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Medien sind intellektuelle Prostituierte

BeitragVerfasst: Samstag 2. Juli 2005, 08:33
von Konstantin
John Swainton,
langjähriger Herausgeber der New York Times, somit einer der es wirklich wissen muß, sagte Folgendes auf einem Bankett:

Eine freie Presse gibt es nicht. Nicht ein Einziger unter Ihnen würde es wagen, seine Meinung ehrlich und offen zu sagen. Das Gewerbe eines Publizisten ist es vielmehr, die Wahrheit zu zerstören, geradezu zu lügen, zu verdrehen, zu verleumden, zu Füßen des Mammon zu kuschen und sich selbst und sein Land und seine Rasse um des täglichen Brotes willen, wieder und wieder zu verkaufen. Wir sind Werkzeuge und Hörige der Finanzgewaltigen hinter den Kulissen. Wir sind die Marionetten, die hüpfen und tanzen, wenn sie am Draht ziehen. Unser Können, unsere Fähigkeiten und selbst unser Leben gehören diesen Männern. Wir sind nichts als intellektuelle Prostituierte.

(Gefunden in Schrot und Korn)

Medien sind intellektuelle Prostituierte

BeitragVerfasst: Samstag 2. Juli 2005, 23:54
von Chris
Hast Du wirklich an die freie Presse geglaubt?

Medien sind intellektuelle Prostituierte

BeitragVerfasst: Sonntag 3. Juli 2005, 11:35
von Westi
Nun, Konstantin, ganz so ist es ja nicht.
Journalisten haben schon sehr viele Mauscheleien aufgedeckt.
In Bayern hat es eine mir bekannte Jounalisten (Frau Böhm von der Abendzeitung) durch Aufdeckung
einiger schlimemr Tricks geschafft, dass der seinerzeitige Ministerpräsident Streibl (CSU) zurück treten musste.
Die Presse in München hat nachgeholfen, dass Monika Hohlmeier (CSU), die Tochter von F. J. Strauß, als Ministerin zurück treten musste.
Die Presse in München hat durch ihre Berichterstattung bewirkt, dass die CSU-Vorsitzende im Münchner Rathaus wegen Unterschlagung in den Knast musste.

Und auch der Baden-Württembergische Ministerpräsident Späth (CDU) musste zurück treten, weil die Presse von seinen kostenlosen Flügen und Reisen bereichtet hat.

Es gibt noch ein Menge soclher Beipiele.