

Auch wäre ein Putzmittel für die Klassenräume und Flure, ohne Duftstoffe eine Alternative: z. B. bei pure Nature erhältlich:

http://www.purenature.de/shop/k161/a1198/fussbodenreiniger_ohne_duftstoffe.html?uin=488fcdc377233b2bc409e7c3d9d7c559

Bei der Gestaltung eines Flugblattes und der Umgestaltung des obigen Textes, bin ich gern behilflich, bzw. wäre ich bereit, etwas auszuarbeiten.

In der Hoffnung auf schnelle Unterstützung Ihrerseits, verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen,

......



37 Posts - Member Kanadische Universität duftfrei wegen Allergikern und MCS Betroffenen

Die kanadische Mennonite Universität, eine christliche Universität in Winnipeg, ist duftfrei. Die Regelung wurde getroffen, um Studenten, die unter MCS oder Asthma leiden, die Möglichkeit zu geben studieren zu können.

Die Resonanz der Studenten war sehr positiv, sagte Peters Kliewer, der Leiter der Universität. "Wenn erst einmal realisiert ist, wie schwerwiegend Duftstoffallergien für manche Menschen sind, können Nichtbetroffene sehr beschützend diesen Personen gegenüber sein."

Die Universität hat alle möglichen Produkte in duftfreie oder Produkte mit geringem Geruch umgestellt. Dies betrifft beispielsweise Reinigungsmittel für die Böden oder Seife für die Spender auf den Toiletten. Die Abteilung für Instandhaltung kauft ebenfalls nur Farben und Baumaterialien mit geringem Geruch. Randy Neufeld, der Leiter der Einrichtung sagte:"Es kostet zwar ein wenig mehr, aber das ist es uns wert für das Wohlbefinden und die Sicherheit der Studenten."

Wenn mit Produkten gereinigt werden muss, die stärker riechen, werden die Studenten, die Probleme damit haben, rechtzeitig benachrichtigt, damit sie das betreffende Areal meiden können oder für ein paar Stunden fernbleiben.

Um Besucher über die duftfreie Regelung zu informieren, hat jede Tür, die in die Universität führt, ein Schild mit der Aufschrift: "In Rücksichtnahme auf Personen, die unter Asthma, Allergien und Umwelt- Chemikaliensensibilitäten leiden, werden Sie gebeten, es zu unterlassen, Duftstoffe oder duftende Produkte auf dem Campus zu tragen. CMU bemüht sich eine duftfreie Umgebung zu sein."
- Editiert von Lucca am 27.03.2007, 14:20 -
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Barjoh
 

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Beitragvon Mary Poppins » Montag 23. April 2007, 10:55

Berufe Dich auch auf die Warnungen des Umwemeltbundesamtes und das Bayrischen Staatsministeriums.
Alle Meldungen sind hier im Forum und auf der CSN Hauptseite unter Duftstoffen sind auch welche.
Weisungen von Behörden ziehen am ehesten.

Lass uns wissen, wie es weiter geht,
Mary Poppins
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Beitragvon Barjoh » Dienstag 24. April 2007, 23:01

Bisherige Reaktion auf meinen Brief:
Und die Bitte solche Aktionen an sämtlichen Schulen durchführen!
Es müssen alle Schulen mitziehen!
Wir brauchen mutige Menschen mit Zivilcourage!

Sehr geehrte Frau ...,
Ihre Mail haben wir zur Kenntnis genommen. Im nächsten Elternbrief erfolgt die Mitteilung an die Eltern.
Die Klassenlehrer haben in den Klassen Ansagen gemacht.

Mit freundlichen Grüßen
der
Schulleiter
Barjoh
 

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Beitragvon Konstantin » Mittwoch 25. April 2007, 15:28

Das hört sich sehr vernünftig und vielversprechend an Barbara.
Möglich, daß Lehrer der Schule ebenfalls darunter leiden.

Grüße
Konstantin
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Beitragvon Didi » Mittwoch 2. Mai 2007, 20:39

Hallo Barjoh

Soeben habe ich deinen Brief kopiert und an eine Mutter weitergeleitet, die nächstens mit dem Hauswart der Schule ihres Sohnes über die Reinigungsmittel sprechen will. Bestimmt hilft es ihr zu sehen, dass auch andere Eltern für ihre Kinder kämpfen müssen. Wenn die Schulbehörden hören, dass auch in anderen Schulhäusern derartige Aktionen laufen, werden sie hoffentlich auf die Problematik von Duftstoffen sensibilisiert.

