Über unseren Geruchs- Sinn

Über unseren Geruchs- Sinn

Beitragvon Monja » Samstag 27. September 2008, 11:10

Habe mal bei Google das "Olfaktorische System" eingegeben, hier unten ein paar
Auszüge daraus, es ist aber noch weitaus mehr drin. Wir MÜSSEN verstehen lernen,
was bei MCS passiert, WARUM riechen wir Gifte so viel extremer, als Gesunde und
warum haut es uns so um??? Es gibt so eine alte Weisheit: "Was du nicht ver-
stehst, kann dir nicht dienen"... Nur drauf zu warten, dass die Wissenschaft
eine Lösung für uns hat, ist mir zu wenig, wir müssen SELBST die Antworten
auf unser Problem finden. Fakt ist, dass "Linderung des Leidens" bei mir durch
Akupunktur, bei einer Freundin durch Heimsauna jeweils für einen Tag möglich
ist, aber warum nicht für länger? Was passiert da im Körper? Und warum?
Liebe Grüße von Monja

http://de.wikipedia.org/wiki/Olfaktorische_Wahrnehmung

http://www.uni-duesseldorf.de/MedFak/mai/zns/theorie/HHU/Na_Q/q16-31.htm

http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/76217.html

Zusammenfassung / Abstract
In der Examensarbeit geht es, neben dem Aufbau des menschlichen Geruchssystems, um den Einfluss von Gerüchen auf das Verhalten. Die Arbeit liefert einen Überblick über die historische Geschichte des Geruchs sowie die Bedeutung des Geruchssinnes. Es folgt eine ausführliche Beschreibung des menschlichen Geruchssystems mit zahlreichen Abbildungen. Anschließend werden die Einflüsse von Gerüchen (und Pheromonen) auf das Verhalten untersucht, wobei zahlreiche (aktuelle) Versuche namhafter Wissenschaftler als Grundlage dienen. Einleitung 1. Die Bedeutung des Geruchs Der Geruchssinn zählt, ebenso wie der gustatorische Sinn, zu den chemischen Sinnen. Die Rezeptoren in der Nase wandeln hierbei chemische Informationen in elektrische Signale um. Diese Signale gelangen über den Bulbus olfactorius in die Großhirnrinde, wo sie in bekannte oder noch unbekannte Duftempfindungen umgewandelt werden. Auf diese Weise riecht der Mensch. Im Laufe der Evolution hat der Geruchssinn jedoch wesentlich an Bedeutung verloren. Er ist in seiner ursprünglichen Form ein Fernsinn. Durch ihn wird man über große Entfernungen hinweg informiert, er signalisiert Nahrungsquellen ebenso wie Gefahr. Austretendes Gas kann man nicht sehen, aber riechen. Ebenso wie man ein Feuer lange vorher riecht, bevor man es sieht. Zudem spielt der Geruchssinn eine unerlässliche Rolle bei der Kontrolle der Nahrung und bei der Einleitung der Verdauungsreflexe. Ein Apfel, der zwar schön aussieht, aber muffig riecht, wird nicht gegessen. Häufig wird der Geruchssinn jedoch als ein ’niederer’ Sinn beschrieben, da der Mensch auf den ersten Blick eher auf ihn verzichten würde, als auf den Seh- oder Hörsinn. Dabei prägen sich Gerüche besser in das Gedächtnis ein als andere Sinneseindrücke. Es ist schwieriger, sich im Alter an ein Gesicht zu erinnern als an einen Geruch aus der Kindheit. Dies liegt unter anderem auch daran, dass der Geruch der Sinn ist, den man nicht abstellen kann. Man kann sich die Ohren zuhalten, die Augen schließen oder eine Weile nichts mehr berühren, doch mit jedem Atemzug riecht man und nimmt so ständig Gerüche auf. Der Geruch weckt über Assoziationen Erinnerungen und Sehnsüchte an Vergangenes, er bestimmt und beeinflusst die Gefühle und das Handeln der Menschen.
Monja
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Beitragvon Energiefox » Samstag 27. September 2008, 14:22

Monja ein sehr interessanter Bericht, werde ich mir in Ruhe alles druchlesen.

Habe mal einen Test im Fernsehen gesehen. Der Mensch ist nicht so gut wie ein Hund in Geruchspuren
lesen. Er kann es aber auch . Bei vielen ist der Geruchssinn verkümmert. Teetester müssen
einen guten Riechkolben (Nase) haben. So wie mit dem Hören. Wenn das Hören so langsam abnimmt
vergisst das Gehirn Geräusche. Leute die zu spät ein Hörgerät bekommen, müssen erst wieder
lernen Geräusche wahrzunehmen. Manche sind dann erst enttäuscht mit dem neuen Hörgerät.
Das Gehirn hat Geräusche vergessen.
Gruß Energiefox
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Beitragvon Monja » Sonntag 28. September 2008, 12:53

Das ist ja interessant !!, hallöchen Energiefox, -
ich habe mich vor Jahren sogar mal bei der NASA beworben, und es dem
Arbeitsamt vorgelegt, weil im Fernsehen ein Bericht war, dass dort
Wissenschaftler mit den angeblich "feinsten Nasen" arbeiten. Ha, die
kennen unsere MCS- Geruchswahrnehmung nicht, wir übertreffen sie alle,
dachte ich. Und zwar müssen die dort erschnüffeln, ob die neu gebauten
Raumschiffe nenne ich sie mal, von der Atemluft her geeignet sind, dass
sich die Astronauten im All dort lange drin aufhalten können. Na da hätte
ich doch super verdienen können und endlich mal alle helfenden Therapien
bezahlen. Aber leiden habe sie nicht geantwortet, das war ihnen wohl zu
suspekt. Wenn sie wüssten, dass wir mit MCS noch viel viel mehr finden
würden, als ihre Riech- Wissenschaftler.

