von Kira » Donnerstag 27. September 2012, 10:14
die kommentare dazu sind ebenfalls lesenswert....
hier ein interessanter Kommentar:
"3.3. Mutige Ärtze gefordert!
Der Artikel offenbart fundamentale Charakterschwächen und für viele Patienten ist das erschreckend. Nicht nur, dass sie mit ihrer Krankheit bereits genug belastet sind, nein, jetzt sollen sie im Prinzip eine Zweitdiagnose an sich selbst durchführen um die ökonomischen Ansprüche von Kliniken und einem Teil der Ärzte abzuwehren. Wir haben ein Gesundheitssystem, das Kranke produziert und verwaltet, weil der falsche Anreiz gesetzt wird. Aber ehrlich gesagt, von einem Mediziner, der auf Basis höchster Ethik arbeiten sollte, darf der Patient den höchst möglichen Nutzen für seine Genesuing erwarten und fordern. Viele Patienten und Ärtze vergessen leider oft, dass der Patien Auftraggeber ist und über die Weisungshoheit verfügt. Das Geschilderte, vor allem auch über unnötige und damit gefährliche Eingriffe, ist mEn ein krimineller Akt. Viele gute Ärtze scheitern an diesem System, aber genau diese sind es, die wir für eine humane Medizin brauchen. Der Patient muss heute also den Privatarzt und den Rechtsanwalt in die Klinik mitbringen, waas für ein Wahnsinn. Man muss aufhören die Krankheit zu verwalten und endlich wieder anfangen zu heilen. Diese Frage der Ethik bleibt aber vorerst dem Diktat des Profits unterwofen. Es wäre an der Zeit, dass sich die Ärzte anfangen dagegen zu whren. Seien sie mutig, für sich und den Patienten."
"Wo der Mut keine Zunge hat, bleibt die Vernunft stumm."
(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)
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