Danke für deinen Mut und das gelungene Schreiben!

Mit lieben Grüssen
Heidi
Didi
 

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Beitragvon Barjoh » Montag 14. Mai 2007, 22:45

neuer Anschlag, Hilfe!!!

Wer kann helfen, ich werde nicht ernstgenommen. Die Schule hat den längeren Hebel!
Mein Brief an den Direktor, wiedermal:

Sehr geehrter Herr Brodersen,

ich weiß nicht, ob der versprochene Elternbrief inzwischen raus gegangen ist, jedenfalls ist es sehr wichtig, dies unverzüglich durchzusetzen, da heute Vormittag in der Schule, bei Lehrerwechsel, von Rhune aus der O6 a ein bewusster Angriff auf Paulina's Gesundheit ausgeführt wurde.

Ruhne besprühte sich selbst total von oben bis unten mit Deospray im Klassenraum, anschließend war Englischunterricht in dem selbigen. Paulina mußte neben Rhune sitzen. Sie bekam Atembeschwerden und durfte dann im Flur, bei geöffnetem Fenster, weiterarbeiten.
Warum wird solch ein Schüler nicht mit Sanktionen aus der Klasse genommen. Deospray ist kein Spielzeug, es gehört nicht ins Klassenzimmer, wäre es ein Messer gewesen, hätten die Lehrer es konfisziert.
Ich mache Sie verantwortlich für Paulina's Gesundheit während der Schulzeit.
Es besteht Schulpflicht für die Schüler, aber auch Aufsichtspflicht für die Lehrer!
Ich kann als Mutter nicht zulassen, dass mein Kind in lebensbedrohliche Situationen kommt. Ich habe Sie über Paulina's Krankheit informiert, auch habe ich Ihnen Fachliteratur über Duftstoffe und ihre gesundheitlichen Auswirkungen, besonders bei Allergikern und Asthmatikern, zukommen lassen. Bitte informieren Sie sich über das Thema anaphylaktischer Schock! Die Symptome sind Herzrhythmusstörungen, Bewußtlosigkeit, im Extremfall Atemstillstand; der Schock kann durch Chemikalien ausgelöst werden.

Bitte informieren Sie mich, wann Sie besagten Elternbrief herausschicken.
Solange sehe ich mich gezwungen, Paulina aus gesundheitlichen Gründen vom Unterricht fernzuhalten.

Des weiteren bitte ich Sie, zu veranlassen, daß ich den gesamten Lehrstoff täglich abholen kann.

Schließlich möchte ich nicht, dass Paulina Unterricht versäumt.
Eigentlich müßte der besagte Schüler vom Unterricht suspendiert werden.

Ich hoffe auf schnelle Reglung der Angelegenheit.

Mit freundlichen Grüßen,
Barjoh
 

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Beitragvon Lulabee » Dienstag 15. Mai 2007, 22:01

Ich habe in diesem Forum etwas gelesen über Schüler, die unsinnig Deo versprühten
und welche davon ins Krankenhaus mussten. Ich finde den Eintrag nur nicht mehr, ich
suche aber weiter für Dich.

Hast Du dieses Video gesehen:
AXE Deo in Schulen

http://www.citynews.ca/news/news_4242.aspx
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Beitragvon Lulabee » Dienstag 15. Mai 2007, 22:03

Das war von Clarissa:

Britische Lehrer finden «Sex-Deo» in Klassenzimmern unerträglich

London (dpa) - Britische Lehrer rümpfen die Nase über ein «Sex- Deo». Zu Dutzenden reichten sie Beschwerden gegen den Duft ein, der laut Werbung männlichen Wesen sexuelle Unwiderstehlichkeit garantiert, berichtete die britische Presseagentur PA. Schon 13- Jährige würden sich derart mit «Lynx» [Anmerkung: das Produkt heisst hier AXE] eindieseln, dass der Unterricht oft nur noch bei geöffneten Fenstern möglich sei. Den Erfolg des Dufts bei männlichen Teenagern hat ein Werbespot mit attraktiven Hollywood-Star Ben Affleck ausgelöst.
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Beitragvon Lulabee » Dienstag 15. Mai 2007, 22:12

Tut mir Leid, ich finde den Beitrag nicht mehr.
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Beitragvon Barjoh » Mittwoch 16. Mai 2007, 00:59

Eine Mailantwort auf meinen Aufruf, für alle zur Information!

