Feinstaub verändert das Gehirn

Feinstaub verändert das Gehirn

Beitragvon Clarissa » Mittwoch 6. Juli 2011, 17:36

Feinstaub macht auf Dauer vergesslich, depressiv und beeinträchtigt Lernprozesse. Das zeigt zumindest eine aktuelle Studie an Labormäusen. Grund dafür ist eine Veränderung von Nervenzellen in einer bestimmten Region des Gehirns.

Die Forscher setzten Labormäuse sechs Stunden täglich unterschiedlich reiner Luft aus: Die eine Gruppe Mäuse atmete gefilterte Luft, die anderen Tiere mussten mit Feinstaub verschmutzte Luft inhalieren. Die Belastung entsprach jener, der Menschen in städtischen Gebieten ausgesetzt sind. Die Untersuchung dauerte zehn Monate, was der halben Lebenspanne einer Maus entspricht.
Feinstaub

Feinstaub besteht aus winzigen Teilchen. Je kleiner die Partikel, desto schädlicher sind sie. Die Mäuse atmeten Feinstaub-Partikel mit einem Durchmesser von 2,5 Mikrometer ein - diese können bis tief in die Lunge gelangen.

In anschließenden Tests zeigten Mäuse, die Feinstaub eingeatmet hatten, eine deutlich schlechtere Lernleistung.


Lest bitte den kpl. Artikel hier: http://science.orf.at/stories/1684934/
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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