Es gibt hier noch einen Link bezüglich Riechnerv von Prof. Daunderer,
dem Amalgam- Pabst: http://www.toxcenter.de/mcs/

Liebe Grüße Monja
Monja
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Beitragvon Clarissa » Sonntag 28. September 2008, 13:33

Toll, ich habe es bei Audi probiert, leider wollten die mich nicht haben.
Die haben eine Abteilung wo sie neue Teile testen ob sie irgendwie unangenehm riechen. Die Mitarbeiter dort dürfen keien duftenden Sachen verwenden und die ganze Abteilung ist Duftfrei!
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon Maria Magdalena » Sonntag 28. September 2008, 13:46

Sei froh, Clarissa, dass sie Dich nicht genommen haben. Die Teile (Kunststoffe etc.) sind bestimmt belastet. Das hättest Du nicht ausgehalten.
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Beitragvon Energiefox » Sonntag 28. September 2008, 14:52

Hallo an Alle in diesem Beitrag,
lese noch gerne die Links durch. Ich hatte ja durch das Frankfurter Rundschau-Forum die Information von Juliane , das Medihoney (Honig med. behandelt keimfrei) für Wundpflege sehr gut ist. Ich habe sehr wenig von dem Zeugs täglich in die Nase verbracht und nach meiner Meinung hilft es. Habe Nasenprobleme die Nase ist durch Operationen von innen immer noch wund. Jedenfalls habe auch schon vom HNO eine Salbe bekommen, die half überhaupt nicht. Nur als Info . Danke für die Informationen die Nase ist bei mir der Kackpunkt in Bezug auf Gesundheit und bin besonders da an gute Information interessiert.
Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 28.09.2008, 14:53 -
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Beitragvon Maria Magdalena » Sonntag 28. September 2008, 22:21

Hallo Energiefox!

Honig ist tatsächlich ein ausgezeichnetes Heilmittel, vor allem bei Wunden.

Auch pures Calendula-öl ( deutsch: Ringelblumen-öl, z. B. von Firma Primavera, in Bio-Qualität und ohne Zusätze ) hat hervorragende Eigenschaften als Heilmittel bei allen Arten von Verletzungen des Gewebes.

Ich habe immer ein kleines Fläschchen in meiner Handtasche. Sobald ich mich verletzt habe ( Verbrennung, Schnitt-, Stoßwunde, Mückenstich u.s.w. ) trage ich sofort das Öl auf die betroffene Stelle auf, ohne andere Maßnahmen. Es wirkt erstaunlich schnell und effektiv. Einfach spitze!

Ich bin durch meine positiven Erfahrungen mit Pflanzen im Laufe der Jahre zu einer begeisterten Kräutertante geworden. Die Apotheke unseres Schöpfers ist doch die beste.

Sagt das ja nicht der Pharmaindustrie, wie unsere gute Annamaria verschmitzt sagen würde.

Gruß
Maria Magdalena
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Beitragvon Energiefox » Montag 29. September 2008, 10:37

Hallo Maria Magdalena,
danke für den Tipp. Mücken sind für mich wirklich eine Plage, wenn sich mich stechen habe ich ca
10 Minutuen einen starken Juckreiz. Ich hab mal am Fernsehen gesehen, es gibt da ein Erfinder,
der hat ein Gerät erfunden , nachdem die Mücke gestochen hat, drückt man das Gerät auf den Stich.
Die Temperatur vom Gerät ist glaube ich dann ca 40-50 Celsius und der Mückensaft kann seine Schmerzwirkung nicht entfalten, weil die Temperatur zerstört die Eigenschaft des Mückensekrets.
Es wurde aber ausdrücklich davor gewarnt sich selber so was zu basteln. Man kann sich sonst
sehr schnell die Haut verbrennen. Ich wohne am Wald und trotz Mückennetz, die Mücken kriechen noch durch das Netz. Ich bin da echt enttäuscht ein Fachmann hat so ein Netz beim Umbau angebracht . Es scheint das die Maschen noch zu grob sind. Was ich auch bei frei käuflichen einfachen Mückennetzen festgestellt habe. Jedenfalls werde ich das Rigelblumenöl für Wunden bzw Mückenstiche mal ausprobieren.
Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 29.09.2008, 10:38 -
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Beitragvon Clarissa » Montag 29. September 2008, 13:16

solche geräte gibt es von isotronic und bite-a-way von 15-30 euro zzgl. batterien.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon Energiefox » Montag 29. September 2008, 13:43

Danke für den Tipp Clarissa,
wollte mir immer so ein Gerät kaufen, jetzt weiß ich wo es so was gibt.
Gruß Energiefox
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