Mutiert die Schweinegrippe zum Korruptionsskandal?

Mutiert die Schweinegrippe zum Korruptionsskandal?

Beitragvon Clarissa » Montag 7. Dezember 2009, 18:36

Die Schweinegrippe hat inzwischen eine neue Dimension erreicht. Wie sich nachträglich herausstellte, saßen Mitglieder der angeblich unabhängigen Ständigen Impfkommission auf unzulässige Weise mit den Impfstoff-Herstellern in einem Boot.

Zu diesem brisanten Ergebnis gelangten die Autoren des jetzt erschienenen Buches "Schweinegrippe als Jahrtausend-Fake". Angesichts dieses Skandals fordern die Autoren politische Konsequenzen.

Falls sich die Vorwürfe erhärten sollten, würden die Wogen auch vor dem Bundesgesundheitsministerium nicht halt machen. Denn dieses wirbt, ungeachtet der von der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft veröffentlichten Warnung, vor den möglichen Folgen des Vakzins unkritisch für die Impfung.

Den ausführlichen Bericht findet ihr in der Quelle.

Quelle: http://www.niederrheinzeitung.de/aktuell/vermischtes/11117992-schweinegrippe-avanciert-zum-polit-skandal-ist-tatsaechlich-korruption-im-spiel
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
Benutzeravatar
Clarissa
Prof. Forum
 
Beiträge: 6492
Registriert: Montag 9. Januar 2006, 18:00

Mutiert die Schweinegrippe zum Korruptionsskandal?

Beitragvon Pennylane » Montag 7. Dezember 2009, 19:18

Käme einem Wunder gleich wenn es nicht stimmen würde.
Ob Köpfe rollen ist trotzdem in Frage gestellt, so verwoben wir das Geflecht schon ist.
Pennylane
Durchstarter
 
Beiträge: 182
Registriert: Samstag 12. Mai 2007, 21:37

Mutiert die Schweinegrippe zum Korruptionsskandal?

Beitragvon Maria Magdalena » Montag 7. Dezember 2009, 21:31

Das ist eigentlich eine Art öffentliches Geheimnis. Köpfe werden vermutlich nicht rollen, im Gegenteil: die WHO plant in Zukunft sogar noch mehr Grippe-Impfungen in Form von Sprays (geht leichter ins Gehirn), in der Hoffnung, den Leuten die Angst vor Impfungen zu nehmen.

Es soll sogar an einer Universal-Impfung gearbeitet werden (so zu sagen gegen alle Grippe-Viren, eine Art Viren-Cocktail zum Inhalieren). Ich versuche, den Link zu finden.
Maria Magdalena
Forumswisser
 
Beiträge: 3047
Registriert: Donnerstag 3. April 2008, 23:18

Mutiert die Schweinegrippe zum Korruptionsskandal?

Beitragvon Maria Magdalena » Montag 7. Dezember 2009, 21:49

Ich hatte einen Text darüber gelesen, den ich jetzt auf Anhieb nicht finden kann.

Hier ist ein ähnlicher Text:

Viel versprechende Daten für Grippeimpfung per Nasenspray
Jahres-Pressegespräch AVIR Green Hills Biotechnology AG am 19.11.


[3 Pressefotos anzeigen]


Wien (pts/19.11.2009/15:10) - Jahres-Pressegespräch AVIR Green Hills Biotechnology AG: Viel versprechende Daten für pandemische und saisonale Grippeimpfung per Nasenspray - Erfolge mit Lizenz - Kooperation für Forschungsauftrag der US-Regierung

"Dass die Influenza nach wie vor eine unterschätzte Erkrankung ist, ist für uns mit eine Motivation, Impfstoffe mit noch besserer Wirksamkeit zu entwickeln, als sie heute verfügbar sind", so Influenza-Experte Dr. Thomas Muster, Vorstand von AVIR Green Hills Biotechnology AG, auf dem Jahres-Pressegespräch des Wiener Unternehmens. AVIR Green Hills Biotechnology AG entwickelt Impfungen gegen unterschiedliche Influenza-Stämme, geeignet für die saisonale Grippe bis hin zum Fall einer Pandemie.

"Die H1N1-Pandemie des Jahres 1918 begann ähnlich harmlos wie die gegenwärtige, mit dem bekannt dramatischen Ausgang. Es gibt also keinerlei Grund zur Entwarnung", so Dr. Muster. "Aus den Daten der Pandemien 1918-1920, 1957-1958 und 1968-1970 können wir ableiten, dass Pandemien etwa zwei bis drei Jahre dauern und in mehreren Wellen verlaufen, wobei die Verläufe oft schwerer werden als zu Beginn, und letztlich im gesamten Verlauf fast die Hälfte der Weltbevölkerung infiziert oder geimpft ist. Von der aktuellen H1N1-Pandemie haben wir mit heutigem Stand von Infektionen also wohl erst den Anfang gesehen."