Deospray kann beim Schnüffeln zum Tod führen. Es handelt sich um Substanzen, die jedenfalls
als Narkotikum wirken, wenn sie nicht bestimmungsgemäss - unter der Achsel - angewendet
werden (s.a. DGMCS-Newsletter 2006 unter "Verschiedenes").. Die Mitschülerin verhält sich
leider, wie so mancher Erwachsene.

Bei der Bitte um Rücksichtnahme an der Türe eines Nachbarn, wohin ich mich in einen Viermeter-
Abstand begab, konnte ich mich kürzlich nur noch hinter meine Wohnungstüre retten. Diese rück-
sichtslose Figur hat mir mit einem Fußtritt meine Türe eingetreten und gebrüllt, wenn ich nocheinmal
wegen einer Krankheit ankäme, dann bekäme ich Schläge. Ich habe bei der Kriminalpolizei Strafan-
zeige wegen Körperverletzung und Nötigung erstattet. Ausserdem wird die Hausverwaltung Anzeige
wegen Sachbeschädigung erstatten.

Eine Körperverletzung liegt dann vor, wenn ein Dritter die besondere Wirkung einer Handlung kennt
und solche dann eintreten. Es handelt sich also um eine vorwerfbare Handlung nach dem Strafrecht
und es reicht aus, wenn das Wohlbefinden erheblich beeinträchtigt wird. Eine Körperverletzung liegt
z.B. bereits dann vor, wenn jemand einem Dritten einen großen Haarbüschel abschneidet und dieser
mit der Lücke herumlaufen muss. Die Mitschülern verstößt nicht nur gegen Art. 2 GG, sondern auch
gegen Art. 3. Dabei ist die seelische Verletzung zusätzlich zu ahnden. Ihre Tochter wird ja geradezu
vor der ganzen Klasse lächerlich gemacht. Es handelt sich auch um eine Diskriminierung von Behin-
derten. Teilnehmer am Schulunterricht sind gleichberrechtigt, den Lehrstoff zu verfolgen.
Sie dürfen nicht wegen einer Behinderung ausgegrenzt werden. Der Gleichbehandlungsgrund-
satz bedeutet ja nicht, dass man Kranke als Gesunde behandeln kann. Im Gegenteil, die
Mitschülerin ist auf die Einschränkung ihres Grundrechtes auf "Freie Entfaltung der Persönlichkeit"
hinzuweisen. Dieses gilt nur, soweit man die Rechte Dritter nicht verletzt. Und dabei haben
Behinderte (z.B. Allergiker oder MCS-Patienten) besondere Rechte. Wir verweisen nochmals
darauf, dass es sich bei MCS um ene schwere chronische Unverträglichkeit handelt und dass
es bisher leider keine Therapiemöglichkeiten gibt.

Natürlich sind Kranken die Grenzwerte nicht zumutbar. Diese sind ja an Gesunden 30-Jährigen
ermittelt.

Wenden Sie sich an das Schulamt, den Schulleiter. Ggf. stellen die Gesundheitsämter
Bescheinigungen für Schüler aus, auch bei MCS (DIMDI - ICD10 T78.4 Alphabet. Verzeichnis).

mit freundlichem Gruß

Heinz A.
Barjoh
 

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Beitragvon Kai Uwe » Samstag 2. Juni 2007, 10:55

@ Barjoh

Kamst Du noch etwas weiter in der Schule wegen der Duftstoffe?

Gruß
Kai Uwe
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Forderung: Deosprayfreie Schule!

Beitragvon Barjoh » Sonntag 17. Juni 2007, 23:25

Schriftverkehr mit dem Bundesumweltamt:

Sehr geehrte Frau,

wir möchten Sie bitten, unsere späte Antwort zu entschuldigen. Da es sich um gesundheitliche Auswirkungen einer Produktgruppe handelte, haben wir auch Kontakt zum Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) aufgenommen, welches sich mit der Sicherheit von Produkten beschäftigt. Da es sich bei dem Fall Ihrer Tochter aber nicht um ein konkretes Produkt, sondern um verschiedene Deosprays handelt, liegt eher ein allgemeineres Problem vor.

