"mct-Fette bestehen fast ausschliesslich aus mittelkettigen Molekülen, sie sind diätische Fette, die die mehrfach ungesättigten Fette nicht entbehrlich machen. Statt 9,3 Kal. enthalten sie nur 6 Kal. Sie sind nicht hitzefest. Nur für Leute, deren Fettstoffwechsel gestört ist, sie können diese Fette ggf.ohne Gallensäure und ohne fettspaltende Enzyme der Bauchspeicheldrüse verarbeiten. Grundlage dieser Fette ist Kokosfett. Sie können aber auch Bauchkrämpfe, Blähungen, Durchfall und Übelkeit hervorrufen..."
http://www.bio-gaertner.de/Articles/V.GesundeErnaehrung-GesundesLeben/InhaltsstoffeObstGemuese/InhaltsstoffeF-GFetteundO.html
Noch nicht mal für die Sportfreaks sind solche Produkte sinnvoll:
"Mittelkettige Fette (MCT) kommen in der natürlichen Nahrung nur in sehr geringen Mengen vor und werden deshalb als künstliches Nahrungsergänzungsmittel angeboten. Sie besitzen gegenüber langkettigen Fetten einige wesentliche Vorteile: Sie sind wasserlöslich und bei Raumtemperatur flüssig. Sie werden schnell resorbiert. Sie gelangen ähnlich wie Kohlenhydrate direkt in die Blutbahn. Von dort können sie direkt von der Muskelzelle aufgenommen und unabhängig vom Carnitin ins Innere der Mitochondrien der Muskelzelle gelangen, wo sie schließlich oxidiert werden. Diese Eigenschaften der MCT haben zu der Annahme geführt, dass die Einnahme ausreichender Mengen von MCT die Ausdauerleistungsfähigkeit verbessern würde bzw. über eine Erhöhung des Fettverbrennungsanteils Muskelglykogen eingespart werden könnte. Bei einer Einnahme von MCT in verträglichen Mengen (ca. 25–30 g/Std.) in Kombination mit einer ausreichenden Kohlenhydratzufuhr werden die MCT zwar zu etwa 70 Prozent verbrannt, jedoch in erster Linie im Austausch mit langkettigen Fetten. Im Vergleich zur alleinigen Kohlenhydrateinnahme ändern sich dabei weder die Gesamtfettverbrennung, noch wird in relevantem Ausmaß Glykogen eingespart. Auch die Ausdauerleistungsfähigkeit blieb in den meisten Untersuchungen weitgehend unbeeinflusst. Die Einnahme von MCT als Ergänzung zur Kohlenhydrat-Zufuhr während körperlicher Belastungen bringt deshalb nach gegenwärtigem Wissensstand keine Vorteile gegenüber der alleinigen Zufuhr von Kohlenhydraten. Werden größere Mengen MCT (mehr als 40–50 g/Std.) verabreicht, so muss mit erheblichen Magen-Darm-Beschwerden gerechnet werden, die die Leistungsfähigkeit bis zum Belastungsabbruch beeinträchtigen können. "
http://www.loges.de/Legale_Substanzen_zur_Leistungssteigerung