Es dürfen aber auch die - weithin unterschätzten - Risiken der saisonalen Grippe nicht übersehen werden, so Dr. Muster: "Sie führt weltweit jährlich im Durchschnitt zu einer Milliarde Infektionen, drei bis vier Millionen Hospitalisierungen und 250.000 bis 500.000 Todesfällen."

Auf dem Pressegespräch lieferte Dr. Muster heute gemeinsam mit Dr. Joachim Seipelt, Vice President Cooperation, neben aktuellen Informationen zur Pandemieproblematik einen Überblick über Erfolge des laufenden Geschäftsjahrs und einen Ausblick auf bevorstehende Aktivitäten des Unternehmens.

Überzeugende innovative Technologie mit hohem Marktpotenzial

"Das von AVIR Green Hills Biotechnology entwickelte Verfahren zur Entwicklung von Impfungen gegen unterschiedliche Influenza-Stämme hat eine Reihe von Vorteilen gegenüber bisher verfügbaren Grippeimpfstoffen", betont Dr. Seipelt. Die Besonderheiten in Überblick:

* Die Verabreichung als Nasenspray statt als Injektion hat den Vorteil, dass der Impfschutz direkt an der Eintrittspforte des Virus stimuliert wird. Die einfache Anwendbarkeit des Sprays hat insbesondere auch im Pandemiefall enorme Vorteile, wenn unter Umständen zahlreiche Personen gleichzeitig geimpft werden müssen.

* Der neuartige Impfstoff kann eine wirkungsvolle Immunreaktion gegen verschiedenste Varianten des Influenza-Virus bewirken, was mit herkömmlichen Impfstoffen nur bedingt möglich ist. Diese "Kreuzprotektivität" ermöglicht auch einen Schutz gegen entfernt verwandte und bereits veränderte Grippeviren-Stämme - das ist angesichts häufiger Mutationen besonders wichtig.

* Ein Kernstück der völlig innovativen Technologie: Für den menschlichen Organismus erscheint der Impfstoff wie ein krankmachendes Grippevirus, es kommt jedoch zu keiner Erkrankung, weil dem Impfstoff durch das von AVIR Green Hills Biotechnology entwickelte Verfahren der Pathogenitätsfaktor NS1 entnommen wurde. So entsteht der Impfstoff deltaFLU. Dieser stimuliert nach intranasaler Verabreichung eine starke Immunantwort und somit einen effektiven Schutz gegen Grippe. Diese Methode sorgt für höchste Sicherheit und gute Verträglichkeit.

* Eine schnelle und effiziente Methode zur Herstellung der Impfviren, die von AVIR Green Hills Biotechnology entwickelte "Reverse Genetics"-Methode, ermöglicht es, innerhalb kürzester Zeit einen passenden Impfstamm gegen verschiedenste Grippeviren herzustellen. Das ist eine wichtige Voraussetzung für rasche Impfstoff-Bereitstellung im Pandemiefall.

* Produziert werden die innovativen Impfstoffe von AVIR Green Hills Biotechnology in Zellkulturen (Verozellen): ein wesentlicher Vorteil gegenüber der Produktion mithilfe bebrüteter Hühnereier.
"Mit dieser Fülle an Innovationen haben die Impfstoffe von AVIR Green Hills Biotechnology das Potenzial, sich einen substanziellen Anteil des Impfmarktes zu sichern", sagt Dr. Seipelt.

Hervorragende klinische Daten belegen Sicherheit und Wirksamkeit der Grippeimpfung in Form eines Nasensprays

Wie bereits die präklinischen Studien, haben im Laufe des Jahres 2009 auch eine Reihe klinischer Studien hervorragende Wirksamkeits- und Sicherheitsnachweise für die innovative Impfstofftechnologie gebracht, so Dr. Muster: "Die klinischen Studien (Wachek et al, Journal of Infectious Diseases, in press) zu unserem saisonalen H1N1-Impfstoff belegen hohe Sicherheit sowie eine starke lokale und systemische Immunantwort. Außerdem konnte eine Kreuzprotektivität gegen andere Stämme gezeigt werden."

Ähnliche Ergebnisse brachte auch die klinische Studie für den pandemischen Prototyp-Impfstoff, der auf H5N1-Basis getestet wurde. Eine Besonderheit bei dieser Variante, so Dr. Muster: "Die für die Zulassung geforderte 70 Prozent-Hürde bei der Bildung von Antikörpern hat unser Impfstoff als einziger bereits nach der ersten Impfung erreicht."

Insgesamt habe die Grippeimpfung in Form eines Nasensprays, so Dr. Muster, "das Potential, eine weitaus bessere Wirksamkeit zu stimulieren als herkömmliche Grippeimpfstoffe, und sie ist besonders verträglich. Bei keinem der bisher geimpften Probanden sind Nebenwirkungen aufgetreten."