Wie Sie vielleicht diversen Pressemitteilungen des UBA entnommen haben (s. Anlagen), stehen wir dem übermäßigen und von Verbrauchern häufig ungewollten Einsatz von Duftstoffen, insbesondere in Innenräumen, kritisch gegenüber. Als Umweltbundesamt können wir Einzelfälle, wie den Ihrer Tochter, hinsichtlich der tatsächlichen Zusammenhänge von Beschwerden und Expositionen mit Duftstoffen nicht beurteilen. Wir sind allerdings der Ansicht, dass Menschen, die, aus welchen Gründen auch immer, solchen Substanzen nicht ausgesetzt sein wollen oder diese nicht vertragen, prinzipiell die Möglichkeit gegeben werden sollte, Duftstoffe zu vermeiden.
Wir verstehen, dass dies im täglichen Schulbetrieb für alle Beteiligten ein Problem darstellt, hoffen aber, dass eine Lösung gefunden wird, die für Ihre Tochter und auch die anderen Schüler zufriedenstellend ist. Aus unserer Sicht sollte mit geeigenten Maßnahmen darauf hingewirkt werden, dass ein nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch von Produkten - bei dem oftmals gesundheitliche Folgen nicht auszuschliessen sind - weitgehend vermieden wird. Das gilt für Deosprays, wie auch für andere Produkte, die vorsätzlich nicht bestimmungsgemäß angewendet werden.

Allgemein sehen wir für ein Verbot von Deosprays in Schulen allerdings derzeit keine Grundlage.

Wir würden bei weiter fortbestehenden gesundheitlichen Beschwerden, die durch den Schulbesuch ausgelöst werden, eine Kontaktaufnahem mit dem örtlichen Gesundheitsamt empfehlen, das dann gegebenenfalls Kontakt zur zuständigen Schulaufsicht aufnehmen kann.

Mit freundlichem Gruß,
i.A.

Dr. Wolfgang Straff


Dr. med. Wolfgang Straff
Umweltbundesamt
(Federal Environment Agency)
II 1.1 "Umwelthygiene und Umweltmedizin, gesundheitliche Bewertung"


-----Ursprüngliche Nachricht----
Gesendet: Freitag, 18. Mai 2007 23:09
An: bk@umweltbundesamt.de
Betreff: Kontakt UBA-Website: Deosprays in Schulen


Betreff: Deosprays in Schulen
Nachricht: Sehr geehrte Damen und Herren,

meine 12 jährige Tochter hat allergisches Asthma und reagiert stark unter anderem auf Duftstoffe. Meine Gespräche und Anschreiben diesbezüglich mit der Klassenlehrerin und dem Direktor der Schule, laufen leider ins lehre, bzw. dienen als Zankapfel. Statt ernstgenommen zu werden, werde ich diskreminiert und beschimpft.
Schließlich kämpfe ich nur um die Gesundheit meiner Tochter.
Deosprays werden in der Schule nicht nur nach dem Sportunterricht, in Umkleidekabinen, die nicht mal Fenster haben, reichlich und übermäßig versprüht, sondern auch zum Spaß sprühen die Schüler Gegenstände, die anderen Schülern gehören an oder sie besprühen sich gegenseitig von oben bis unten, am besten die halbe Flasche leer, das ist besonders cool.
Wir sind Duftstoffsensibel und reagieren auf solche Anschläge mit starken Atembeschwehrden, bzw. können unsere Sachen z.B. Kleidungsstücke oder Schulranzen, die mit Düften besonders aus Herrenserien besprüht wurden nicht mehr benutzen. Das ist zum einen Sachbeschädigung und zum anderen grobe Angriffe auf unsere Gesundheit, zumal ich die Thematik bekanntgegeben habe ist es vorsätzliche Körperverletzung.
Ich habe ein Attest, das meine Tochter keine Duftstoffe verträgt eingereicht, was der Direktor nicht akzeptiert und meint es wäre Schulpflicht und meine Tochter wäre jetzt schon 2 Tage unentschuldigt!
Obendrein behauptet er noch ich müsse meiner Tochter täglich Asthma-spray geben, damit sie am normalen Leben teilnehmen kann. Doch diese Reaktionen, von Deosprays ausgelöst haben nichts mit normalem Asthma zu tun, abgesehen, das sie in solch einem Fall gar nicht helfen, da es sich nicht um Verschleimung der Athemwege, sondern um Lähmungen der selbigen handelt.
Gesunde Jugendliche, die solche Stoffe geschnüffelt haben sind daran schon verstorben.
Ich wünsche mir dringend, das Deosprays in Schulen verboten werden. Bitte helfen Sie mir im Interesse aller Schüler dies durchzusetzen!
Wie kann ich meine Tochter in die Schule schicken, wenn sie solcher Gefahr ausgesetzt ist und der Direktor es nicht ernst nimmt.

Mit freundlichen Grüßen,

Barbara Zach-Zach
Barjoh
 


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