Nächste Studien: Zulassungen einen Schritt näher kommen

Künftigen Zulassungen einen weiteren Schritt näher kommen will man bei AVIR Green Hills Biotechnology mit den nächsten, zu einem großen Teil EU-finanzierten Studien, die für das kommende Jahr vorbereitet werden, berichtet Dr. Seipelt: "Wir werden in einer Reihe von Phase-II-Studien die Immunogenität und Wirksamkeit an Probanden testen. In einer speziellen Studie prüfen wir den H1N1-Impfstoff an Senioren über 65 Jahren, einer besonders schutzbedürftigen Gruppe."

Erfolgreiche Lizensierung, neue Beteiligung

2009 war für AVIR Green Hills Biotechnology nicht nur ein wissenschaftlich erfolgreiches Jahr: Das Unternehmen konnte sich vier neue Patente sichern. Damit hält es insgesamt bereits 45 Patente - zusammengefasst in 15 Patentfamilien - die die Impfstofftechnologie des Unternehmens auf breiter Basis schützen und damit Exklusivität sichern.

"Mit Baxter, einem global Player unter anderem auf dem Impfstoffmarkt, konnten wir eine Lizenzvereinbarung über unsere Stammverbesserungs-Technologie abschließen, die für alle Grippeimpfstoffe von Baxter verwendbar ist", so Dr. Seipelt. Diese umfasst ein Upfront Payment in der Höhe von 1,3 Millionen Euro sowie weitere Zahlungen, die vom Erreichen bestimmter Meilensteine abhängig sind. Baxter hält darüber hinaus eine kleine Beteiligung an AVIR Green Hills Biotechnology und hat sich im Falle eines Firmenverkaufs ein Vorverhandlungsrecht gesichert.

Eingereicht: Lukrative Forschungsförderung der US-Regierung

"Gemeinsam mit einem börsenotierten US-Partner haben wir bei der Biomedical Advanced Research&Development Authority (BARDA) des US-Gesundheitsministeriums ein Projekt zur Entwicklung und Produktion von saisonalen und pandemischen Impfstoffen eingereicht", berichtet Dr. Seipelt. "Die Förderdimensionen sind hier viel höher als sie in Europa erzielbar wären, das Einreichvolumen liegt bei 320 Millionen US-Dollar."

Im Zuge dieser Kooperation wird derzeit von AVIR Green Hills Biotechnology auch eine Lizenz für die Produktion und den Vertrieb von deltaFLU für Nord- und Südamerika verhandelt. Weitere potenzielle Kooperations- und Lizenzgespräche sollen zu den Märkten Indien und Russland folgen.

Quelle:
http://pressetext.de/news/091119039/viel-versprechende-daten-fuer-grippeimpfung-per-nasenspray/
Maria Magdalena
Forumswisser
 
Beiträge: 3047
Registriert: Donnerstag 3. April 2008, 23:18

Impfung als Spray kann Gesichtslähmung verursachen

Beitragvon Maria Magdalena » Montag 7. Dezember 2009, 23:11

Nasenspray für Grippeimpfung zurückgezogen

Nachdem 50 Fälle von halbseitigen Gesichtslähmungen als mögliche Nebenwirkung aufgetreten waren, wurde der Impfstoff Nasalflu vom Markt zurückgezogen.

Der Hersteller Berna Biotech verzichtete sogar auf die Zulassung seines Produkts.

Weiterlesen hier:
http://www.rp-online.de/panorama/Nasenspray-fuer-Grippeimpfung-zurueckgezogen_aid_282385.html
- Editiert von Maria Magdalena am 07.12.2009, 23:31 -
Maria Magdalena
Forumswisser
 
Beiträge: 3047
Registriert: Donnerstag 3. April 2008, 23:18

Mutiert die Schweinegrippe zum Korruptionsskandal?

Beitragvon Spotlight » Montag 7. Dezember 2009, 23:32

Das wird dann irgendwann propylaktisch den Klimaanalgen zugesetzt.
Spotlight
Besserwisser
 
Beiträge: 236
Registriert: Sonntag 3. Februar 2008, 09:21

Mutiert die Schweinegrippe zum Korruptionsskandal?

Beitragvon Monja » Dienstag 8. Dezember 2009, 13:42

Gestern und heute morgen im TV: bislang haben sich nur 5 Prozent (der andere
Sender sagte 2 Prozent) der Bevölkerung impfen lassen und nur 15 Prozent des
medizinischen Hilfspersonals und der Ärzte. Nun wollen sie Unmengen der Impf-
stoffe in andere Länder deshalb verschicken. Nur mal so als neueste Info.

Herzlichst Monja
Monja
Hardcoreposter
 
Beiträge: 2033
Registriert: Donnerstag 17. August 2006, 21:19


Zurück zu Verschiedenes

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast

cron